Es geht darum, wie man über Ausbruchssituationen Kontrolle im Trading gewinnt, insbesondere durch engmaschige Risikobegrenzung und klare Setups. Beide Titel zeigen markante Kurszonen mit Potenzial für dynamische Bewegungen – und damit konkrete Handelsmöglichkeiten.
Salesforce befindet sich aktuell in einer Seitwärtsphase mit einem potenziellen Fehlausbruch auf der Unterseite. Solche Fehlausbrüche (Fakeouts) beobachte ich sehr gerne, da sie für Trapped Sellers sprechen – also Marktteilnehmer, die auf einen Bruch nach unten gesetzt haben und bei einem Rebound in die Falle laufen könnten. Sollte der Kurs die ehemalige Ausbruchszone absorbieren und sich an die 257-Dollar-Marke herantasten, wäre das ein vielversprechendes Long-Setup. Gelingt sogar der Bruch über diese Marke, könnten viele Short-Positionen ausgestoppt werden und den Impuls verstärken. Alternativ wäre auch ein Ausbruch über die 276-Dollar-Marke im weiteren Tagesverlauf denkbar, falls der Kurs dorthin durchzieht.
Google zeigt weiterhin Stärke im Swing-Trading-Setup. Der Einstieg erfolgte nach einem Pullback auf das April-Ausbruchsniveau im Kontext der damaligen Trump-Zollthematik. Seitdem läuft die Position stabil. Untergeordnet gab es einen klassischen Trendwechsel, der ein sicheres Re-Entry ermöglichte – ohne in ein „fallendes Messer“ zu greifen. Zuletzt wurde erneut ein prozyklischer Ausbruch bei etwa 182 Dollar getriggert, über dem sich nun weiteres Momentum aufbauen könnte. Es handelt sich um ein klares Setup mit definiertem Risiko – entweder läuft der Kurs weiter oder der Stop greift. Genau diese Klarheit ist es, die professionelle Trader suchen.
Beide Titel, Salesforce und Google, bieten gut strukturierte Gelegenheiten für kurzfristige Trades. Während Salesforce über Trapped Sellers zu einem Long-Kandidaten werden könnte, läuft bei Google bereits ein etablierter Ausbruch. Die Kontrolle über das Risiko bleibt in beiden Fällen das wichtigste Element.
Ich habe in der Vergangenheit bereits mehrfach auf die Wichtigkeit von Fehlausbrüchen und prozyklischen Setups hingewiesen – unter anderem bei der Nvidia- und Meta-Analyse im Juli. Auch bei diesen Aktien waren es exakt solche Ausbruchsmuster, die den entscheidenden Unterschied gemacht haben. Wer kontrolliert ausbruchsorientiert handelt, vermeidet blinde Hoffnung und setzt stattdessen auf klare, überprüfbare Mechaniken. Diese Methodik ist es, die mich immer wieder zu solchen Setups bringt – strukturiert, nachvollziehbar und mit echtem Mehrwert für den Traderalltag.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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