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Die jüngste Abwärtsbewegung vom Allzeithoch bei 1.220 USD – eine Korrektur von rund 20 % – hat den Kurs wieder zurück in den Kernbereich des jährlichen Volumenprofils geführt. Damit verlässt die Aktie die überteuerte Zone oberhalb der Value Area High und nähert sich erneut den fair bewerteten Preisclustern, die institutionell geprägt sind. Besonders markant ist die Kombination aus Jahresprofil, Rallye-Profilen und volumengewichteten Durchschnitten, die gemeinsam mehrere präzise Reaktionsbereiche definieren. Diese Zonen sind kein Garant für eine Trendwende, bieten aber strukturelle Anhaltspunkte dafür, wo Liquidität in den Markt zurückströmen könnte. Entscheidend ist – wie immer – nicht die Erwartung eines Rebounds, sondern dessen Bestätigung über Preisreaktion und Absorption.

Die Analyse basiert auf zwei Volumenprofilen: dem Jahresprofil sowie einem separaten Profil über den vollständigen Aufwärtsimpuls seit April/Mai. In Kombination mit zwei Anchored-VWAPs ergeben sich drei klar abgrenzbare Unterstützungsbereiche. Die Value Area Low der Rallye bildet den ersten potenziellen Reaktionspunkt zwischen 970 und 980 USD – ergänzt durch eine lokale High Volume Node sowie einen volumengewichteten Durchschnitt. Unterhalb dieses Bereichs liegt eine ausgeprägte Low Volume Node. Sollte der Kurs diese Zone nicht halten, ist ein zügiger Durchlauf sehr wahrscheinlich, da dort strukturell wenig Kaufinteresse liegt. Der nächste relevante Bereich folgt daher erst im Umfeld von rund 900 USD, getragen durch eine weitere High Volume Node und dem zweiten volumengewichteten Durchschnitt. Als dritte und übergeordnete Zone fungiert die Value Area Low des Jahres – ein Bereich um 850 USD –, der historisch häufig die Rolle eines institutionellen Balance-Punktes übernimmt.
Die Schlüsselidee der aktuellen BlackRock-Konstellation ist nicht das blinde Kaufen vermeintlicher Unterstützungen, sondern das Warten auf Reaktion. Der erste Cluster zwischen 970 und 980 USD wird nur dann relevant, wenn der Markt dort Stärke zeigt – beispielsweise über Absorption, Breakout-Reaktionen oder klare Intraday-Umkehrmuster. Bleibt diese Stärke aus oder gleitet der Kurs durch die Low Volume Node, verschiebt sich der Fokus automatisch auf den Bereich um 900 USD. Auch diese Zone dient ausschließlich als Reaktionspunkt, nicht als Prognose. Erst wenn Preis und Volumen synchron agieren, wird daraus ein valides Setup im Sinne einer strukturierten Long-Positionierung. Die letzte Option liegt im übergeordneten Cluster um 850 USD, der mit der Value Area Low des Jahres deckungsgleich ist und historisch institutionelle Akkumulation begünstigt. Zwischen diesen drei Marken entsteht ein klar definierter Fahrplan für die kommenden Handelswochen.
BlackRock bewegt sich aktuell in einem Übergang zwischen teuer und fair bewertet. Oberhalb der Value Area High des Jahres war der Markt strukturell ungesund – die Absorption am Hoch hatte diese Überdehnung bereits angedeutet. Nun verschiebt sich der institutionelle Fokus zurück auf die volumengewichteten Preisbereiche, die seit April/Mai aufgebaut wurden. Besonders relevant ist, dass jede der drei Handelszonen auf unterschiedlichen Zeitebenen bestätigt wird: Rallye-Profil, Jahresprofil und Anchored-VWAPs liefern ein stimmiges Gesamtbild. Dieses Zusammenspiel erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass an diesen Zonen echtes Kapital arbeitet – vorausgesetzt, der Markt bestätigt es. Für professionelle Händler bedeutet das: nicht das Szenario handeln, sondern die Reaktion. Wer versucht, die Korrektur zeitlich oder preislich zu prognostizieren, gerät in die typischen Fallen des Ego-Tradings und setzt sich unnötig vermeidbarem Risiko aus.
BlackRock bietet ein strukturiert vorbereitetes Setup, das nicht auf Prognosen basiert, sondern auf klaren, überprüfbaren Volumenzonen. Die Bereiche bei 975, 900 und 850 USD sind taktische Schaltstellen, an denen institutionelles Engagement sichtbar werden kann – aber nicht sichtbar werden muss. Entscheidend ist die Disziplin, erst dann aktiv zu werden, wenn der Markt tatsächlich reagiert. Wer nicht das Messer greift, sondern den Moment abwartet, in dem Stärke sichtbar wird, erhöht die Qualität seiner Trades erheblich. Mit sauber gesetzten Alarmen lässt sich jede dieser drei Zonen effizient überwachen, ohne emotional in den Markt hineingezogen zu werden.
• BlackRock korrigiert 20 % vom Hoch und kehrt in den fairen Bereich des Jahresprofils zurück.
• Drei klare Volumenzonen: 975 USD, 900 USD und 850 USD als strukturelle Reaktionspunkte.
• Zwischen den Zonen liegen Low Volume Nodes – Bereiche, die schnelle Bewegungen begünstigen.
• Relevanz entsteht nur durch Bestätigung über Reaktion, Absorption oder Intraday-Stärke.
• Fokus auf Vorbereitung statt Prognose – Risiko entsteht erst durch erzwungene Trades.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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