Mit steigenden lokalen Tiefpunkten nähert sich die Aktie von Akamai Technologies einer wichtigen horizontalen Ausbruchszone an. Mehrfach wurde die Aktie immer wieder an der TAGES-EMA-200 abgewiesen und dennoch ist der Kaufdruck zurückgekommen. Aktuell notiert das Wertpapier an der VWAP des Jahres, also dem volumengewichteten Durchschnitt des Jahres 2024. Mit einem Ausbruch über 104.00 USD könnte sich hier Momentum entwickeln.
Kommt es nicht zu einem Ausbruch, ist die Zone rund um 95.00 USD interessant. Dort liegt die gegenwärtige Value Area Low des Quartals.
Am wenigsten explosiv zeigte sich die Aktie von AKAMAI. Hier konnte der Kurs „nur“ 3 Prozent ansteigen. Die letzten Tiefs vom März blockierten den Kurs. In Summe verlief der Trade kontrolliert und richtungsgebunden, aber eben mit wenig Dynamik.
Massiv überverkauft, zeigt die Aktie hier erste Umkehrtendenzen. Vor allem die Überdehnung weit außerhalb der unteren Trendkanalgrenzen mit sofortigen Anschlusskäufen rückt in den Fokus vieler Anleger. Mit einem Ausbruch über 93.00 USD könnte die Aktie zügig die TAGES-EMA-200 testen. Kommt es nicht zu einem Ausbruch, liegt mein Fokus auf der unteren Trendkanalgrenze bei gegenwärtig 77.00 USD.
„Kommt es nicht zu einem Ausbruch, liegt mein Fokus auf der unteren Trendkanalgrenze bei gegenwärtig 77.00 USD.“ – Genau dieses Setup zog hier dynamisch nach oben. Über 33 Prozent mit einer hohen Dynamik. Die obere Trendkanalgrenze mahnt zur Vorsicht und Gewinnmitnahmen schaden nicht. Der Verlauf ist absolut zufriedenstellend.
Kann die Aktie über 43.00 USD ansteigen, könnte sich ein dynamischer Ausbruch ergeben. Allerdings muss die Aktie sofort anziehen, enge Stopps und keinen Spielraum. Denn der Ausbruch ist gleichzeitig außerhalb der Value Area, genauer gesagt über der Value Area High und daher muss der Ausbruch direkt ziehen.
Hoch interessant bleibt auch weiterhin der volumengewichtete Durchschnitt des Jahres bei rund 36.00 USD. Dort liegt auch ein ehemaliges Ausbruchsniveau. Vor diesem Hintergrund hat das Wertpapier also mehrere relevante Handelsoptionen!
Nach dem Ausbruch folgte eine sehr kurze Pullbackphase, danach zog der Preis dann explosiv um über 15 Prozent nach oben. Gewinnmitnahmen sind hier ebenfalls ratsam, denn jeder Trend besteht aus Impuls und Korrektur.
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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