Welche sind die am meisten gehandelten Rohstoffe?
Meistgehandelte Rohstoffe im Wandel der Zeit - Erfahren Sie, wie grüne Technologien, geopolitische Krisen und globale Nachfrage die Rangliste der Rohstoffe neu ordnen.

Im Jahr 2025 hat sich das Handelsvolumen an den globalen Rohstoffmärkten auf einige Kernprodukte konzentriert, die den Puls der Weltwirtschaft widerspiegeln. Laut aktuellen Daten gehören Rohöl und Naturgas, Aluminium, Gold, Silber und Kupfer sowie Mais, Sojabohnen und Weizen zu den meistgehandelten Rohstoffen weltweit.
Das Wichtigste in Kürze:
- Energie dominiert: Rohöl und Erdgas bleiben führend, getrieben durch globale Energienachfrage und Lieferkettenrisiken.
- Edelmetalle im Aufwind: Gold und Silber dienen als sichere Häfen in unsicheren Zeiten.
- Industriemetalle im Fokus: Kupfer, Aluminium und Lithium profitieren vom Ausbau erneuerbarer Energien und Elektrofahrzeugen.
- Agrarrohstoffe stabil: Weizen, Mais und Sojabohnen bleiben zentral für die weltweite Ernährungssicherheit.
- Kritische Mineralien: Lithium, Kobalt und seltene Erden gewinnen durch grüne Technologien an Bedeutung.
- Regionale Einflüsse: Wirtschaftspolitik und geopolitische Spannungen prägen Handelsmuster und Preisvolatilität.
Bedeutung des Rohstoffhandels
Rohstoffmärkte sind das Fundament der Weltwirtschaft. Sie ermöglichen den Handel mit Energieträgern, Metallen und Agrarprodukten, die Industrie, Technologie und Alltag versorgen. Hohe Handelsvolumina spiegeln Marktstimmung und Vertrauen wider:
- Steigende Ölvolumina deuten häufig auf Wirtschaftswachstum hin.
- Zunehmender Goldhandel weist auf Risikoaversion und Unsicherheit hin.
- Volatilität bleibt jedoch hoch – 2024 schwankte zum Beispiel der Ölpreis stark, bevor er sich wieder stabilisierte.
Im Jahr 2025 zeigt sich eine zunehmende Volatilität auf den Rohstoffmärkten: BNP Paribas verzeichnet eine „surging volatility storm“ als Reaktion auf geopolitische Risiken und die unvorhersehbare US-Handelspolitik.
Für das Jahr 2025 prognostizierte die International Monetary Fund (IMF) einen Rückgang der Rohstoffpreise: Zwischen März und August 2025 gingen die Preise für Energie, Metalle und Agrarrohstoffe insgesamt um etwa 2,6 % zurück. Im Segment Öl wies der Bericht auf überangebotene Produktion gepaart mit moderatem Nachfragewachstum hin – Ölpreise fielen zwischen März und August 2025 um rund 5,4 %.
Diese Ergänzungen zeigen: Der Rohstoffhandel bleibt zentral für wirtschaftliche Indikatoren und Portfolio-Diversifikation – zugleich wächst aber die Bedeutung von Risiko- und Szenariomanagement angesichts sinkender Durchschnittspreise und hoher Unsicherheit.
Welche sind die meistgehandelten Rohstoffe?
Energie: Rohöl und Erdgas
Rohöl bleibt der führende Rohstoff im globalen Handel. Trotz eines moderaten Preisrückgangs von rund 5 % zwischen März und August 2025 bleibt das Handelsvolumen hoch.
WTI und Brent Crude verzeichnen weiterhin starke Schwankungen, getrieben durch geopolitische Spannungen im Nahen Osten, Förderentscheidungen der OPEC+ und steigende US-Produktionsmengen.
Auch Erdgas zählt zu den aktivsten Märkten: Der Handel wird durch anhaltende Unsicherheit über europäische Lagerbestände und wetterbedingte Nachfragespitzen bestimmt.
Metalle: Edelmetalle und Industriemetalle
Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben gefragt:
- Gold gehört nach wie vor zu den am meisten gehandelten Rohstoffen, was vor allem auf seinen Status als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zurückzuführen ist.
- Silber folgt einer ähnlichen Entwicklung und profitiert vom Interesse der Anleger, spielt aber auch eine immer wichtigere Rolle bei industriellen Anwendungen, insbesondere in den Bereichen Technologie und erneuerbare Energien.
Industriemetalle wie Kupfer und Aluminium verzeichnen wachsende Handelsvolumina:
- Kupfer ist entscheidend für die Herstellung von elektronischen Komponenten und die Infrastruktur für erneuerbare Energien
- Aluminium ist 2025 erstmals unter den fünf liquidesten Rohstoffen weltweit. Die Nachfrage wird durch den Aufschwung in der Bau- und Transportbranche gestützt.
Lithium sticht als Zukunftsrohstoff hervor – getrieben durch die Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge. Der Lithiumhandel symbolisiert den globalen Wandel hin zu nachhaltiger Energie.
Agrarrohstoffe: Weizen, Sojabohnen und Mais
Der Agrarsektor verzeichnet 2025 ein Volumenwachstum von 35 %, insbesondere durch die Einführung von Micro-Futures auf Mais, Weizen und Sojabohnen an US-Börsen (Business Insider 2025).
Diese Produkte ermöglichen es mehr Marktteilnehmern, sich an Rohstoffmärkten zu beteiligen, was zu höherer Liquidität und Preistransparenz führt. Die Preisentwicklung bleibt stark von Wetterbedingungen, Erntezyklen und globaler Nachfrage beeinflusst.
Kritische Rohstoffe und Schwellenländer-Mineralien
Neben den traditionellen Märkten verzeichnen Lithium, Kobalt und Nickel weiterhin wachsende Handelsaktivität. Diese Metalle sind essenziell für Batterien und nachhaltige Energieproduktion. Die Handelsvolumina stiegen 2025 deutlich, getrieben durch die weltweite Expansion der Elektrofahrzeugindustrie und staatliche Förderprogramme für grüne Technologien.

Regionale Handelsmuster und Einflüsse (2025)
Rohstoffhandelsvolumina werden 2025 von unterschiedlichen regionalen Treibern geprägt: Energiepolitik, Konjunktur, Wetter, Lieferketten und Marktstimmung. Rekord-Aktivitäten in EMEA und APAC unterstreichen die hohe Absicherungs- und Spekulationsnachfrage in einem weiterhin volatilen Umfeld.
Europa
Europa erlebt 2025 eine Phase relativer Stabilität auf den Energiemärkten – eine willkommene Entwicklung nach Jahren der Unsicherheit. Die Gasversorgung gilt als solide, auch wenn Nachfrage und Wetterbedingungen weiterhin für Bewegung sorgen. Besonders im Stromsektor bleibt der Energieverbrauch hoch, was die Märkte lebendig hält.
Die Strompreise zeigen ein uneinheitliches Bild: Phasen schwächerer Windproduktion und steigender CO₂-Kosten erinnern Unternehmen daran, wie eng Energie, Klima und Wirtschaft miteinander verflochten sind. Händler und Energieversorger nutzen diese Schwankungen zunehmend, um sich über Terminmärkte abzusichern und Risiken zu managen.
Gleichzeitig stehen Metalle im Zentrum des europäischen Wandels. Kupfer und Lithium bleiben gefragter denn je – sie sind die unsichtbaren Helden des Umbaus hin zu erneuerbaren Energien, elektrifizierten Fahrzeugflotten und smarter Infrastruktur. Die Handelsaktivität rund um diese Metalle spiegelt nicht nur industrielle Nachfrage wider, sondern auch Europas langfristige Ambitionen, eine nachhaltigere und technologisch unabhängige Zukunft zu schaffen.
Die Vereinigten Staaten: Energie und Widerstandskraft
In den USA bleibt 2025 alles eine Frage von Energie und Eigenproduktion. Das Land festigt seine Rolle als einer der wichtigsten globalen Akteure im Rohstoffhandel – getragen von hoher Öl- und Gasförderung sowie einer robusten Industrie. Trotz moderater Preise bleibt das Handelsinteresse groß, denn Trader reagieren sensibel auf politische Entscheidungen, Exportzahlen und Veränderungen in der globalen Nachfrage.
Auf den Agrarmärkten spüren Händler die Folgen wechselhafter Wetterbedingungen und schwankender Erträge. Gerade Mais, Sojabohnen und Weizen stehen im Fokus, weil sie nicht nur den heimischen Markt versorgen, sondern auch ein wichtiger Bestandteil internationaler Handelsströme sind.
Rohstoffe wie Kupfer gewinnen zusätzlich an Gewicht, da die US-Industrie zunehmend in erneuerbare Energien, Stromnetze und Elektrofahrzeuge investiert.
Insgesamt bleibt der US-Markt 2025 ein Spiegelbild wirtschaftlicher Anpassungsfähigkeit: Hohe Produktionskapazitäten sorgen für Stabilität, während Händler von kurzfristigen Schwankungen und globalen Preisimpulsen profitieren.
Asien: Wandel zwischen Industrie und Innovation
In Asien zeigt sich 2025 ein komplexes Bild: Einerseits bleibt die Region das industrielle Herz der Welt, andererseits bremsen konjunkturelle Unsicherheiten - vor allem in China - das Wachstumstempo.
Trotzdem sind die Handelsaktivitäten bei Industriemetallen wie Kupfer, Aluminium und Nickel so intensiv wie nie zuvor. Der Grund liegt in den großen Infrastruktur- und Elektrifizierungsprojekten, die vielerorts vorangetrieben werden.
Asiatische Händler reagieren flexibel auf die veränderte Marktdynamik: Während schwächere Nachfrage aus der Bauindustrie Druck auf Preise ausübt, belebt der technologische Fortschritt die Nachfrage nach Rohstoffen für Batterien, Halbleiter und grüne Energie.
Auch der Agrarhandel bleibt aktiv, beeinflusst von wechselhaften Wetterphasen und regionalen Erntezyklen, die immer stärker von Klimafaktoren geprägt sind.
So bleibt Asien 2025 ein Markt der Gegensätze – geprägt von hoher Produktionskraft, wachsender Innovationsdynamik und gleichzeitig zunehmender Volatilität. Diese Vielfalt macht die Region zu einem der spannendsten Schauplätze des weltweiten Rohstoffhandels.
Faktoren, die den Rohstoffhandel beeinflussen
1. Angebot und Nachfrage
Angebot und Nachfrage sind die wichtigsten Preistreiber auf den Rohstoffmärkten. Ein Ungleichgewicht - etwa durch Produktionsausfälle, Ernteverluste oder steigende Nachfrage - führt sofort zu Preisbewegungen. Geringere Ölförderung durch OPEC+ oder eine Dürre in Brasilien zum Beispiel können Preise sprunghaft steigen lassen.
2. Geopolitische Ereignisse
Konflikte, Sanktionen oder politische Entscheidungen beeinflussen Handelsströme und Versorgungssicherheit. Rohstoffe sind global vernetzt; politische Spannungen verändern Angebot, Transportwege und Risikoaufschläge. Spannungen im Nahen Osten beispielsweise wirken sich direkt auf Öl- und Gaspreise aus.
3. Energiepolitik und Umweltauflagen
Regulatorische Veränderungen, Klimaziele und CO₂-Kosten wirken zunehmend auf Produktionskosten und Marktstruktur. Strengere Emissionsziele verteuern Energieproduktion, fördern jedoch den Handel mit Metallen für erneuerbare Technologien (z. B. Lithium, Kupfer). Europas Klimaneutralitätsziele treiben Nachfrage nach grünen Metallen.
4. Währungsbewegungen (vor allem US-Dollar)
Da Rohstoffe international in US-Dollar gehandelt werden, beeinflusst der Wechselkurs direkt ihre Preise. Ein starker Dollar verteuert Rohstoffe für Käufer außerhalb der USA, ein schwacher Dollar macht sie günstiger. 2025 reagierten Öl- und Goldpreise deutlich auf die Stärke des Dollars gegenüber dem Euro.
5. Inflation und Zinsen
Makroökonomische Trends verändern die Attraktivität von Rohstoffen als Anlageform. Bei steigender Inflation gelten Gold und andere Sachwerte als Schutz; höhere Zinsen können dagegen Investitionen in Rohstoffe bremsen. 2025 sorgten stabile Zinsen der Fed für gedämpfte Investitionsnachfrage in Energieprodukte.

6. Wetter und Klimabedingungen
Klimatische Extreme wie Dürren, Überschwemmungen oder Kältewellen beeinflussen Agrar- und Energierohstoffe direkt. Wetter steuert Ernteerträge, Energieverbrauch und Transportwege. Ungewöhnlich milde Winter zum Beispiel drücken Gasnachfrage, während Dürreperioden Ernten verringern.
7. Technologische Entwicklungen
Neue Technologien verändern Nachfrage und Produktionsmethoden. Fortschritte in Batterietechnologie, Recycling oder Energieeffizienz verschieben Nachfrage zwischen Rohstoffen. Zum Beispiel der Boom bei Elektrofahrzeugen steigert 2025 die Nachfrage nach Lithium, Nickel und Kupfer.
8. Lagerbestände und Lieferketten
Lagerkapazitäten und Transportwege beeinflussen Marktverfügbarkeit und Preise. Niedrige Lagerbestände erhöhen Preissensitivität, während stabile Lieferketten Preisspitzen abfedern. 2025 führten globale Logistikverzögerungen bei Metallen zeitweise zu Preisaufschlägen.
9. Spekulation und Marktstimmung
Trader und institutionelle Investoren beeinflussen kurzfristig Preise durch Futures, Optionen und CFDs. Erwartungen über künftige Entwicklungen führen oft zu überproportionalen Preisbewegungen. Steigende Gold-Futures spiegeln Risikoaversion in Krisenzeiten wider.
10. Regionale Wirtschaftsentwicklung
Unterschiedliche Wachstumsraten in Asien, Europa und den USA verändern Handelsvolumina und Nachfrageprofile. Industrialisierung und Infrastrukturprojekte erhöhen den Bedarf an Metallen, während schwächeres Wachstum die Nachfrage bremst. Chinas Konjunkturabschwächung 2025 senkte kurzfristig die Nachfrage nach Industriemetallen.
11. Produktionskosten und Energiepreise
Hohe Energiekosten verteuern die Förderung und Verarbeitung vieler Rohstoffe. Besonders bei Metallen und Chemikalien machen Energiekosten einen großen Teil der Gesamtkosten aus. Steigende Strompreise in Europa beispielsweise führten zu höheren Produktionskosten bei Aluminium.
12. Innovationsdruck durch Nachhaltigkeit
Investoren und Unternehmen reagieren auf ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance). Nachhaltige Beschaffung und CO₂-neutrale Produktion werden zum Wettbewerbsfaktor. Unternehmen bevorzugen „grüne Metalle“ mit zertifiziert niedrigerem CO₂-Fußabdruck.
Risiken und Chancen im Rohstoffhandel
Der Rohstoffhandel bietet Chancen auf Wachstum und Diversifikation – bleibt jedoch ein Markt mit hoher Komplexität und Dynamik. Wer ihn verstehen will, muss die Balance zwischen Volatilität, globalen Risiken und langfristigen Trends erkennen.
Volatilität und Risiken
Rohstoffe gelten als attraktive Anlageklasse, weil sie als Absicherung gegen Inflation und zur Diversifikation von Portfolios dienen können. Dennoch sind sie stark von äußeren Einflüssen abhängig. 2025 zeigen die Märkte deutlich, wie empfindlich Rohstoffpreise auf geopolitische Spannungen, Lieferkettenstörungen und politische Entscheidungen reagieren.
- Energiepreise bleiben volatil: OPEC+-Förderentscheidungen, geopolitische Konflikte und schwankende Nachfrage führen regelmäßig zu Preisspitzen.
- Klimatische Faktoren wie Dürren oder milde Winter beeinflussen Agrar- und Energiemärkte unmittelbar.
- Währungsschwankungen, insbesondere beim US-Dollar, verstärken Preisbewegungen auf globaler Ebene.
Diese Volatilität schafft Chancen, erhöht aber auch das Risiko, insbesondere beim Rohstoffhandel mit CFDs. Erfolgreiche Händler steuern ihr Risiko daher durch diszipliniertes Positionsmanagement und klare Strategien.
Wachstumschancen und Zukunftstrends
Trotz aller Unsicherheiten bleiben die Rohstoffmärkte 2025 ein zentraler Motor wirtschaftlicher Innovation. Wer Markttreiber und strukturelle Trends versteht, kann von langfristigen Entwicklungen profitieren.
- Grüne Transformation: Die steigende Nachfrage nach Lithium, Kupfer, Nickel und Kobalt wird durch den Ausbau erneuerbarer Energien, Batterietechnologien und Elektromobilität angetrieben. Diese Metalle bilden das Rückgrat der Energiewende.
- Energieversorgung: Klassische Rohstoffe wie Rohöl und Erdgas behalten ihre strategische Bedeutung, während sie schrittweise durch nachhaltigere Energiequellen ergänzt werden.
- Edelmetalle: Gold und Silber bleiben wichtige Anlageinstrumente in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
- Technologischer Fortschritt: Neue Fördermethoden, Recyclingtechnologien und digitale Handelsplattformen verändern die Struktur der Märkte und senken den Zugang zu globalem Handel.
Fazit
Der Rohstoffmarkt 2025 steht für eine Welt im Übergang – zwischen der etablierten Dominanz traditioneller Energieträger und dem Aufstieg neuer, technologiegetriebener Rohstoffe.
Regionale Unterschiede in den Handelsaktivitäten – von Europas Fokus auf Nachhaltigkeit über die US-Energieproduktion bis hin zu Asiens industrieller Nachfrage – verdeutlichen, wie komplex und miteinander verknüpft die Märkte geworden sind.
Die Zukunft des Rohstoffhandels wird durch drei Hauptkräfte bestimmt:
- Technologische Innovationen, die neue Märkte und Handelsformen ermöglichen,
- Politische Entscheidungen, die Energie- und Umweltstrategien prägen,
- Globale Nachfrageverschiebungen, getrieben durch Wachstum, Digitalisierung und Klimaziele.
Händler, die sich an diesen Entwicklungen orientieren, kombinieren Wissen, Analyse und Risikobewusstsein – und positionieren sich so erfolgreich in einem Markt, der Chancen bietet, aber ständige Anpassung verlangt.
FAQs zu den meistgehandelten Rohstoffen
Warum bleibt Rohöl trotz Energiewende führend?
Rohöl ist weiterhin führend im Rohstoffhandel, weil es unverzichtbar für Industrie, Verkehr und Haushalte bleibt. Selbst mit dem Ausbau erneuerbarer Energien sorgen globale Nachfrage und geopolitische Risiken dafür, dass Öl als Handelsasset eine zentrale Rolle spielt. Laut Prognosen 2025 bleiben Lieferketten und Fördermengen ein wichtiges Thema – das Handelsvolumen hoch.
Welche Rolle spielen Metalle wie Lithium oder Kobalt im Jahr 2025?
Metalle wie Lithium, Kobalt oder Nickel gewinnen 2025 rasch an Bedeutung, auch wenn sie nicht immer in den Top-5 Volumenlisten stehen. Sie sind Schlüsselrohstoffe für Batterien, Speicher und grüne Technologien – damit zu einem zentralen Bestandteil des Rohstoffhandels geworden. Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Energiewende macht diese Metalle zu strategischen Handelsgütern.
Welchen Einfluss haben geopolitische Ereignisse?
Geopolitische Ereignisse beeinflussen 2025 den Rohstoffhandel massiv: Konflikte, Sanktionen oder Lieferunterbrechungen verändern kurzfristig Angebot und Handelsströme. Energie- und Metallmärkte reagieren sensibel auf solche Signale. Beispielsweise führten erhöhte Rohöl- und Gasvolumina nach Produktionsanhebungen oder Versorgungsengpässen zu intensiver Handelsaktivität.
Welche Risiken und Chancen birgt der Rohstoffhandel?
Risiken: Rohstoffe unterliegen hoher Volatilität – durch geopolitische Schocks, politische Änderungen oder unvorhersehbares Wetter.
Chancen: Gleichzeitig bieten Rohstoffe Wachstumspotenzial. Metalle für erneuerbare Technologien, starke Nachfrage in Schwellenländern und neue Absicherungsstrategien schaffen Anlage- und Handelschancen.
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