Das Währungspaar Euro und US-Dollar (EUR/USD) ist oft der meistgehandelte Markt weltweit. Als Vertreter zweier unserer stärksten und einflussreichsten Volkswirtschaften bietet es den Händlern eine riesige Auswahl an Handelsmöglichkeiten. Täglich werden hier Billionen gehandelt.
Vor diesem Hintergrund ist das Währungspaar EUR/USD eines der liquidesten und häufig volatilen Devisenpaare. Die hohen Handelsvolumina des Paares bedeuten eine größere Liquidität (und manchmal auch größere Volatilität) als fast alle anderen Finanzmärkte bieten können. Diese Vielzahl an Möglichkeiten macht es zu einer beliebten Wahl für Devisenhändler.
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Bewegungen des EUR/USD-Wechselkurses, und das Verständnis dieser Faktoren kann wertvolle Einblicke in potenzielle Richtungen für das Paar in zukünftigen Handelssitzungen liefern. Der Handel mit EUR/USD kann potenziell große Belohnungen bringen - aber auch zu erheblichen Verlusten führen - daher ist es unerlässlich, sich mit diesem Paar gut auszukennen.
Das Währungspaar EUR/USD spielt seit der Einführung der gemeinsamen Währung im Jahr 1999 eine wichtige Rolle. Seitdem haben mehrere Ereignisse einen erheblichen Einfluss auf den Wechselkurs gehabt:
Das Währungspaar EUR/USD ist der am aktivsten gehandelte Devisenmarkt der Welt und wird oft als Barometer für das globale Risikosentiment verwendet. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man die Haupttreiber des EUR/USD-Wechselkurses identifiziert. Die Fundamentalanalyse - d.h. die Untersuchung von wirtschaftlichen Indikatoren, um potenzielle Handelsmöglichkeiten zu erkennen - kann wertvolle Einblicke liefern, was dieses Währungspaar auf kurze und lange Sicht bewegen wird.
Es gibt mehrere makroökonomische Ereignisse, die den EUR/USD-Wechselkurs beeinflussen können, darunter Veränderungen der Zinssätze, Wirtschaftswachstum, Beschäftigungszahlen, Inflation, Zahlungsbilanz und politisches Risiko.
Politische und wirtschaftliche Faktoren: Politik, wie Handelsbeziehungen zwischen den Ländern der Europäischen Union und den USA, haben auch einen großen Einfluss auf die EUR/USD-Wechselkursbewegungen. Der Euro ist besonders empfindlich für Nachrichten über die Innenpolitik der Europäischen Union, die Auswirkungen des Brexits im Vereinigten Königreich und die wirtschaftliche Leistung verschiedener EU-Nationen. Ebenso können Nachrichtenereignisse aus den USA wie Beschäftigungszahlen und Wachstumsstatistiken des BIP sowie politische Entwicklungen wie Wahlen und Handelskriege den Wert des Dollars gegenüber anderen Währungen wie dem Euro beeinflussen.
Zinsdifferenzen: Die Zinsdifferenzen der Zentralbanken und etwaige Änderungen in der Geldpolitik spielen eine wichtige Rolle bei Veränderungen des EUR/USD-Wechselkurses. Dies geschieht, wenn die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-amerikanische Federal Reserve (die Fed) ihre jeweiligen Leitzinsen festlegen, was einen erheblichen Einfluss auf die Währungswerte haben kann.
Große Neuigkeiten: Die Vorfreude auf wichtige wirtschaftliche Ereignisse wie die US-amerikanischen Non-Farm Payrolls oder die neuesten Sitzungen der EZB oder der Fed kann ein erhöhtes Interesse am EUR/USD-Paar verursachen und damit mehr Liquidität und Volatilität bewirken. Noch einflussreicher können extreme Nachrichten aus plötzlichen, unerwarteten Quellen sein - zum Beispiel ein terroristischer Angriff oder eine Naturkatastrophe in den Vereinigten Staaten oder Europa. Deshalb ist es für Enthusiasten der fundamentalen Analyse unerlässlich, wirtschaftliche Kalender mit den wichtigsten Ankündigungen, wie den Sitzungen der Fed und der EZB und den Non-Farm Payrolls, auf dem neuesten Stand zu halten.
Fakten und Zahlen: Makroökonomische Ankündigungen wichtiger Daten wie BIP-Zahlen, die neuesten Arbeitslosenzahlen, PMI-Werte oder geldpolitische Ankündigungen können ebenfalls zu erheblichen Marktbewegungen führen. Gleichzeitig sollten auch Nachrichten über Handelsabkommen und andere geopolitische Angelegenheiten genau überwacht werden, da sie potenzielle Auswirkungen auf die Preise haben können.
Die technische Analyse ist ein wichtiges Instrument für den EUR/USD-Handel. Sie beinhaltet die Untersuchung vergangener Preisbewegungen, um potenzielle Trends zu identifizieren und zukünftige Marktrichtungen vorherzusagen.
Das Risikomanagement ist für jeden erfolgreichen Trader beim Handeln des Währungspaares EUR/USD unerlässlich. Dies beinhaltet die Kontrolle deiner Risikoposition und alles Mögliche zu tun, um potenzielle Verluste zu begrenzen und mögliche Gewinne zu sichern.
Das Währungspaar EUR/USD ist eines der, wenn nicht das beliebteste Hauptwährungspaar, das auf den Devisenmärkten gehandelt wird. Es bietet den Händlern aufgrund seiner Liquidität und Volatilität eine Vielzahl von Möglichkeiten, und das Verständnis der Hauptfaktoren, die es bewegen, kann Ihnen helfen, informierte Entscheidungen beim Handel zu treffen.
Historische Analysen zeigen, dass bedeutende Ereignisse wie die Einführung des Euro und größere Abstürze im EUR/USD-Paar die ganze Welt erschüttert haben. Ebenso zeigt die fundamentale Analyse, wie Zinsentscheidungen der Zentralbanken, geopolitische Entwicklungen und wirtschaftliche Aussichten alle einen erheblichen Einfluss auf den Wechselkurs dieses Hauptwährungspaares hatten. Schließlich ist auch die technische Analyse der Chartmuster des Paares ein wichtiger Bestandteil, um die Treiber der Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sowie andere Trendindikatoren des Paares zu verstehen.
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