US-Dollar und die Aktienmärkte: Konjunkturdaten spielen eine Rolle!

Noch aber ist die Situation zu unsicher, um daraus schon einen wirklichen Trend ableiten zu können. Denn wenn die Aktienmärte wieder unter Druck kommen sollten mit einsetzender Risikoaversion, dann dürfte der US-Dollar wieder gesucht werden - schon weil sich die in US-Dollar Verschuldeten enthebeln müssen.
Ein Diagramm des Dollar-Index zeigt, wie wir zu früheren Tiefpunkten bei der US-Währung gekommen sind, ohne dass damit wirklich eine Trendrichtung verbunden gewesen wäre. Es lohnt sich dennoch, den US-Dollar mittels des Dollar-Index zu analysieren: Eine entscheidende Unterstützung ist der Bereich 99,30. Diese Unterstützung wird dann angelaufen, wenn Dollar-Yen weiter schwächelt - es ist jedoch eine Schwäche bei USD/JPY, die auf rein technische Faktoren zurückzuführen ist und den US-Dollar zur japanischen Währung bis in die Bereiche 106,25 und 106,00 drücken könnte.
Die Aktienmärkte haben in den letzten beiden Tagen neue relative Höchststände erreicht - und der Währungsmarkt neigt, mit Ausnahme der ozeanischen Währungen, zur Pause. Am Devisenmarkt herrscht derzeit kaum Volatilität - nur der australische Dollar und der neuseeländische Dollar zeigen gute Aufwärtstendenzen gegenüber dem US-Dollar im Gefolge von makroökonomischen Daten, die keine Verschlechterung der Situation erkennen lassen (natürlich leiden auch Australien und Neuseeland unter dem lockdown, doch sind die Fallzahlen in beiden Ländern in Relation zu den USA deutlich geringer - daher wird der lockdown dort auch früher gelockert als in den USA).
Ausgehend von Australien wurde eine positive Inflationsrate von +0,3% zum Vormonat und auf Jahrsbasis von +2,2% im Vergleich zu den etwas niedrigeren Erwartungen verzeichnet, während die Handelsbilanz Neuseelands im letzten Monat einen guten Sprung auf 672 Millionen gegenüber 594 Millionenim Vormnonat zeigt - mit guten Daten zu Importen und Exporten. All das läßt die beiden Währungen gegenüber dem US-Dollar derzeit aufwerten.
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