Das alte Allzeithoch aus der Zeit vor Corona vom Februar 2020 wurde überschritten, sogar die 14.000 Zählermarke konnte geknackt werden. Der neue Spitzenwert im Dax beträgt nun rund 14.130 Punkte.
Quelle: Pepperstone, MT5 Plattform GER40 Tagesbasis
Auch die amerikanischen Indizes nutzen das neue Jahr um nahtlos an das letzte Jahr anzuknüpfen – neue Hochs wurden erreicht.
Der Dow sprang über 31.200 Punkte, der S&P 500 markierte bei rund 3.830 Zählern einen neuen Rekord und der Nasdaq schaffte es sogar die 13.000 Zählermarke zu überwinden.
Quelle: Pepperstone MT5 Plattform, NAS100 auf Tagesbasis
Seit einigen Tagen erleben wir nun eine Seitwärtsbewegung knapp unter den Gipfeln. Nach der Geldflut der Zentralbanken heißt nun Abwarten die Devise. Zu viele Unsicherheiten können die Märkte beeinflussen.
Mit Argusaugen blickt die Welt auf Amerika und deren noch aktuellen Präsidenten Trump und natürlich auf Covid-19. In beiden Fällen spitzt sich die Lage gehörig zu.
In vielen Ländern Europas wird wegen Corona immer weiter dicht gemacht. Grenzen werden teils gesperrt, Ausgangssperren verhängt und Geschäfte geschlossen. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft lässt sich nur erahnen – es werden keine positiven sein.
Die Angst vor diversen Covid-19 Mutationen ist enorm und gegensteuern heißt die Devise. Ob das der richtige Weg ist kann möglicherweise erst in einiger Zeit beantwortet werden, sobald die Pandemie vorbei und ein Rückblick möglich ist.
Auf der gegenüberliegenden Seite des großes Teiches grassiert das Virus zwar weiterhin ungebremst aber der Fokus liegt dort auf der politischen Ebene. Mit dem Sturm auf das Kapitol in Washington am 06. Januar eskalierte die Lage rund um die Präsidentschaftswahlen.
Seit den Wahlen spricht Trump von Betrug und einer gestohlenen Wahl seitens der Demokraten. Beweise dafür legte er wiederholt nicht vor. Alle Klagen der Republikaner wurden von den Gerichten abgewiesen, selbst der Supreme Court, das Oberste Gericht in den USA, mit 6:3 Richtern in Republikanischer Hand, entschied identisch.
Dennoch gab Trump nicht auf. Mit einer provokativen Rede am 19. Dezember 2020 stachelte er seine Anhänger auf vor dass Kapitol zu ziehen und gegen die formale Bestätigung des Ergebnisses der Präsidentschaftswahlen, der Sieg des Demokraten Joe Biden, zu protestieren.
Der Rest ist traurige Geschichte. Das Kapitol wurde gestürmt, es gab Sachbeschädigungen, Diebstähle, Verletzte und sogar Tote.
Trump steht nun einem weiteren Amtsenthebungsverfahren gegenüber, obwohl am 20. Januar seine Amtszeit endet.
Ziel der Demokraten ist nicht nur die vorzeitige Amtsenthebung sondern auch, dass sich Trump in seinen letzten Tagen nicht selbst begnadigen kann. Denn nicht wenige sehen in ihm den Schuldigen für die Unruhen.
Zur Amtseinführung Bidens werden weitere Unruhen erwartet.
Profitieren konnte das gelbe Edelmetall bisher nicht von den Unsicherheiten. Zu Jahresbeginn verbilligte sich der Goldpreis um rund 7% auf 1.820$ je Feinunze.
Mit Blick auf das vergangene Jahr wurde dem Anleger jedoch warm ums Herz. Durch die Coronakrise wurde das Uralthoch von 2011 bei 1.921$ geknackt und zwischenzeitlich konnte sogar die 2.000$ Marke übersprungen werden.
Quelle: Pepperstone MT5 Plattform, XAUUSD auf Tagesbasis
Wie Phönix aus der Asche erhob sich der Ölpreis aus den tiefsten Abgründen und hat es geschafft, die Marke von Ende Februar bei 53$ je Barrel zu erreichen. Mitte April hatte man noch für ein Barrel Geld erhalten. Zu groß war die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen und die Lagerkosten waren deutlich höher als der Preis je Barrel.
Der Hype nährt den Hype nährt den Hype. So in etwa sah die Gemengelage 2017 aus. Getrieben von Privatanlegern, die auf den Zug aufspringen wollten, ging der Bitcoinpreis durch die Decke. Der Absturz folgte und nicht wenige spielten bereits das Lied vom Tod.
Die Entwicklungen in der Corona Pandemie hat dem Bitcoin sehr in die Karten gespielt. Die kontinuierliche Arbeit in den letzten Jahren an der eigenen Seriosität kombiniert mit der Geldflut der Zentralbanken machten das „digitale Gold“ wieder interessant. Aus Angst vor Inflation suchen Anleger nach Alternativen. Neben Gold wird der Weg in den Bitcoin gesucht. Auch die Ankündigung von Paypal auf den Bitcoin zu setzen beflügelte seinen Wert zusätzlich.
Nachdem das Allzeithoch von 2017 bei rund 19.500$ Mitte Dezember 2020 übersprungen worden ist, gab es kein Halten mehr. Innerhalb von drei Wochen verdoppelte sich der Preis.
Quelle: Pepperstone MT5 Plattform, Bitcoin auf 4 Stunden-Basis
Teils große Abschläge sind immer zu beobachten. Nach dem fulminanten Lauf auf über 40.000$ wurden kräftig Gewinne mitgenommen und der Preis verbilligte sich in 3 Tagen um ein Viertel. Nichts für schwache Nerven und Herzen.
Es ist einfach, ein Pepperstone-Konto zu eröffnen. Stellen Sie Ihren Antrag innerhalb von Minuten, auch mit einer geringen Einzahlung. Beginnen Sie Ihre Reise mit Pepperstone noch heute.
Diese Inhalte stellen keine unabhängige Finanzanalyse dar, sondern gehören zu unserer Werbemitteilung. Folglich sind die gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen, die sich auf unabhängige Finanzanalysen beziehen, nicht auf diese Website und unsere Kommunikation anwendbar. Diese Inhalte (unabhängig davon, ob sie Meinungen wiedergeben oder nicht) dienen nur der allgemeinen Information und berücksichtigen Ihre persönlichen Umstände oder Ziele nicht. Die Inhalte unserer Webseite und unserer Kommunikation sind nicht als Finanzberatung, Anlageberatung oder andere verlässliche Beratung gedacht und dürfen auch nicht als solche betrachtet werden. Keine auf der Website wiedergegebene Meinung stellt eine Empfehlung seitens Pepperstone oder seitens des Autors dar, nach der eine bestimmte Anlage, Transaktion oder Anlagestrategie oder ein bestimmtes Wertpapier für eine bestimmte Person geeignet wäre.
Obwohl die in dieser Werbemitteilung enthaltenen Informationen aus Quellen, welche als verlässlich betrachtet werden können, bezogen wurden, gewährleisten weder Pepperstone noch der Autor die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen. Alle Informationen sind nur indikativ, können ohne vorherige Mitteilung abgeändert werden und können jederzeit veraltet sein. Weder Pepperstone noch der Autor übernehmen Haftung für Verluste, welche Sie entweder direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung, die Sie auf Grundlage einer auf dieser Webseite enthaltenen Informationen getroffen haben, erleiden. Diese Website kann Graphiken enthalten, die frühere Wertentwicklung eines Finanzinstruments und/oder Schätzungen und Prognosen abbilden. Informationen über die frühere Wertentwicklung eines Finanzinstruments lassen keine verlässliche Schlussfolgerung auf die zukünftige Entwicklung zu.