Dax – Unruhige Handelswoche endet
Die Hintergründe
Der große Verfallstag vom 18. Juni, auch Hexensabbat genannt, riss den Dax aus seiner Komfortzone Nähe seinem Allzeithoch und büßte knapp 500 Punkte ein. Einen Großteil der Verluste konnte das heimische Börsenbarometer zum Montag wieder wett machen. Gänzlich erholt hat er sich jedoch noch nicht.
Die Unsicherheiten steigen und betrüben die Anleger. Neben der Inflation scheint sich erneut eine Variante des Coronavirus breit zu machen, die Delta-Variante.
Anleger befürchten, dass die Inflation keine Momentaufnahme ist und diese bleiben wird. EZB und Fed scheinen anderer Meinung zu sein und reagieren gelassen auf dieses Thema. Sie rechnen mit einer Abnahme der Inflation im nächsten Jahr.
Abseits dessen geht der Blick wieder verstärkt auf die Situation rund um Covid-19. Eine Ausbreitung der neuen Delta-Variante könnte der Wirtschaft einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Die wieder langsam anlaufenden Wirtschaftszweige, welche unter der Pandemie stark gelitten haben, könnten bald wieder von Einschränkungen oder gar Schließungen betroffen sein – es wäre ein schwerer Schlag für die Konjunkturerholung.
Chartsituation Dax
Durch die Verluste am Hexensabbat wurden sowohl die Unterstützung bei 15.512 Zählern als auch der exponentielle 200- Tages Durchschnitt unterschritten. Am Montag konnten die Bullen diese wichtigen Marken zurückerobern.
Wichtig wird jetzt sein die genannte Unterstützung wieder zu festigen. Falls das nicht klappt kann es zu weiteren Kursverlusten bis zur nächsten Unterstützung bei 14.830 Punkten kommen.
Zum Wochenausklang ist es eher ruhig im Dax und notiert zur Stunde bei 15.560 Zählern, ein Minus von 0,17%.
Quelle: Pepperstone MT5 Handelsplattform, Dax 4h
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