Aufgrund der Corona Krise hält die Fed an Ihrer lockeren Geldpolitik fest und behält das Zinsniveau bei 0,0 bis 0,25 Prozent. Um die Konjunktur zu stützen werden auch die Wertpapierkäufe in Höhe von etwa 120 Milliarden Dollar im Monat fortgeführt. Gründe dafür liegen in der Abschwächung des US-Arbeitsmarktes und den Unsicherheiten rund um das Coronavirus.
Fed Chef Jerome Powell bekräftige, dass eine Zinserhöhung derzeit nicht in Sicht ist. Der wirtschaftliche Ausblick auf die zweite Jahreshälfte sei deutlich besser und dies wolle man nicht durch verfrühte Zinsanpassungen gefährden.
Des Weiteren sei geplant zusammen mit der neuen US-Finanzministerin Janet Yellen ein Konjunkturprogramm in Höhe von 1,9 Billionen Dollar durch den Kongress zu bringen.
Die Befürchtungen vor Zinsanpassungen oder Kürzungen der Wertpapierkäufe sind also nicht eingetroffen. Dies wird von den Anlegern positiv bewertet und der Bitcoin steigt daraufhin an.
Die Runde Marke bei 30.000$ hielt Stand und es scheint sich dort eine neue Kaufzone für die Bullen zu etablieren.
Sollte dieser wichtige Widerstand dennoch fallen wäre sogar ein Rückgang bis zum 2017er Hoch bei rund 19.500$ möglich.
Danach sieht es aktuell jedoch nicht aus. Aus genannten Gründen zeigt der Bitcoin Stärke und tendiert Richtung 40.000$. Sein Allzeithoch knapp darüber könnte dann wieder in greifbarer Nähe sein.
Am heutigen Morgen gab es noch einmal einen richtigen Schub und katapultierte den Bitcoinpreis innerhalb von 30 Minuten um 4.500$ in die Höhe, notiert zur Stunde bei etwa 36.900$, ein Plus von 17%. Der Grund dafür könnte Elon Musk sein, welcher die Kryptowährung in seiner Twitter-Biographie markierte.
Quelle: Pepperstone MT5 Handelsplattform, Bitcoin 4h
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