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China plane, Exportkontrollen auf Seltene Erden und kritische Produktionskomponenten auszuweiten – teils sogar auf Güter, die gar nicht in China hergestellt werden. Der Tenor: Peking wolle die Weltwirtschaft über Lieferketten in die Abhängigkeit drängen.
Trump wiederum kündigt an, die USA würden dies nicht hinnehmen. Sollte China tatsächlich eine monopolartige Kontrolle durchsetzen, will er massive Zölle auf chinesische Waren einführen. Diese Rhetorik markiert einen potenziellen Wendepunkt – weg von den bisherigen diplomatisch abgemilderten Tönen der letzten Monate hin zu einer Konfrontationslinie, die an frühere Handelskrisen erinnert.
Technologiewerte und Automobilhersteller, die stark von chinesischen Vorprodukten abhängen, reagierten nervös. Im größeren Bild ergibt sich ein Spannungsfeld: Einerseits könnte eine Zollrunde die Inflationsrisiken erneut verstärken, andererseits drängt sie westliche Volkswirtschaften, eigene Rohstoff- und Lieferkettenstrukturen zu stärken. Für Investoren bedeutet das erhöhte Volatilität – nicht unbedingt Panik, aber ein Umfeld, das gezieltes Timing verlangt.
Zum Artikel: https://pepperstone.com/de-de/analysen/europa-aktien-sind-anleger-darauf-vorbereitet/
Aus technischer Sicht könnte sich in den US-Indizes nun eine Zwischenphase der Unsicherheit etablieren. Der S&P 500 und der Nasdaq notieren an ihren Value Area Highs, mit ersten Anzeichen institutioneller Gewinnmitnahmen. Gleichzeitig ist das Volumenprofil stark asymmetrisch – viel Aktivität in der Spitze, kaum Akzeptanz im mittleren Preisband.
Das deutet darauf hin, dass kurzfristige Schocks, ausgelöst durch neue Zolldrohungen, schnell zu Rücksetzern führen könnten. Besonders empfindlich reagieren Sektoren wie Halbleiter, E-Mobilität, Konsumelektronik und Maschinenbau. Auf der Unterseite bilden die Value Area Lows der letzten Handelsmonate solide Unterstützungen, die für taktische Reaktionen infrage kommen. Eine bereinigende Korrektur um fünf bis acht Prozent wäre unter diesen Bedingungen ein realistisches Szenario.
Die Value Area High bei wurde absorbiert und nicht gehalten – ein deutliches technisches Warnsignal. Eine mögliche Korrektur könnte den Kurs bis zur Value Area High des Vorjahres oder zum Point of Control dieses Jahres führen. Das würde das übergeordnete Bild bereinigen und neue, günstigere Einstiegszonen schaffen. Kurzfristige Trader sollten sich daher nicht auf aggressive Long-Setups einlassen, sondern auf klare Reaktionen an den tieferen Unterstützungsniveaus warten. Übergeordnet bleibt Citigroup zwar langfristig solide, doch die aktuelle Preisstruktur spricht für eine Zwischenkorrektur, bevor sich der Aufwärtstrend nachhaltig fortsetzen kann.
Einige sehr merkwürdige Dinge geschehen derzeit in China! Sie werden zunehmend feindselig und verschicken Schreiben an Länder auf der ganzen Welt, in denen sie mitteilen, dass sie Exportkontrollen auf jedes einzelne Produktionselement im Zusammenhang mit Seltenen Erden und praktisch allem anderen, was ihnen einfällt, verhängen wollen – selbst auf Dinge, die gar nicht in China hergestellt werden. So etwas hat noch niemand zuvor gesehen. Im Wesentlichen würde dies die Märkte „verstopfen“ und das Leben für praktisch jedes Land der Welt erschweren – insbesondere für China selbst.
Wir wurden von anderen Ländern kontaktiert, die über diese große Handelshostilität, die völlig unerwartet kam, äußerst verärgert sind. Unsere Beziehung zu China war in den letzten sechs Monaten sehr gut, was diesen Schritt im Handel umso überraschender macht. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie nur auf den richtigen Moment gewartet haben – und nun, wie üblich, hat sich gezeigt, dass ich recht hatte!
China darf auf keinen Fall die Welt „gefangen halten“, aber genau das scheint seit geraumer Zeit ihr Plan gewesen zu sein – angefangen bei den „Magneten“ und anderen Elementen, die sie sich still und leise in eine Art Monopolstellung gebracht haben – ein zutiefst finsterer und feindseliger Schritt, um es milde auszudrücken.
Aber die USA haben ebenfalls Monopolstellungen – viel stärkere und weitreichendere als die Chinas. Ich habe nur nie beschlossen, sie zu nutzen, da es nie einen Grund dafür gab – BIS JETZT!
Der Brief, den sie verschickt haben, ist viele Seiten lang und führt mit großer Genauigkeit jedes einzelne Element auf, das sie anderen Nationen vorenthalten wollen. Dinge, die bisher Routine waren, sind plötzlich überhaupt nicht mehr Routine. Ich habe nicht mit Präsident Xi gesprochen, da es keinen Grund dafür gab. Das war eine echte Überraschung – nicht nur für mich, sondern für alle Führer der freien Welt.
Ich sollte Präsident Xi in zwei Wochen beim APEC-Gipfel in Südkorea treffen, aber nun scheint es keinen Grund mehr dafür zu geben. Die chinesischen Schreiben waren besonders unangebracht, da dies der Tag war, an dem – nach dreitausend Jahren Chaos und Kämpfen – endlich FRIEDEN IM NAHEN OSTEN herrscht. Ich frage mich, ob dieses Timing zufällig war?
Abhängig davon, was China über den feindseligen „Befehl“, den sie gerade herausgegeben haben, sagt, werde ich gezwungen sein, als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, ihre Maßnahme finanziell zu kontern. Für jedes Element, das sie monopolisiert haben, besitzen wir zwei. Ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommen würde – aber vielleicht ist, wie bei allem, die Zeit einfach gekommen.
Letztlich wird es – auch wenn es zunächst schmerzhaft sein mag – am Ende eine sehr gute Sache für die USA sein. Eine der Maßnahmen, die wir derzeit berechnen, ist eine massive Erhöhung der Zölle auf chinesische Produkte, die in die Vereinigten Staaten von Amerika eingeführt werden. Viele weitere Gegenmaßnahmen werden ebenfalls ernsthaft in Betracht gezogen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit!
DONALD J. TRUMP, PRÄSIDENT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China betritt eine neue Phase. Trumps Drohung mit Zöllen und Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden erhöhen das geopolitische Risiko, insbesondere für Technologie- und Industriewerte. Märkte reagieren nervös, aber strukturell bleibt das Umfeld kontrolliert.
Eine temporäre Korrektur in überdehnten US-Indizes wäre gesund und würde Raum für neue Aufwärtsimpulse schaffen, sobald politische Klarheit herrscht. Anleger sollten zwischen kurzfristiger Volatilität und langfristigen Strukturtrends unterscheiden – und in überdehnten Phasen eher auf Reaktionen statt Spekulation setzen.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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