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Was ist CFD-Handel und wie funktioniert er?

CFDs sind außerbörsliche Finanzinstrumente, die es Anlegern ermöglichen, auf die Kursschwankungen verschiedener Vermögenswerte wie Devisen (Forex), Aktien und Rohstoffe zu setzen, ohne diese Vermögenswerte tatsächlich besitzen zu müssen.

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Ursprünglich wurden CFDs hauptsächlich von Hedgefonds zum Handel verwendet. Ende der 1990er Jahre änderte sich die Landschaft, als CFDs über Online-Handelsplattformen auch für private Anleger zugänglich wurden. Diese Innovation ermöglichte den Handel mit CFDs auf eine breite Palette von Vermögenswerten, einschließlich Indizes, Aktien und Devisenmärkten. 

Heute bietet Pepperstone CFD-Produkte für zahlreiche Finanzmärkte an. Diese Dienstleistungen werden über eine moderne und benutzerfreundliche Online-Handelsplattform angeboten, die den Einstieg in den CFD-Handel so einfach wie nie zuvor macht.

Was ist CFD-Handel?

Ein CFD ist eine Vereinbarung zwischen einem Anleger und einem Broker, bei der der Broker sich verpflichtet, die Preisdifferenz eines Vermögenswerts zwischen der Eröffnung und der Schließung des Handels auszugleichen. Die Anleger haben die Flexibilität, je nach ihren Markterwartungen entweder Kaufpositionen (long) oder Verkaufspositionen (short) einzugehen.

Ein CFD ist im Wesentlichen ein Derivat, das es Anlegern ermöglicht, auf Preisänderungen an verschiedenen Finanzmärkten zu spekulieren, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte zu besitzen. Stattdessen profitieren sie lediglich von den Preisbewegungen des Vermögenswertes.

Die Pepperstone-Plattform bietet Zugang zu mehr als 1.200 Märkten, so dass Anleger mit CFDs auf eine breite Palette von Vermögenswerten wie Aktien, Indizes, Devisen und Rohstoffe spekulieren können.

Wie funktioniert der CFD-Handel?

Beim CFD-Handel wird auf Kursbewegungen von Finanzinstrumenten spekuliert. Das bedeutet, dass Anlegerinnen und Anleger sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen können.

CFDs sind Kontrakte, die das Verhalten der Finanzmärkte nachbilden und es Ihnen ermöglichen, sie wie echte Vermögenswerte zu kaufen und zu verkaufen. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. die Möglichkeit, Short-Positionen einzugehen (d. h. auf fallende Kurse zu spekulieren), Leverage (d. h. mit geliehenem Geld zu handeln) und die Möglichkeit, andere Investitionen abzusichern. Es gibt jedoch auch einige Risiken, die beim CFD-Handel berücksichtigt werden müssen, wie z. B. hohe Hebelwirkung, Kosten für die Finanzierung über Nacht und die Möglichkeit des Überhandelns.

Anstatt direkt in eine bestimmte Menge eines Vermögenswerts zu investieren, z. B. in 100 Aktien der Barclays Bank, kann ein Anleger stattdessen eine bestimmte Anzahl von CFD-Kontrakten kaufen (long) oder verkaufen (short). Der Gewinn oder Verlust des Anlegers hängt von den Marktbewegungen im Verhältnis zu seiner Position ab.

In diesem Szenario würde ein Anleger, der 100 CFDs eines Unternehmens zu $2,00 pro Aktie kauft und sie zu $2,50 pro Aktie verkauft, einen Gewinn von $50 erzielen (100 Einheiten x $0,50 Gewinn). Umgekehrt würde er bei einem Kursrückgang auf 1,50 $ pro Aktie einen Verlust von 50 $ erleiden.

Long-Position im CFD-Handel

Ein großer Vorteil des CFD-Handels ist die Flexibilität, auf die Kursbewegung eines Vermögenswertes in beide Richtungen spekulieren zu können.

Erwartet ein Anleger, dass der Wert eines Vermögenswertes steigen wird, kann er eine sogenannte Long-Position eingehen. Das bedeutet, dass der Anleger den Vermögenswert in der Hoffnung kauft, ihn später zu einem höheren Preis verkaufen zu können.

Steigt der Preis wie erwartet, macht der Anleger einen Gewinn. Sinkt der Preis jedoch, erleidet der Anleger einen Verlust.

Short-Position im CFD-Handel

Umgekehrt kann ein Anleger, der glaubt, dass der Wert eines Vermögenswertes fallen wird, eine Short-Position eröffnen, indem er den Vermögenswert verkauft. In diesem Szenario erzielt der Anleger einen Gewinn, wenn der Preis des Vermögenswerts wie erwartet fällt. Steigt der Preis des Vermögenswertes jedoch unerwartet, erleidet der Anleger einen Verlust.

Hebelwirkung / Leverage beim CFD-Handel

Ein besonderes Merkmal von CFDs ist der Einsatz von Hebeln / Leverage. Durch den Einsatz von Hebeln können Anleger die Größe ihrer Positionen deutlich erhöhen und damit das Risiko- und Renditepotenzial steigern.

Im Wesentlichen ermöglicht der Hebel den Anlegern, eine große Position mit einer relativ geringen Anfangsinvestition zu verwalten, indem sie sich Kapital von ihrem Broker leihen. Zum Beispiel kann ein Anleger mit einem Leverage von 10:1 eine Position von 10.000 $ mit nur 1.000 $ Eigenkapital kontrollieren.

Margin beim CFD-Handel

Der Geldbetrag, den ein Anleger auf seinem Konto benötigt, um eine gehebelte Position zu eröffnen und zu halten, wird als Margin bezeichnet. Diese Margin wird in der Regel als Prozentsatz des gesamten Handelsvolumens ausgedrückt und variiert je nach Markt.

Arten von Margins

Es gibt zwei Hauptarten von Margins, die Anleger kennen sollten:

  • Initial Margin: Um eine neue Position zu eröffnen, muss das verfügbare Eigenkapital des Anlegers auf seinem Konto größer sein als die Initial Margin-Anforderung.
  • Maintenance Margin: Um eine Position offen zu halten, muss das verfügbare Eigenkapital des Anlegers immer über dem Maintenance Margin Level liegen. Fällt es unter diese Schwelle, wird ein Margin Call ausgelöst, der die Position(en) schließt, unabhängig von Gewinn oder Verlust.

Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl die potenziellen Gewinne als auch die potenziellen Verluste des Anlegers durch den Einsatz von Hebeln verstärkt werden, da diese auf die gesamte Positionsgröße und nicht nur auf die Margin berechnet werden.

Was ist ein Spread beim CFD-Handel?

Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines CFD und wird auch als 'Handelsspanne' bezeichnet. Ein engerer Bid-Ask-Spread ist für den Anleger vorteilhafter. Die Größe des Spreads hängt von Faktoren wie der Volatilität und der Liquidität des Finanzinstruments ab.

Wenn beispielsweise ein CFD auf Tesla-Aktien basiert, die zu $175,25/$175,75 pro Aktie gehandelt werden, könnte der angebotene Bid-Ask-Preis nach Hinzufügen des Spreads $175,00/$176,00 betragen. In diesem Fall ist $175,00 der Geldkurs und $176,00 der Briefkurs.

Die Größe des Spreads beeinflusst, wie weit sich der Markt zu Gunsten des Anlegers bewegen muss, bevor er einen Gewinn erzielt. Wenn ein Investor beispielsweise 100 Tesla CFDs mit einem Spread von $1 kauft, wird sein Trade zunächst einen Verlust von $100 aufweisen.

Preisgestaltung bei CFDs

Pepperstone bietet CFD-Handel an und richtet sich daher nach dem Preis des Basiswertes. Es wird eine Kommission auf die Transaktion erhoben, sowie eine Übernachtgebühr für Long- und Short-Positionen, abhängig vom Finanzierungssatz oder Swap-Satz. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Anleger, die in normalen Marktgrößen oder kleiner handeln, zum Zeitpunkt des Handels die besten verfügbaren Kauf- und Verkaufspreise erhalten.

Es ist zu beachten, dass Pepperstone je nach Art des Kontos und des gehandelten Finanzinstruments die Provision weglässt und einen breiteren Spread anwenden kann - Anleger müssen sicherstellen, dass sie sich über ihre Kontodetails und die anfallenden Kosten und Gebühren im Klaren sind.

Risikomanagement beim CFD-Handel

Da es sich bei CFDs um gehebelte Instrumente handelt, ist es wichtig, dass Anleger beim Handel wirksame Risikomanagementstrategien und -instrumente anwenden. Durch den Einsatz von Strategien wie Take Profit, Stop Loss und Trailing Stop können Anleger das Risiko beim CFD-Handel steuern:

  • Take Profit / Limit Order: Schließt die Position eines Anlegers automatisch, sobald sie ein vorher festgelegtes Niveau erreicht, das ein Gewinnziel oder ein günstigeres Niveau als die aktuelle Position sein kann, um potenzielle Verluste zu minimieren.
  • Stop Loss: Umgekehrt kann ein Anleger einen Kurs festlegen, bei dem seine Position automatisch geschlossen wird, um Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen.
  • Trailing Stop: Diese Orderart hilft dem Anleger, Gewinne zu sichern, indem seine Position automatisch geschlossen wird, wenn sich der Marktpreis in eine ungünstige Richtung bewegt, basierend auf einem festgelegten Abstand zum aktuellen Preis.

Zusätzlich zu diesen Instrumenten des Risikomanagements können Anleger durch die Analyse von Charts und das Erlernen von Techniken der technischen Analyse ihr Verständnis historischer Kursbewegungen vertiefen und fundiertere Handelsentscheidungen treffen.

Vorteile des CFD-Handels

Der Handel mit CFDs bietet Anlegern eine Reihe von Vorteilen:

  • Leerverkäufe: CFDs bieten die Flexibilität von Leerverkäufen, d.h. Anleger können Verkaufspositionen genauso einfach eröffnen wie Kaufpositionen, um von sinkenden Preisen zu profitieren.
  • Niedrige Einstiegskosten: Der Handel mit CFDs erfordert eine relativ geringe Ersteinzahlung, um Zugang zum Handel in verschiedenen Märkten wie Aktien, Forex und Rohstoffen zu erhalten.
  • Keine Lagerkosten: Bei CFDs, insbesondere mit Rohstoffen, fallen keine Lagerkosten an, da Sie die zugrunde liegenden Vermögenswerte wie Gold oder Öl nicht physisch besitzen.
  • Absicherungsstrategien: CFDs können zur Absicherung von Risiken sowohl in gehebelten als auch in nicht gehebelten Portfolios eingesetzt werden. Absicherung bedeutet, neue Positionen zu eröffnen, um bestehende Investitionen vor Marktschwankungen zu schützen.
  • Hebelwirkung: CFDs ermöglichen es Anlegern, Hebelwirkung zu nutzen, was bedeutet, dass nur ein Bruchteil des Gesamtwerts der Transaktion als Sicherheitsleistung, die sogenannte Margin, erforderlich ist. Dies kann potenzielle Gewinne steigern, erhöht aber auch das Risiko größerer Verluste, da Gewinne und Verluste auf der Grundlage des Gesamtwerts der Position berechnet werden.

Nachteile des CFD-Handels

Obwohl der Handel mit CFDs viele Vorteile bietet, hat dieses Finanzinstrument auch seine Grenzen. Bevor Anleger mit dem CFD-Handel beginnen, sollten sie verschiedene Aspekte evaluieren:

  • Erhöhtes Risiko: CFDs sind von Natur aus volatile Finanzinstrumente und bergen für Anleger ein hohes Risiko. Anleger sollten sich daher gründlich über die Feinheiten des CFD-Handels informieren oder sich von Finanzexperten beraten lassen, bevor sie in den Markt einsteigen.
  • Hebelwirkung: Der Hebel beim CFD-Handel kann sowohl potenzielle Gewinne als auch Verluste erheblich verstärken. Während die Hebelwirkung zu beträchtlichen Gewinnen führen kann, wenn sich der Markt entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickelt, birgt sie auch das Risiko ebenso beträchtlicher Verluste. Die doppelte Natur der Hebelwirkung erfordert einen vorsichtigen und gut informierten Ansatz beim Handel mit CFDs.

Durch die Berücksichtigung dieser Faktoren und die Nutzung der verfügbaren Bildungsressourcen können sich Anleger besser auf die Herausforderungen und Chancen des CFD-Handels vorbereiten.

CFD Handelsplattformen

Pepperstone bietet eine Auswahl von fünf robusten Handelsplattformen, die auf Ihre spezifischen Handelsbedürfnisse zugeschnitten sind, unabhängig von Ihrem Erfahrungsniveau. Der Zugang zu diesen Plattformen ist kostenlos und auf verschiedenen Geräten verfügbar, darunter Mobiltelefone, Tablets, Desktops und über unsere Webanwendung.

TradingView

Durch die nahtlose Integration über unser cTrader-basiertes System können Anleger ihr Pepperstone-Handelskonto direkt mit TradingView verbinden. Diese Plattform bietet erweiterte Charting-Funktionen und eine Reihe von Nachrichtenfunktionen, um Anleger über wichtige Marktentwicklungen auf dem Laufenden zu halten.

MetaTrader 5

MetaTrader 5, der verbesserte Nachfolger von MetaTrader 4 von MetaQuotes, bietet eine überlegene Leistung und Präzision. Er zeichnet sich durch schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten aus, unterstützt Positionsabsicherung und bietet erweiterte Auftragsarten. Darüber hinaus enthält es eine Vielzahl von Tools und Indikatoren, die zur Optimierung der Handelsstrategien der Anleger beitragen und sie auf dem Finanzmarkt voranbringen.

MetaTrader 4

MetaTrader 4 ist nach wie vor die weltweit beliebteste Handelsplattform und dafür bekannt, Anlegern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Sie bietet Echtzeit-Kurse, Echtzeit-Charts, umfassende Nachrichten-Updates und leistungsstarke Analyse-Tools. Die Plattform bietet außerdem eine große Auswahl an Order-Management-Tools, technischen Indikatoren und Expertenberatern und eignet sich somit für Anleger aller Erfahrungsstufen.

cTrader

cTrader bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die die Handelsumgebung professioneller Institutionen nachbildet, und ist damit die ideale Wahl für Einsteiger. Die Plattform wurde von Tradern für Trader entwickelt und bietet anpassbare Voreinstellungen und abtrennbare Charts für eine benutzerfreundliche Erfahrung. Sie unterstützt auch erweiterte Orderausführungsfunktionen. Für diejenigen, die an Automatisierung und benutzerdefinierten Skripten interessiert sind, bietet cTrader die Möglichkeit, mit C# zu programmieren.

Pepperstone Trading App

Die neue Trading App von Pepperstone bietet Anlegern Zugang zu den globalen Märkten per Fingertipp und ermöglicht es ihnen, CFDs in Echtzeit auf Kursbewegungen der wichtigsten Währungspaare, exotische Währungen, Indizes und Rohstoffe zu handeln. Von der kostengünstigen und flexiblen Finanzierung bis hin zur Auswahl des für Sie am besten geeigneten Kontotyps - der Handel mit Pepperstone gibt Ihnen die Freiheit, jede Marktchance optimal zu nutzen.

CFD-Handelsvorschriften

Die Vertrauenswürdigkeit eines CFD-Brokers/Anbieters ergibt sich im Allgemeinen aus seiner Marktposition, der Dauer seiner Tätigkeit und seiner finanziellen Stabilität. Obwohl es viele seriöse CFD-Broker gibt, ist es wichtig, die Geschichte und Referenzen eines Brokers gründlich zu recherchieren, bevor man sich für die Eröffnung eines Kontos entscheidet.

Bei der Auswahl einer CFD-Handelsplattform müssen die regulatorischen Rahmenbedingungen und Lizenzen berücksichtigt werden, unter denen die Dienstleister operieren.

Pepperstone ist von mehreren Aufsichtsbehörden zugelassen und reguliert, darunter die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland, die Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien, die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) in Australien, die Dubai Financial Services Authority (DFSA) in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Cyprus Securities And Exchange Commission (CySEC) in Zypern, die Capital Markets Authority of Kenya (CMA) in Kenia und die Securities Commission of The Bahamas (SCB) auf den Bahamas.

Es ist wichtig zu beachten, dass CFDs in den Vereinigten Staaten nicht zum Handel zugelassen sind, da sie als Over-the-Counter (OTC)-Produkte eingestuft werden und nach US-Recht verboten sind.

Beispiel für den Handel mit Gold-CFDs

Stellen Sie sich vor, ein Anleger bemerkt eine signifikante Aktivitätszunahme im Goldmarkt, angetrieben von Spekulanten, die den Preis weiter nach oben treiben. Der Anleger ist der Meinung, dass es noch Potenzial für weitere Preissteigerungen gibt. Der Broker des Anlegers bietet einen Gold-Spread von $1.800,00 - $1.800,10 an.

Der Anleger entscheidet sich, 30 Spot Gold CFDs zum Preis von $1.800,10 zu kaufen. Da ein Standard-Spot-Goldkontrakt einen Wert von $10 hat, beträgt der Gesamtwert der Position des Anlegers $300.

In den nächsten Tagen beobachtet der Anleger einen Aufwärtstrend des Goldpreises, und das Angebot des Brokers aktualisiert sich auf $1.825,10 - $1.825,60. Der Anleger beschließt, seine Position zu schließen, indem er zu $1.825,10 verkauft.

Um den Gewinn zu berechnen, müssen wir die Kursbewegung und die Kontraktgröße berücksichtigen. Der Preis hat sich zu Gunsten des Anlegers von $1.800,10 auf $1.825,10 bewegt, was einer Bewegung von $25 pro Kontrakt entspricht.

Der Anleger kann seinen Gewinn wie folgt berechnen: ($1.825,10-$1.800,10) × 30 × 10 = $7.500.

FAQs zum CFD-Handel

Was ist ein CFD?

CFDs (Contracts for Difference) sind außerbörsliche Finanzinstrumente, die es Anlegern ermöglichen, auf Preisänderungen verschiedener Vermögenswerte wie Devisen (Forex), Aktien und Rohstoffe zu spekulieren, ohne diese Vermögenswerte tatsächlich zu besitzen.

Diese Eigenschaft ermöglicht es den Anlegern, sowohl von steigenden als auch von fallenden Marktbewegungen zu profitieren, indem sie sowohl Long- als auch Short-Positionen eingehen. Diese Flexibilität ist besonders vorteilhaft, da sie es den Anlegern ermöglicht, von unterschiedlichen Marktbedingungen zu profitieren, ohne die gehandelten Vermögenswerte physisch zu besitzen.

Wie verwende ich CFDs zur Absicherung (Hedging)?

Hedging ist eine grundlegende Methode des Risikomanagements, die von erfahrenen Anlegern eingesetzt wird, um sich gegen potenzielle Verluste abzusichern. Diese Strategie zielt darauf ab, Kapital und Gewinne zu schützen, insbesondere in Zeiten unsicherer Märkte. Durch Hedging versuchen Investoren, ungünstige Entwicklungen in einer Anlage durch positive Entwicklungen in einer anderen Anlage auszugleichen.

Eine effektive Absicherungsmethode ist der Einsatz von CFDs, die die Möglichkeit bieten, sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten zu profitieren. Mit CFDs können Anleger Leerverkäufe tätigen, um auf fallende Kurse zu spekulieren. Diese Funktion macht CFDs zu einer beliebten Wahl, um Verluste in physischen Portfolios während Marktabschwüngen abzusichern.

Besitzt ein Anleger beispielsweise Tesla-Aktien im Wert von 5.000 $ und erwartet einen Rückgang des Aktienkurses, kann er CFDs einsetzen, um potenzielle Verluste abzufedern. Durch den Verkauf eines entsprechenden Betrags an Tesla-Aktien über CFDs kann der Anleger davon profitieren, wenn der Kurs der Tesla-Aktie auf dem Markt fällt. Der Gewinn aus der CFD-Position könnte potenziell den Wertverlust seines physischen Aktienportfolios ausgleichen.

Was ist der Unterschied zwischen CFDs und echten Aktien?

Vergleicht man den CFD-Handel mit dem Handel mit traditionellen Aktien, so besteht ein wesentlicher Unterschied in den Eigentumsverhältnissen und der Hebelwirkung.

Beim CFD-Handel erwerben Anleger kein Eigentum an den zugrunde liegenden Aktien. Stattdessen spekulieren sie auf Kursbewegungen und können von günstigen Marktveränderungen profitieren oder Verluste erleiden, wenn sich die Trends ungünstig entwickeln. Im Gegensatz dazu beinhaltet der traditionelle Aktienhandel den Kauf von Aktien im eigentlichen Sinne, wodurch der Käufer das rechtliche Eigentum und die damit verbundenen Vorteile wie Dividenden und Stimmrechte erhält.

CFDs nutzen die Hebelwirkung, so dass zur Eröffnung einer Position nur ein Bruchteil des Gesamtwerts der Transaktion als Sicherheitsleistung erforderlich ist. Dies erhöht sowohl die potenziellen Gewinne als auch die potenziellen Verluste. Im Gegensatz dazu erfordern traditionelle Aktienkäufe eine vollständige Vorauszahlung und bieten das Eigentum an den Aktien ohne die Hebelwirkung.

Während der CFD-Handel Flexibilität und Spekulationsmöglichkeiten bietet, bietet der traditionelle Aktienhandel konkretes Eigentum und direkte Beteiligung am Unternehmen.

Welche Märkte kann ich handeln?

Pepperstone bietet Investoren die Möglichkeit, über 1200 CFD-Instrumente in den Bereichen Devisen (Forex), Indizes, Aktien, Energie, Rohstoffe und anderen zu handeln.

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