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Diese Konsolidierung steht in sehr enger Korrelation zum Bitcoin-Preis: starke Bewegungen im Kryptomarkt übertragen sich schnell auf das Kursgeschehen von Coinbase, weil Anleger die Aktie als Beta-Instrument zum Bitcoin handeln. Kurzfristig sorgt das für erhöhte Volatilität; mittelfristig bleiben jedoch die volumenbasierten Zonen die entscheidenden Orientierungspunkte.
Coinbase pendelt derzeit zwischen der Value Area High und der Value Area Low des laufenden Jahres — eine klassische Seitwärtsphase, in der sich der nächste impulsive Move vorbereitet. Besonders wichtig ist die volumengeführte Unterstützungszone bei ca. 260–240 USD: erreicht der Kurs diese Zone und zeigt dort untergeordnete Preisreaktion (z. B. bullische Reversal-Candle, Anstieg des Handelsvolumens), wäre das ein klarer Hinweis auf Kaufinteresse und ein relevanter Bereich für mögliche Long-Setups. Bleibt die Reaktion aus, erhöht sich das Risiko für weiteren Abwärtsdruck.
Bitcoin wurde zuletzt deutlich oberhalb seiner Value Area High und außerhalb der Unfair-Value-Bänder gehandelt — die Folge war eine technisch begründete Korrektur. Für den mittelfristigen Ausblick sind zwei volumenbasierte Zonen besonders relevant: erstens die Value Area Low / anchored VWAP, geankert auf den 5. August 2024 (≈ 96.000 USD), zweitens eine tiefere, volumengetragene Marke bei ≈ 77.000 USD. In diesen Bereichen sehen wir oft kurzfristige Neigungs- bzw. Trendlinien-Stop-Runs, die Stop-Loss-Cluster auslösen und unmittelbar danach schnelle Re-Entries und neue Impulse erzeugen können — genau deshalb sind diese Zonen für antizyklische Trades so spannend.
Auf der Oberseite sind für Bitcoin aktuell Widerstände bei ≈ 120.500 USD und ≈ 125.000 USD zu beachten; fallen dort bullishe Signale aus, besteht das Risiko, dass der Markt wieder abverkauft wird. Entscheidend bleibt das Zusammenspiel: nur wenn Bitcoin an einer der beiden Unterstützungen stabilisiert und dort eine echte bullische Reaktion zeigt, ziehen Aktien wie Coinbase oder MicroStrategy typischerweise mit nach oben. Für das Trading heißt das ganz konkret: keine „kalten“ Nachkäufe in der Hoffnung auf Rebound — erst untergeordnete Price-Action-Bestätigung, dann ein klar strukturiertes Risiko-/Moneymanagement anwenden.
Rangeplays, Volumencluster und Stop-Runs sind institutionelle Mechaniken, die sich immer wiederholen. Das typische Muster — Range → Test volumengewichteter Durchschnitte → Stop-Run → Impuls — ist kein Zufall, sondern Ergebnis systematischer Liquiditätssuche großer Marktteilnehmer. Bei Kryptos und den stark korrelierten Aktientiteln funktioniert das genauso: Stop-Loss-Cluster werden gezielt angesteuert, anschließend erfolgt oft eine schnelle Gegenbewegung, die neue Trends initiieren kann.
Lektion aus PayPal: Geschichten allein sind keine Handelsgrundlage. Wer ohne untergeordnete Price-Action-Bestätigung in eine attraktive Story einsteigt, riskiert unnötig hohe Drawdowns. Disziplin, Geduld und klare Bestätigungsregeln sind hier das A und O — genau die Logik, die wir auch in dieser Coinbase/Bitcoin-Konstellation anwenden sollten.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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