Sehr geehrte Damen und Herren,
die Aktienmärkte sahen in der letzten Woche einen vernünftigen Abschluss. Die Angriffe der Bären wurden an zentralen Unterstützungen abgefangen. Jerome Powell, Chef der US-Notenbank hat es zudem verstanden, aktuelle Herausforderungen klar und sachlich zu benennen. Dabei hat er die Aktienmärkte ein wenig beruhigen können.
Mein Fazit zum Nasdaq & Co lautet daher: das Glas ist halb voll, nicht halb leer... Wir können noch nicht sagen, ob die knackige Frühjahrskorrektur in den Indizes beendet ist. Die Chancen auf eine weitere Erholungsbewegung stehen zum Beginn der neuen Woche jedoch ganz gut meiner Meinung nach.
Die Wirtschaftsdaten waren in der letzten Woche ziemlich gemischt. Es gab Licht und Schatten. Der Kurs von Präsident Trump hat schon ein paar Spuren hinterlassen. So kamen die US-Frühindikatoren noch einmal schwächer rein, als ohnehin schon erwartet. Powell hat es zudem gut auf den Punkt gebracht. Konkret hat die FED
Zusammenfassend haben wir trotz der relativ gemischten Konjunkturdaten eine stabile Woche bei den Major Markets gesehen. Aktien und der Bitcoin handelten verbessert. Auch Gold und Rohöl konnten zulegen.
Für die neue Handelswoche dürfte der Schwung vom letzten Freitag noch ausgebaut werden. Denn Fakt ist, dass die Korrektur bei Dow Jones & Co nun schon vier Wochen läuft. Wir haben alle Major Markets mit den neuen Prognosen für die KW 13 bereits veröffentlicht.
Das Glas ist immer halb voll ;-)
Mit freundlichen Grüßen
und einen guten Handelsstart in die Woche,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
Im Chart of the Week prüfen wir den EURUSD.
Der Euro konnte seit Mitte März relevante Trigger überwinden und zeigt klare Aufwärtsdynamik. Ich bleibe konstruktiv für die Gemeinschaftswährung.
Im Wochenchart hatte der Euro im Januar ein höheres Tief markiert und seitdem eine Aufwärtsbewegung eingeleitet. Im Zuge dieses Schubes wurden die wichtigen Glättungslinien (1,0560 / 1,0620 USD) klar überwunden. Auf der Oberseite warten nun die Dynazone sowie die Widerstands- bzw. Triggerlinie bei rund 1,1160 USD.
Sollte diese Aktivierungszone klar und nachhaltig nach oben überwunden werden, halte ich einen weiteren unmittelbaren Anstieg von 5-7% für realistisch.
EURUSD im Weekly vor Trigger
Denn auch im Tageschart ist der Schwung konstant und könnte nun als PowerBoost Long einen Gang hochschalten.
Im Tageschart (unten) sehen Sie, dass auch in diesem Zeitfenster ein ansteigendes Dreieck getriggert wurde. Dieses klassische Pattern wurde durch ein TGA Trendfolgsignal verstärkt und untermauert.
Fakt ist, dass mittlerweile erste signifikante Preissteigerungen bereits gelaufen sind. Multiple Ziele um 1,0968 USD sind in Reichweite. Für Unterstützung sorgt jedoch der Thermo Sensor, der einen aktiven und soliden PowerBoost ausweist.
Short term sehe ich Unterstützung bei 1,07593 USD✔️(Dynazone). Achten Sie auf ein belastbares Stop-Management in diesem Währungspaar und suchen Sie intraday nach klaren und belastbaren Setups.
EURUSD im Tageschart mit PowerBoost
PCE-Kernrate am 28.03. um 13:30 Uhr MEZ
Für mich ist das Top-Event der Woche die Veröffentlichung der PCE-Kernrate in den USA am kommenden Freitag.
Die PCE-Kernrate (Personal Consumption Expenditures Core Rate) ist ein wichtiger Inflationsindikator in den USA, der von der Federal Reserve besonders beachtet wird. Sie misst die Preisentwicklung für einen festen Korb von Konsumgütern und Dienstleistungen, wobei die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie ausgeschlossen sind.
Die PCE-Kernrate gilt als zuverlässiger Indikator für die zugrunde liegende Inflation und beeinflusst die langfristige Preisstabilität. Die Federal Reserve nutzt diesen Wert seit 2012 als Referenz für ihr offizielles Inflationsziel. Im Vergleich zum Konsumentenpreisindex (CPI) bietet die PCE-Kernrate eine umfassendere Inflationseinschätzung.
Der Index wird vom Bureau of Economic Analysis (BEA) berechnet und monatlich veröffentlicht. Die Berechnung berücksichtigt Änderungen in den Konsumgewohnheiten und nutzt Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich des Bruttoinlandsprodukts.
Die PCE-Kernrate hat erheblichen Einfluss auf die Finanzmärkte und die Wirtschaft. Ein Anstieg kann sich positiv auf den US-Dollar auswirken. Zudem beeinflusst sie die geldpolitischen Entscheidungen der Fed, was wiederum Auswirkungen auf Zinssätze, Investitionen und Verbraucherverhalten hat.
Die PCE-Kernrate ist somit ein Schlüsselindikator für die US-Wirtschaft, der von Analysten, Investoren und politischen Entscheidungsträgern genau beobachtet wird, um Inflationstrends zu bewerten und wirtschaftliche Entwicklungen vorherzusagen.
Datum | Land | Event | Volalität |
24.03.2025 | DE EU US | Einkaufsmanagerindizes | Hohe Vola! |
25.03.2025 | DE | Ifo-Geschäftsklimaindex | Mittlere Vola! |
26.03.2025 | US | Auftragseingang langleb. Güter | Mittlere Vola! |
27.03.2025 | US | Bruttoinlandsprodukt Q4 | Hohe Vola! |
28.03.2025 | US | PCE Kernrate | Hohe Vola - Top Event! |
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