Update mit wichtigen Handelszonen zur wichtigen deutschen Immobilienaktie. Diese Marken muss man kennen. Professionelle Marktteilnehmer locken Privatanleger in Falle!
Während die Immobilienpreise nahezu nur eine Richtung kennen, kam die Aktie von Vonovia Anfang 2022 ziemlich unter die Räder. Von rund 53 Euro sackte das Wertpapier innerhalb eines Jahres auf nur 15 Euro. Nun sehen wir aktuelle leichte Erholungen und sogar einen ziemlich dynamischen Ausbruch. Ist das jetzt die Trendwende oder droht hier wieder ein Crash?
Für Investoren harmonisiert sich langsam die Situation, nach dem die Aktie deutlich unter die Räder gekommen war. Auch, wenn die bisherigen Hochs noch entfernt sind, ist jede Erholung besser als keine.
Wenn man allerdings bedenkt, was klare Outperformer oder der Deutsche Index in der Zeit gemacht haben, ist das natürlich weiterhin eine eher unterdurchschnittliche Entwicklung.
Wichtige Unterstützungen: 20.00 EUR | 24.00 EUR
Wichtige Widerstände: 34.00 EUR | 39.00 EUR | 46.50 EUR
Auch wenn die Aktie kurzfristig einen bullischen Ausbruch über die Marke von 30.00 EUR vollziehen konnte, ist Vorsicht geboten. Natürlich will ein Händler bei Einstiegen ein gutes Gefühl haben, nur ist mitten im Ausbruch häufig auch „kurz vor der Korrektur“.
Vor diesem Hintergrund lohnt ein Blick auf die Value Area. Hier wird deutlich, dass sich die Aktie weit außerhalb der Value Area befindet und entsprechend sind Rückläufe möglich. Durchschnittlich betrachtet ist der Preis daher für Einstiege zu teuer.
Basierend auf der Value Area sehen wir klar, die Tendenz zur Mean Reversion. Das bedeutet, dass man in der Regel deutliche Nachteile hat, wenn man in diesen Zonen (also zu spät) einsteigt. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, in Trendrichtung besser unter der Value Area Low einzusteigen.
Nahezu „perfekt“ wirkte die hervorgehobene Widerstandsmarke von 34.00 EUR. Über 16% verliert die Aktie von VONOVIA an der wichtigen Zone. Eine meiner wichtigen Grundregeln für das Swing-Trading ist: Nicht gegen eine fallende (steigende) WOCHEN-EMA-200 zu handeln. In Kombination mit horizontalen Kurswiderständen kommt es dort zu häufigen Preisreaktionen. Falsch positioniert, kann das teuer werden. Auf dem Tageschart wirkt es vielleicht, wie ein bullischer Ausbruch. In Wahrheit ist es eine Liquiditätsfalle, die von professionellen Marktteilnehmern zum genauen Gegenteil genutzt wird.
Mit über 20% ist die Aktie trotz „bullischem Ausbruch“ direkt abverkauft worden. Das zeigt, wie wichtig der übergeordnete Kontext für die korrekte Einschätzung ist.
Mittlerweile ist die Aktie tief unter die TAGES-EMA-200 korrigiert. Mich interessiert vor allem der Bereich rund um 28.50 EUR. Dort liegen wichtige volumengewichtete Durchschnitte als auch der Point of Control des Monats. Weitere Updates folgen!
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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