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Analysen

Gold

Ein großer Tag für Gold – Die Jagd beginnt

Chris Weston
Chris Weston
Leiter Forschung
17.07.2024
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Es war ein bedeutender Tag für den Goldmarkt, und die Handelsvolumina waren riesig – wir haben gesehen, wie Momentum-Trader bei einem Durchbruch des bisherigen Allzeithochs (ATH) von $2450 ihre Long-Positionen aufgestockt haben, während andere glauben, dass der Anstieg zu schnell ging und daher in die Rallye hinein verkaufen.
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Das Ergebnis ist, dass wir ein neues ATH bei Gold (XAUUSD) gesehen haben, mit einem Preis, der bis auf $2469 gestiegen ist und den zweitgrößten Gewinn des Jahres verzeichnet hat (+1,9%). Wir haben auch neue ATHs bei XAUJPY, XAUSGD und XAUCNH gesehen, und auch XAUAUD und XAUEUR sehen stark aus – das Momentum bei Gold ist also nicht nur eine USD-Geschichte.

Technisch gesehen hat Gold seit Mitte April in einer Spanne von $2450 bis $2285 gehandelt, aber an diesem Tag sehen wir, wie der Preis die obere Grenze deutlich durchbricht, wobei eine gemessene Bewegung der Spanne ein Ziel näher bei $2600 vorschlägt. Wir sehen, dass der Preis um 2,11% über seinem 5-Tage-Durchschnitt liegt und 2 Standardabweichungen über dem Jahresdurchschnitt, was die Stärke der Bewegung unterstreicht.

Die Frage ist nun, ob der Preis nun kurzfristig auf $2500 steigen kann.

Der "Flow-Show" treibt die Rallye an

Ein starker US-Einzelhandelsumsatzbericht ließ die Renditen der US-Staatsanleihen leicht steigen, was dazu führte, dass Gold um $14 auf $2429 fiel. Der Verkauf dauerte jedoch nicht lange an, und mit dem erneuten Rückgang der US-Staatsanleihenrenditen fand der USD wieder Verkaufsdruck, woraufhin Gold diese Gelegenheit nutzte, um eine solide Umkehr nach oben zu inszenieren.

Preview

Betrachtet man die Handelsvolumina an der Futures-Börse, sieht man eine große Akkumulationsvolumen während und nach dem Verkaufsdruck, der durch den US-Einzelhandelsumsatzbericht ausgelöst wurde. Dies wurde dann durch große Kauf- und Akkumulationsflüsse unterstützt, als Gold-Futures das vorherige Allzeithoch von $2454 durchbrachen. Man kann also argumentieren, dass systematische Momentum- und Trendfolger heute einen großen Einfluss auf die Bewegungen von Futures und Spot-Gold hatten.

Im ETF-Bereich sahen wir an diesem Tag, dass der GLD ETF 11,048 Millionen Anteile gehandelt hat, mehr als das Doppelte des 15-Tage-Durchschnitts. In Bezug auf die Kapitalströme haben wir in letzter Zeit stärkere Zuflüsse in den GLD ETF gesehen, was darauf hindeutet, dass sich die Anleger zunehmend mit dem neuen Investmenttrend anfreunden.

Auch der Optionsmarkt spricht eine deutliche Sprache, wobei die implizite Volatilität der Gold-1-Wochen-Calls mit einer Prämie von 1,5 Volatilitätspunkten gegenüber den 1-Wochen-Puts gehandelt wird. Dies ist noch nicht extrem, aber die relative Nachfrage nach kurzlaufenden Call-Optionen ist ein Zeichen für zunehmenden bullishen Sentiment. Es führt auch dazu, dass Market Maker (die die Calls verkauft haben) ihre Positionen dynamisch absichern müssen, wenn der Preis steigt – was die Aufwärtsbewegung von Gold weiter verstärkt.

Der fundamentale Hintergrund der Rallye

Abgesehen von Momentum- und optionsbedingten Kapitalzuflüssen fragen sich unsere Kunden, welche fundamentalen Faktoren diese Bewegung zu neuen Höchstständen bei Gold antreiben.

Es gibt selten einen einzigen Grund, sondern oft viele Faktoren, die eine Rolle spielen:

  • Erwartungen einer Zinssenkung durch die Fed: Der Markt ist fest davon überzeugt, dass die Fed ab September einen Lockerungszyklus einleiten wird. Mit steigenden Erwartungen an Zinssenkungen hat Gold eine enge, wenn auch inverse Beziehung zum Ausmaß der für das Dezember-FOMC-Treffen eingepreisten Zinssenkungen und darüber hinaus bis Ende 2025.
  • Historische Muster: Trader haben beobachtet, dass Gold in 3 der letzten 4 Fed-Lockerungszyklen in den sechs Monaten nach der Lockerung stark gestiegen ist. Vier Zyklen sind zwar keine große Stichprobe, aber für einige ausreichend, um auf eine mögliche Wiederholung dieser Entwicklung zu spekulieren.
  • US-Realzinsen: Die US-Realzinsen (d.h. US-Staatsanleihen, angepasst an die erwartete Inflation) haben neue Zyklustiefststände erreicht, wobei der US-10-Jahres-Realzins jetzt bei 1,89% liegt. Da Gold keine Rendite abwirft, erscheint es relativ attraktiver, wenn die reale Rendite von Staatsanleihen fällt.
  • Abschwächende US-Wirtschaftsdaten: Abgesehen von den Einzelhandelsumsätzen in den USA schwächen sich die US-Wirtschaftsdaten ab. Obwohl die Wahrscheinlichkeit gering ist, sehen Investoren einen gewissen Reiz darin, das Goldgewicht im Portfolio angesichts einer möglichen Rezession und eines Rückgangs der Aktienmärkte zu erhöhen.
  • Schutz gegen steigenden Protektionismus: Die Wettmärkte schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass Trump Präsident wird, auf fast 70%. Mit JD Vance als Trumps Vizepräsidentschaftskandidat könnte ein hartes protektionistisches Vorgehen gegenüber China, Mexiko und möglicherweise Europa viele Fragen aufwerfen, was dies für den globalen Handel und die Inflation bedeuten könnte.
  • Absicherung gegen fiskalische Unverantwortlichkeit: Sollte die Republikanische Partei das Weiße Haus, das Repräsentantenhaus und den Senat übernehmen (eine „Rote Welle“), könnten wir eine erhebliche Ausweitung des US-Staatsdefizits sehen.
  • Zentralbankkäufe: Die PBoC mag den Zukauf von Gold zu ihren Gesamtreserven reduziert haben, aber andere Schwellenländerzentralbanken bleiben große Käufer von Gold, ebenso wie Privatinvestoren.

Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle, und Gold übernimmt viele verschiedene Funktionen. Die fundamentalen Bedingungen haben sich jedoch eindeutig verschoben und bieten den Investoren mehr Gründe, ihre Goldbestände im Portfolio zu erhöhen. Dies hat dazu geführt, dass preissensitive Fonds die Aufwärtsbewegung verfolgen. Mit einer breiten Positionierung und einer nicht extremen Stimmung könnte $2500 bald erreicht werden.

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