Stellvertretend für die europäischen Automobilhersteller wurden in diesem Vergleich die Aktien von VOLKSWAGEN und BMW genommen. Alle weiteren Titel geben ein ähnliches Bild ab, das gilt auch für die Zulieferer. Sicherlich ist Wertstabilität eine gute Eigenschaft und nicht jede Schwankung muss man als Aktionär im Depot haben, aber… und da muss ich jetzt schon überlegen, wo man ansetzen soll: Auf nicht mal 4 Jahre betrachtet. steht VW bei -43%, BMW bei +18% und TESLA bei 470%.
Technische Probleme, ineffiziente Firmenstrukturen, politische Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Förderungen, drohende Strafzahlungen seitens der EU und der immer schwächer werdende Absatz in China als auch der größer werdende Druck aus China auf die heimischen Märkte, sind schwerwiegende Probleme für die deutsche Autoindustrie.
Im Gegensatz zu den ehemals dominanten deutschen Automobilherstellern performt das Wertpapier von TESLA außerordentlich solide.
Ausgehend von der Value Area High (Quartal), zeigt TESLA gegenwärtig eine bärische Reaktion. In Summe ist das kein guter Ort, um auf weiterhin steigende Kurse zu setzen. Wenn man langfristig und damit durchschnittlich Aktien immer außerhalb der Value Area handelt, führt das häufig zu Problemen.
Natürlich kann eine Aktie auch mal länger außerhalb der Value Area tendieren, allerdings ist es generell wesentlich interessanter in einem Aufwärtstrend unter der Value Area Low zu kaufen als am potenziellen Ende eines sowieso schon teuren Impulses.
Sowohl aus mittel- als auch aus kurzfristiger Perspektive gibt es günstigere Orte für Einstiege. Unabhängig davon, ob nur kurzfristige Intraday-Sequenzen oder längere Swingtrades favorisiert werden.
Wichtige Widerstände: >250.00 USD | 270.00 USD
Wichtige Unterstützungen: 230.00 USD | 210.00 USD | 195.00 USD
Wie im oberen Absatz erwähnt, war der Fokus meiner Analyse die bärische Kursreaktion an der Value Area High des Quartals. Hierzu wird in nächster Zeit noch ein weiterer Fachartikel auf der Homepage erscheinen. Das aber nur am Rande. Gerade außerhalb der Value Area sieht man in Seitwärtsmärkten häufig stärkere Reaktionen, bei denen die Kurse wieder zurück in die alte Schwankungsbreite gezogen werden.
Für dieses Verhalten gibt es mehrere Bezeichnungen, der Begriff „mean reversion“ ist hier wohl die bekannteste Variante. Der Handel der Seitwärtsphase kann daher neben dem Trendtrading auch spannend sein, wie in diesem Beispiel gezeigt. Vor einiger Zeit haben wir über den UK100 gesprochen. Anbei das Update, weil es thematisch zum „Range-Trading“ passt.
Auch und gerade, weil der UK100 nicht so populär ist, lohnt sich ein Blick auf diesen Index. Der „englische DAX“ zeigt das beschriebene Bild wesentlich besser und man erkennt eindeutiger die Seitwärtsphase.
Anstatt also hier in der trendlosen Phase immer wieder von abbrechenden Impulsen genervt zu sein, ist es ratsamer das Seitwärtsspiel mitzumachen.
Die wichtigen Zonen habe ich für Sie markiert. Auch hier gilt, dass nur dann Trades eingegangen werden sollten, wenn der Preis dort auch eine klare Reaktion zeigt. Im Vorfeld zu erahnen, was die Preise dort machen werden, schafft nur Erwartungsdruck.
Wichtige Unterstützungen: 8.100 | 7.990
Wichtige Widerstände: 8.340 | 8.450
Gerade in Seitwärtsmärkten ist das Konzept der Value Area bzw. des Volumenprofils sehr hilfreich. Natürlich gehören noch weitere Faktoren in die technische Analyse, allerdings fokussieren wir uns in diesem Artikel besonderes auf diesen Aspekt.
Viele Male ist hier der UK100 an der Value Area High deutlich abgeprallt. Die genannten wichtigen Widerstände und Unterstützungen sind weiterhin gültig.
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
Jeden Donnerstag veranstalte ich ein exklusives Webinar bei Pepperstone. Falls Sie Fragen zu meinen Analysen haben oder noch weitere Märkte gemeinsam mit mir untersuchen möchten, schauen Sie gerne vorbei. Hier geht es zur kostenfreien Webinar-Anmeldung.
Einer der wichtigsten Fähigkeiten erfolgreicher Händler ist die Kompetenz mit, Unterstützungen und Widerständen richtig umzugehen. In diesem Beitrag gehe ich darauf ein wie Anfänger, Fortgeschrittene aber auch erfahrene Händler Unterstützungen sowie Widerstände effizient nutzen können….
Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
Diese Inhalte stellen keine unabhängige Finanzanalyse dar, sondern gehören zu unserer Werbemitteilung. Folglich sind die gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen, die sich auf unabhängige Finanzanalysen beziehen, nicht auf diese Website und unsere Kommunikation anwendbar. Diese Inhalte (unabhängig davon, ob sie Meinungen wiedergeben oder nicht) dienen nur der allgemeinen Information und berücksichtigen Ihre persönlichen Umstände oder Ziele nicht. Die Inhalte unserer Webseite und unserer Kommunikation sind nicht als Finanzberatung, Anlageberatung oder andere verlässliche Beratung gedacht und dürfen auch nicht als solche betrachtet werden. Keine auf der Website wiedergegebene Meinung stellt eine Empfehlung seitens Pepperstone oder seitens des Autors dar, nach der eine bestimmte Anlage, Transaktion oder Anlagestrategie oder ein bestimmtes Wertpapier für eine bestimmte Person geeignet wäre.
Obwohl die in dieser Werbemitteilung enthaltenen Informationen aus Quellen, welche als verlässlich betrachtet werden können, bezogen wurden, gewährleisten weder Pepperstone noch der Autor die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen. Alle Informationen sind nur indikativ, können ohne vorherige Mitteilung abgeändert werden und können jederzeit veraltet sein. Weder Pepperstone noch der Autor übernehmen Haftung für Verluste, welche Sie entweder direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung, die Sie auf Grundlage einer auf dieser Webseite enthaltenen Informationen getroffen haben, erleiden. Diese Website kann Graphiken enthalten, die frühere Wertentwicklung eines Finanzinstruments und/oder Schätzungen und Prognosen abbilden. Informationen über die frühere Wertentwicklung eines Finanzinstruments lassen keine verlässliche Schlussfolgerung auf die zukünftige Entwicklung zu.