Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Donnerstag, den 04.09.2025.
Zur Wochenmitte konnten sich die Märkte fangen und eine zaghafte Stabilisierung produzieren. Schwach präsentierte sich insbesondere der heimische Dax, der einen sehr wichtigen Support um 23.650 Punkte beackert.
An der Wall Street sahen die Kurse einen seitwärts gerichteten Handel am Mittwoch. Fakt ist, dass die Märkte jetzt auf die sehr wichtigen Arbeitsmarktdaten fokussieren, die heute und morgen veröffentlich werden.
Sehr stark lief Gold (Chart oben). Nach dem Ausbruch aus der Dreiecksformation ging das gelbe Edelmetall steil und dürfte zeitnah meine Zielzone oberhalb von 3.600 US-Dollar anlaufen.
Der Bitcoin konnte sich ebenfalls etwas fester bewegen und testet momentan eine lokale Marke bei 112.000 USD.
Heute am Donnerstag kommen Date zum Einzelhandel (EU) sowie die ADP Beschäftigungsdaten und weitere Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungssektor.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
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🔍Automatic Data Processing veröffentlicht jeden Monat einen Bericht zu den US-Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft. Der Bericht basiert auf anonymisierten Payroll-Daten von mehr als 400.000 Firmen mit rund 25 Millionen Mitarbeitern. Die Methodik ähnelt jener des US-Arbeitsministeriums (BLS), das den offiziellen Arbeitsmarktbericht meist zwei Tage später publiziert. Der ADP-Bericht gilt als verlässlicher Frühindikator für die offiziellen Regierungszahlen.
Datum / Land | Event |
11:00 / EU | Einzelhandelsumsatz |
14:15 / US | ADP Beschäftigungsdaten |
16:00 / US | ISM Einkaufsmanagerindex Services |
Zur Wochenmitte zeigte sich der deutsche Aktienmarkt leicht erholt. Der DAX startete am Mittwoch freundlich und schloss mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 23.594,80 Punkten. Der TecDAX dagegen drehte nach anfänglichen Gewinnen ins Minus und beendete den Handel 0,65 Prozent schwächer bei 3.610,65 Zählern. Unterstützung erhielt der Markt von der Wall Street, die trotz Verlusten auf Tageshoch schloss. Belastend wirken jedoch geopolitische und wirtschaftliche Risiken, darunter US-Handelspolitik, Ukraine-Krieg und Unsicherheiten in Frankreich. Experten warnen: Unter der Marke von 23.500 Punkten könnten schnell weitere 1.000 Zähler verloren gehen.
Am Mittwoch setzten sich die Käufer an den europäischen Börsen durch: Der EURO STOXX 50 legte zum Handelsschluss um 0,69 Prozent auf 5.327,75 Punkte zu. Die Märkte stabilisierten sich, wobei Marktbeobachter betonten, dass die weitere Richtung maßgeblich von den US-Börsen abhängt. Bisher wurden Rücksetzer meist zum Einstieg genutzt, was den europäischen Aufwärtstrend verstärken könnte. Risiken bleiben aber: Für eine nachhaltige Erholung müsste der Renditeanstieg bei Staatsanleihen aussetzen, da höhere Zinsen sowohl die Attraktivität von Anleihen gegenüber Aktien steigern als auch die Finanzierungskosten der Unternehmen erhöhen und die Aktienmärkte belasten.
Am Mittwoch zeigten die US-Börsen ein gemischtes Bild. Der Dow Jones startete leicht im Plus, rutschte dann ab und schloss 0,06 Prozent niedriger bei 45.270,89 Punkten. Dagegen setzte der NASDAQ Composite seinen Aufwärtstrend fort und beendete den Handel 1,02 Prozent höher bei 21.497,73 Zählern. Die Technologiebörse profitierte erneut von Kursgewinnen der Branchenriesen Alphabet und Apple, jedoch dämpften weiter steigende Renditen bei US-Staatsanleihen die Stimmung. Die Rendite 30-jähriger Papiere nähert sich der 5-Prozent-Marke, was Investoren angesichts der Unsicherheiten bei Inflation und US-Fiskalpolitik verunsichert und Aktien gegenüber Anleihen weniger attraktiv macht.
Am Mittwoch verzeichneten die Börsen in Asien Verluste. Der japanische Nikkei 225 büßte 0,88 Prozent ein und schloss bei 41.938,89 Punkten. Der Shanghai Composite fiel um 1,16 Prozent auf 3.813,56 Zähler, der Hang Seng in Hongkong gab 0,60 Prozent nach und beendete den Tag bei 25.343,43 Punkten. Die Stimmung auf dem Kontinent blieb angespannt: Neben schwächeren Vorgaben aus den USA und dem weltweiten Zinsanstieg sorgten Unsicherheiten durch US-Zölle sowie innenpolitische Krisen in Japan für Zurückhaltung unter den Anlegern. Auch rechtliche Entwicklungen könnten künftig bestehende Handelspakte erschweren.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 7 | 4,44% | abgerechnet 30.06.2025 |
TGFS-Depot | Q3 2025 | 5 | -2,17% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 25 | 11,95% | open |
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