Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am 20.06.2025.
Am Donnerstag gab es aufgrund lokaler Feiertage wenig Volumen an den Märkten. Grundsätzlich bewegten sich Aktien im Rahmen meiner Erwartung moderat nach unten. Wir beleuchten daher heute den Dax etwas genauer.
Gold, Crude Oil und Bitcoin sahen keine größeren Bewegungen und warten auf neue Orientierung.
Heute am Freitag haben wir noch einmal wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Achten Sie auf die Leading Indicators (USA) um 16 Uhr.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und vorab ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
Im Chart of the Day prüfen wir heute den DAX (PEPPERSTONE:GER40). Der Dax bewegt sich nach wie vor in einem Intraday-Megafon. Nach einem weiteren Test der Oberkante (05.06.) verabschiedete sich der Index gen Süden und erreichte gestern die untere Anlauflinie bei 23057 Punkten. Weiterer Support wartet bei 22962✅ und etwas tiefer bei 22529 Zählern. Auf der Oberseite muss der Dax wieder über 23500❌ Punkte ansteigen, um stabiler zu werden. Der Thermo Sensor zeigt im 4h-Chart noch einen Powerboost Short. Vorsicht!
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
GER40 (D) am potenziellen Support
Heute, am 20. Juni 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Der Philadelphia Fed Manufacturing Index ist ein bedeutender Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung in den USA, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe. Seine Relevanz ergibt sich aus mehreren Aspekten:
Wirtschaftlicher Indikator: Der Index misst monatlich die Geschäftsbedingungen im produzierenden Gewerbe der Bundesstaaten Pennsylvania, New Jersey und Delaware. Werte über 0 signalisieren Wachstum, während Werte unter 0 auf eine Kontraktion hinweisen. Dies gibt Aufschluss über die Gesundheit des regionalen und potenziell auch des nationalen Wirtschaftswachstums.
Frühwarnsystem für nationale Trends: Obwohl der Index regional begrenzt ist, wird er oft als Indikator für die gesamte US-Wirtschaft betrachtet. Er kann frühe Hinweise auf Veränderungen in nationalen Wirtschaftskennzahlen wie dem ISM Manufacturing Index oder dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) liefern.
Zusammengefasst liefert der Philadelphia Fed Manufacturing Index wertvolle Einblicke in die wirtschaftliche Dynamik im verarbeitenden Gewerbe und dient als Orientierungshilfe für Investoren, Ökonomen und politische Entscheidungsträger.
Datum | Land | Event | Relevanz |
20.06.2025 - 08:00 | DE | Erzeugerpreisindex | mittel |
20.06.2025 - 14:30 | US | Philly Fed Herstellungsindex | hoch |
20.06.2025 - 16:00 | US | US Frühindikatoren | hoch |
Am Donnerstag geriet der deutsche Aktienmarkt unter Druck und verzeichnete deutliche Verluste. Der DAX eröffnete mit Abgaben und baute seine Verluste im Verlauf aus, sodass er letztlich 1,12 Prozent tiefer bei 23.057,38 Punkten schloss. Auch der TecDAX startete schwächer und setzte seine negative Tendenz fort. Er verlor 0,81 Prozent und ging bei 3.736,14 Zählern in den Feierabend. Als Hauptgründe wurden Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rally sowie zurückhaltende Anlegerstimmung vor wichtigen Wirtschaftsdaten aus den USA und der Eurozone genannt. Zusätzlich drückten erneut geopolitische Unsicherheiten und Debatten um Zinserwartungen auf die Märkte, sodass viele Investoren ihre Positionen lieber aufstockten.
Die europäischen Börsen verbuchten am Donnerstag spürbare Verluste. Der EURO STOXX 50 eröffnete im Minus und schloss 1,28 Prozent leichter bei 5 199,72 Punkten. Auslöser der Zurückhaltung waren vor allem die stark gestiegenen geopolitischen Spannungen: US-Medien berichten, Washington plane einen möglichen Militärschlag gegen den Iran bereits am kommenden Wochenende. Präsident Trump hielt sich im Vorfeld bedeckt und vermied verbindliche Aussagen zu weiteren Schritten. In diesem unsicheren Umfeld näherten sich Anleger defensiven Titeln, während risikoanfällige Sektoren unter Abgabedruck standen und die Nachfrage nach sicheren Staatsanleihen weiter zunahm.
Am Mittwoch zeigten die US-Börsen nur geringe Ausschläge, bevor sie am Donnerstag wegen des Juneteenth-Feiertags geschlossen blieben. Der Dow Jones eröffnete nahezu unverändert und schwankte den gesamten Handelstag seitwärts, sodass er mit einem leichten Minus von 0,10 Prozent bei 42.171,66 Punkten schloss. Der NASDAQ Composite startete knapp im Plus und baute seine Gewinne im Verlauf marginal aus, um letztlich 0,13 Prozent höher bei 19.546,27 Zählern aus dem Mittwochshandel zu gehen. Insgesamt dominierten Zurückhaltung und Abwarten. Viele Anleger zogen sich vor dem verlängerten Feiertagswochenende zurück und warteten auf neue Impulse aus Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten.
Die asiatischen Börsen gaben am Donnerstag spürbar nach. In Tokio verlor der Nikkei 225 1,02 Prozent und schloss bei 38 488,34 Punkten. Auf dem chinesischen Festland büßte der Shanghai Composite 0,79 Prozent ein und beendete den Handel bei 3 362,11 Zählern. Am deutlichsten sank der Hang Seng in Hongkong, der 1,99 Prozent auf 23 237,74 Punkte verlor. Anleger reagierten auf freundliche Vorgaben der Wall Street am Vortag mit Gewinnmitnahmen, während anhaltende geopolitische Unsicherheiten und schwache makroökonomische Daten aus China die Risikoaversion stärkten. Insbesondere eksportabhängige und zyklische Titel gerieten unter Druck, während defensive Sektoren relative Stabilität zeigten.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 7 | 5,42% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 20 | 15,09% | open |
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