Tagesausblick: SPX kurz vor Rekordhoch! Gier nimmt zu! JPMorgan heute im Chart-Check.

Sehr geehrte Damen und Herren,

einen schönen guten Morgen am 27.06.2025.

Der S&P 500 grüßt von oben. Es fehlt noch ein Punkt bis zum Rekordhoch. Während der NASDAQ100 bereits on top handelt, muss der marktbereitere S&P noch nachziehen. Vorbörslich sieht es dann heute danach aus.

Auch der Bitcoin konnte sich gestern nach der beachtlichen Rally der Vortage stabil halten. Gold und Crude Oil suchen momentan nach Orientierung.

Heute am Freitag kommt die PCE-Kernrate (Preisindex, Monat/Jahr). Achten Sie zudem auf die Erhebungen der Uni-Michigan um 16:00 Uhr. Auch das Atlanta Fed GDPnow um 17:30 Uhr ist wichtig.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und vorab ein schönes Wochenende.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard

Chart des Tages

Im Chart of the Day prüfen wir heute JPMorgan Chase (PEPPERSTONE:JPM). JPMorgan korrigierte im Frühjahr heftig gegen das Augusttief. Es folgte eine v-förmige Umkehr, die die Aktie wieder in Schwung brachte. Das Counter-Trend-Setup wurde vom Trendfolge-Trigger bei 251,08 USD noch verstärkt. Ziele auf der Oberseite liegen bei 287,95❌ und 307,99 USD. Support sehe ich bei 264,90✅ und 250,40 USD. Der Thermo Sensor (Tageschart) ist massiv überhitzt. ACHTUNG!🚨

Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.

JPM (D) überhitzt!

Eco & earnings check

Heute, am 27. Juni 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...

GDPNow ist ein Modell der Federal Reserve Bank of Atlanta, das eine Echtzeit-Schätzung des BIP-Wachstums für das laufende Quartal liefert. Es handelt sich dabei nicht um eine offizielle Prognose der Atlanta Fed, sondern um eine laufende Schätzung basierend auf verfügbaren Wirtschaftsdaten.

Wichtige Merkmale von GDPNow:

Methodik: Das Modell ahmt die vom Bureau of Economic Analysis (BEA) verwendeten Methoden zur BIP-Schätzung nach und aggregiert statistische Prognosen von 13 BIP-Unterkomponenten.

Aktualisierung: Die Schätzungen werden regelmäßig aktualisiert, meist wenige Stunden nach der Veröffentlichung neuer Wirtschaftsdaten.

Genauigkeit: Seit 2011 beträgt der durchschnittliche absolute Fehler der finalen GDPNow-Prognosen 0,77 Prozentpunkte.

Transparenz: Die Entwicklung der Schätzungen wird öffentlich dargestellt, einschließlich der Beiträge einzelner Komponenten zum BIP-Wachstum.

Volatilität: Die Prognosen können stark schwanken, besonders zu Beginn eines Quartals, und werden in der Regel genauer, je näher das Quartalsende rückt.

GDPNow dient als nützliches Instrument für Ökonomen und Investoren, um die aktuelle Wirtschaftsleistung einzuschätzen, sollte aber im Kontext anderer Wirtschaftsindikatoren betrachtet werden.

Market News check

DAX

Am Donnerstag präsentierte sich der deutsche Aktienmarkt erneut freundlich. Der DAX eröffnete mit Gewinnen und baute seine Aufschläge im Verlauf konsequent aus. Zum Handelsschluss wies das Barometer ein Plus von 0,64 Prozent auf und schloss bei 23 649,30 Punkten. Ebenfalls im Plus zeigte sich der TecDAX: Nach einem kräftigen Start verteidigte der Technologie­index seine grünen Vorzeichen und beendete den Handel mit einem Zuwachs von 0,79 Prozent bei 3 835,45 Zählern. Die positive Grundstimmung wurde von stabilen Vorgaben aus den USA, robusten Unternehmensbilanzen und der Hoffnung auf eine weiterhin lockere Geldpolitik der EZB gestützt. Anleger nutzten die Erholung für selektive Käufe, insbesondere in zyklischen und Tech-Titeln.

Europa

Die europäischen Aktienmärkte gaben am Donnerstag leicht nach. Der EURO STOXX 50 legte zwar zunächst zu und schwankte im weiteren Verlauf um die Nulllinie, konnte zeitweise sogar kleine Gewinne verzeichnen. Zum Handelsschluss allerdings zeigte das Börsenbarometer ein Minus von 0,15 Prozent und beendete den Tag bei 5 244,03 Punkten. Die Anleger hielten sich nach den jüngsten Zugewinnen zurück und nutzten kleinere Erholungen für Gewinnmitnahmen. Ohne neue Konjunkturimpulse oder Unternehmensnachrichten fehlten klare Richtungsgeber, sodass die Indizes im Späthandel ins Minus drehten. Eine vorsichtige Grundstimmung prägte das Bild, während Investoren auf anstehende Wirtschaftsdaten und geldpolitische Signale warteten.

USA

An der Wall Street setzten sich am Donnerstag die Aufwärtstrends fort. Der Dow Jones gewann 0,94 Prozent und schloss bei 43.386,84 Punkten, gestützt von starken Gewinnen in Industrie- und Finanzwerten. Der NASDAQ Composite legte um 0,97 Prozent auf 20.167,91 Zähler zu; der technologie­lastige NASDAQ 100 erreichte mit 22.466,99 Punkten ein neues Rekordhoch und beendete den Handelstag 0,94 Prozent fester bei 22.447,29 Zählern. Unterstützung kam von robusten Quartals­zahlen führender US-Techkonzerne und anhaltender Zuversicht in den Wachstumsaussichten des Sektors. Auch solide Konjunkturdaten stützten die Anleger­stimmung, während Investoren die Aussicht auf eine weiterhin expansive Geldpolitik und attraktive Bewertungen nutzten, um Positionen auszubauen.

ASIEN

Die asiatischen Märkte schlossen am Donnerstag uneinheitlich. In Tokio legte der Nikkei 225 kräftig um 1,65 Prozent zu und beendete den Handel bei 39 584,58 Punkten, gestützt von Kauforders in Export- und Technologiewerten. Auf dem chinesischen Festland büßte der Shanghai Composite trotz positiver Vorgaben aus den USA 0,22 Prozent ein und schloss bei 3 448,45 Zählern, belastet von Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende. In Hongkong fiel der Hang Seng um 0,61 Prozent auf 24 325,40 Punkte, da Anleger defensive Titel bevorzugten. Die breite Erholung in Japan sowie die moderaten Abgaben in Shanghai und Hongkong spiegeln regionale Differenzen in der Risikobereitschaft und sektoralen Rotation wider.

Handelsideen 2025

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