CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Dienstag den 15.10.2025.
Die Finanzmärkte unternehmen einen volatilen Erholungsversuch. Der Rücksetzer vom letzten Freitag hat Wirkung gezeigt, was die erhöhten Intraday-Schwankungen zeigen. Dax, SPX und Bitcoin konnten jedoch ihre Tiefpunkte verteidigen.
Der DAX verläuft im Moment noch konstruktiv. Klar zu erkennen ist die dreiteilige Struktur seit dem Top in der letzten Woche. Das von mir prognostizierte Wochentief (TAQI-Low) wurde gehalten. Nun könnte die Oberseite wieder interessant werden. Sollte der Dax die kurzfristige Abwärtstrendlinie überwinden, sind weitere Schübe in Richtung Allzeithoch denkbar.
Gold und Silber laufen weiter spekulativ aufwärts. Der Bitcoin handelt um 112.000 USD etwas stabiler, bleibt aber wackelig.
Heute Abend prüfen wir das Beige Book der US-Fed. Weitere Informationen dazu finden Sie unten im Eco-Check.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
DAX hält relevanten Support
🔍Das Beige Book ist ein Konjunkturbericht der US-Notenbank Federal Reserve, der achtmal jährlich, jeweils zwei Wochen vor den Sitzungen des geldpolitischen Ausschusses (FOMC), veröffentlicht wird. Es basiert auf qualitativen Informationen, die aus allen zwölf Fed-Distrikten durch Befragungen von Firmenchefs, Bankdirektoren, Ökonomen und weiteren Marktteilnehmern gesammelt werden. Der Bericht liefert damit einen aktuellen, regional differenzierten Überblick zur Wirtschaftslage der USA, wobei Themen wie Geschäftstätigkeit, Beschäftigung, Preise und branchenspezifische Entwicklungen beleuchtet werden.
Datum / Land | Event |
11:00 EU | Industrieproduktion |
14:30 / US | NY Empire State Index |
20:00 / US | 🔍Beige Book |
Die Unsicherheit rund um den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China belastete den deutschen Aktienmarkt am Dienstag spürbar: Der DAX gab um 0,62 % nach und schloss bei 24.236,94 Punkten. Der TecDAX verzeichnete sogar einen Verlust von 1,04 % auf 3.646,41 Zähler, nachdem bereits zum Handelsstart Abschläge zu beobachten waren. Nach der Stabilisierung zum Wochenbeginn setzten damit erneut Kursverluste ein. Zurückhaltende Anleger orientierten sich außerdem an vorsichtig begonnenen US-Quartalsberichtssaisons sowie an den weiterhin sehr präsenten Verunsicherungen durch die jüngsten politischen Statements beider Staaten zum Zollkonflikt.
Der Euro STOXX 50 setzte am Dienstag seine Verlustserie fort und schloss 0,29 % tiefer bei 5.552,05 Punkten. Schon zum Handelsauftakt lagen die Kurse im Minus, belastet durch neue Sorgen über den eskalierenden Handelsstreit zwischen den USA und China. Analysten von Goldman Sachs bewerteten Trumps jüngste Drohungen als strategischen Versuch, vor dem anstehenden APEC-Gipfel in diesem Monat Verhandlungsspielraum zu gewinnen. Unter den Indexwerten zählten Enel, Volkswagen und Münchener Rück zu den Gewinnern, während Siemens Energy, BASF und Rheinmetall die größten Verlierer des Tages waren.
Die US-Börsen entwickelten sich am Dienstag uneinheitlich: Der Dow Jones schloss 0,44 % höher bei 46.271,12 Punkten, während der Nasdaq Composite um 0,76 % auf 22.521,70 Zähler fiel. Zu Beginn des Handels belastete der wieder aufgeflammte Handelsstreit mit China die Stimmung, da beide Länder neue Hafengebühren auf Frachtschiffe erhoben hatten. Im Verlauf sorgten Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell jedoch für etwas Entspannung; seine Hinweise auf eine mögliche geldpolitische Lockerung stützten insbesondere die Standardwerte. Die Marktvolatilität blieb dennoch hoch, da Anleger auf neue Entwicklungen im Handelskonflikt und in der beginnenden US-Berichtssaison reagierten.
Die asiatischen Aktienmärkte rutschten am Dienstag erneut deutlich ins Minus, belastet durch zunehmende Spannungen im US-chinesischen Handelsstreit und politische Unsicherheiten in Japan. Der Nikkei 225 fiel um 2,58 % auf 46.847,32 Punkte, da der japanische Markt die Vortagesverluste nachholte, nachdem am Montag wegen eines Feiertags kein Handel stattfand. Im chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite 0,62 % auf 3.865,23 Zähler, der Hang Seng in Hongkong sank um 1,73 % auf 25.441,35 Einheiten.
Hintergrund war ein Interview des US-Finanzministers, der schärfere Maßnahmen gegen China ankündigte und damit die Märkte weiter verunsicherte; politischer Streit in Japan um den Rückzug eines LDP-Partners verschärfte die Nervosität zusätzlich. China verteidigte seine neuen Exportkontrollen für Seltene Erden und erklärte, Handelsgespräche seien erst bei einem Ende der US-Drohungen wieder möglich. Trotz positiver chinesischer Exportzahlen bleibt die Binnennachfrage schwach, wie Experten betonen.
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