CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Donnerstag, den 09.10.2025.
Zur Wochenmitte dominierten die gleichen Themen wie schon zuletzt. Hoffnung auf Zinssenkungen in den USA, KI-Euphorie und der Shutdown-Trade in den Edelmetallen. Daher ist die Geschichte des gestrigen Handelstages schnell erzählt. Aktienmärkte teilweise auf Rekordhoch, Gold und Silber ebenfalls weiterhin sehr stark.
Das gelbe Edelmetall ist nach wie vor sehr bullisch. Fakt ist, dass die relevanten Indikatoren auf einem mittlerweile sehr ambitionierten Niveau verlaufen. Vor diesem Hintergrund werden Rücksetzer wahrscheinlicher, eine generelle Trendwende ist jedoch vorerst noch nicht in Sicht.
An anderer Stelle konnte sich der Bitcoin leicht befestigen und oberhalb von 120.000 US-Dollar bleiben.
In Deutschland erwarten wir heute Daten zur Handelsbilanz. Am Mittag steht das EZB Sitzungsprotokoll zur Veröffentlichung an.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
GOLD sehr spekulativ
🔍US-Treasury Notes, Schuldverschreibungen der US-Regierung mit einer Laufzeit von zwei bis zehn Jahren. Diese Wertpapiere werden regelmäßig in Auktionen an private und institutionelle Investoren verkauft. Während der Laufzeit erhalten Anleger halbjährliche Zinszahlungen (Kupons) und am Ende der Laufzeit die Rückzahlung des Nennwerts. Der Zinssatz, zu dem die Treasury Notes ausgegeben werden, wird durch Angebot und Nachfrage auf der Auktion bestimmt.
Datum / Land | Event |
08:00 EU | Handelsbilanz |
13:30 / EU | EZB Sitzungsprotokoll |
19:00 / US | 🔍Auktion T-Notes (30J) |
Der DAX schloss am Mittwoch mit einem Plus von 0,87 Prozent auf einem neuen Rekord bei 24.597,13 Punkten. Während der TecDAX wenig Bewegung zeigte und bei 3.732,06 Punkten endete, sorgten in Frankfurt besonders Hoffnungen auf eine Lösung der französischen Regierungskrise ohne Neuwahlen für Auftrieb. Vorübergehend erreichte der DAX sogar über 24.600 Punkte und nahm damit das bisherige Rekordhoch von 24.639 Zählern ins Visier. Am Abend rückte das Protokoll der US-Notenbanksitzung in den Fokus, das am Donnerstag weitere Impulse liefern könnte; Analysten rechnen weiterhin mit einer US-Zinssenkung Ende Oktober.
Der EURO STOXX 50 legte am Mittwoch um 0,64 Prozent auf 5.649,73 Punkte zu und erholte sich damit nach schwachem Handelsstart. Die Anleger zeigten sich trotz vielfältiger Unsicherheiten optimistisch – viele fokussieren schon jetzt auf mögliche Rekorde vor der kommenden Berichtssaison. Analysten merken an, dass schlechte Nachrichten aktuell weitgehend ausgeblendet werden und vor allem die Zuversicht auf eine konjunkturelle Besserung im nächsten Jahr dominiert. Im Mittelpunkt steht weiterhin die politische Lage in Frankreich sowie das später veröffentlichte Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank, das für frische Impulse sorgen könnte.
An der Wall Street blieb der Dow Jones am Mittwoch nahezu unverändert bei 46.601,78 Punkten stehen. Der NASDAQ Composite konnte dagegen deutlich zulegen und kletterte um 1,12 Prozent auf 23.043,38 Punkte, während S&P 500 und NASDAQ 100 sogar neue Höchststände erreichten. Beflügelt wurde die Rally von neuen Zinssenkungsfantasien und der anhaltenden Euphorie um Künstliche Intelligenz. Der Fokus der Anleger lag auf dem Protokoll der US-Notenbank, das eine wachsende Uneinigkeit über die zukünftige Zinspolitik offenbarte – eine Mehrheit hält weitere Leitzinssenkungen im laufenden Jahr aber für notwendig. Der Stillstand bei der Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten infolge des Regierungs-Shutdowns in den USA spielte ebenfalls eine Rolle für das Marktgeschehen.
Die asiatischen Börsen tendierten am Mittwoch schwächer. Der Nikkei 225 in Tokio fiel um 0,45 Prozent auf 47.734,99 Punkte. Am chinesischen Festland ruhte der Handel wegen der "Goldenen Woche" weiterhin, zuletzt stand der Shanghai Composite bei 3.882,78 Zählern. In Hongkong verlor der Hang Seng 0,48 Prozent und beendete den Tag bei 26.829,46 Punkten. In mehreren asiatischen Märkten wurde wegen regionaler Feiertage nicht gehandelt, und vor allem Technologiewerte standen unter Druck, nachdem es in den USA Zweifel an der kurzfristigen Gewinnperspektive von KI-Investitionen gab.
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