Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am 23.06.2025.
Mit den Militärschlägen der USA wird die Lage in Nahost de facto gefährlicher. Die Märkte bewerten die neuen Entwicklungen abwartend und ohne größeren Verkaufsdruck zu entwickeln. Zumindest vorerst...
DAX, DOW & Co handeln im frühen Geschäft leicht schwächer. Crude Oil geht aktuell aufwärts und Gold steckt immer noch in einer kleinen Flaute bzw. Konsolidierung. Der Bitcoin ging kurzzeitig unter 100k, konnte sich aber wieder befestigen.
So sieht es an den Märkten aus...
Heute am Montag blicken wir auf wichtige Wirtschaftsdaten. Die Einkaufsmanagerindizes sowie relevante Immobiliendaten stehen auf dem Kalender.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und einen guten Wochenauftakt.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
Im Chart of the Day prüfen wir heute GOLD (PEPPERSTONE:XAUUSD). Gold Spot konnte in den letzten Tagen fest handeln. Das Top bei rund 3.500 USD wurde jedoch nicht überboten. Intraday läuft Gold in einen kurzfristigen Support, der von 3353 bis vorerst 3318✅ USD reicht. Widerstand sehe ich bei 3385❌ USD. Erst wenn diese Hürde klar und nachhaltig überwunden wird, ist ein Anlauf auf neue Tops denkbar. Der Thermo Sensor zeigt im 2h-Chart noch einen Powerboost Short. Vorsicht!
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
GER40 (D) am potenziellen Support
Heute, am 23. Juni 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA erfassen die monatlichen Transaktionen bereits vorhandener Eigenheime und gelten als ein zentraler Frühindikator für die Entwicklung des US-Immobilienmarktes. Herausgegeben von der National Association of Realtors (NAR), werden die Zahlen regional für Nordosten, Süden, Mittleren Westen und Westen veröffentlicht. Ein Anstieg der Verkäufe deutet auf eine Belebung des Immobilienmarktes und tendenziell höhere Verbraucherausgaben hin, während ein Rückgang auf eine Abschwächung des Marktes und geringere Konsumausgaben hindeutet.
Die Bedeutung dieses Indikators liegt darin, dass die Entwicklung der Hausverkäufe nicht nur die Stimmung und Kaufkraft der Verbraucher widerspiegelt, sondern auch direkte Auswirkungen auf andere Wirtschaftsbereiche wie Baugewerbe, Finanzdienstleistungen und Einzelhandel hat. Zudem beeinflussen die Zahlen die Erwartungen an die Geldpolitik und die Entwicklung des US-Dollar.
Datum | Land | Event | Relevanz |
23.06.2025 - 09:30 | DE | Einkaufsmanagerindex ver. Gewerbe | mittel |
23.06.2025 - 15:45 | US | Einkaufsmanagerindex ver. Gewerbe | hoch |
23.06.2025 - 16:00 | US | Verkäufe bestehender Häuser | hoch |
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich vor dem Wochenende freundlich. Der DAX eröffnete am Freitag im Plus und baute seine Gewinne im Tagesverlauf weiter aus. Zum Handelsschluss lag der Leitindex 1,27 Prozent höher bei 23.350,55 Punkten. Auch der TecDAX verzeichnete Kursgewinne und beendete die Woche mit einem Anstieg von 0,5 Prozent auf 3.752,34 Zähler. Im Fokus der Anleger standen Gespräche in Genf: Dort trafen sich die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens mit dem iranischen Amtskollegen, um über das iranische Atomprogramm und eine mögliche Deeskalation im Nahost-Konflikt zu beraten.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Freitag deutlich fester. Der EURO STOXX 50 startete mit Gewinnen und schloss 0,7 Prozent höher bei 5.233,58 Punkten. Auslöser für die positive Stimmung waren Entspannungssignale im Nahost-Konflikt: Ein sofortiger US-Militärschlag gegen den Iran scheint vorerst abgewendet, Präsident Trump will erst in zwei Wochen über ein mögliches Eingreifen entscheiden. Zudem laufen diplomatische Gespräche mit dem Iran, unter anderem trafen sich die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens in Genf, um über das iranische Atomprogramm zu beraten.
Der Handel an der Wall Street verlief am Freitag uneinheitlich. Der Dow Jones startete mit leichten Gewinnen, bewegte sich im weiteren Verlauf aber kaum und schloss mit einem minimalen Plus von 0,08 Prozent bei 42.206,82 Punkten. Der NASDAQ Composite begann ebenfalls stärker, gab jedoch im Tagesverlauf nach und beendete den Handel 0,51 Prozent schwächer bei 19.447,41 Zählern. Die Anleger agierten angesichts der angespannten Lage im Nahen Osten und der Unsicherheit über ein mögliches US-Eingreifen zurückhaltend. Die geldpolitischen Signale der US-Notenbank vom Mittwoch traten dabei in den Hintergrund.
Die asiatischen Börsen entwickelten sich am Freitag uneinheitlich. In Tokio schloss der Nikkei 225 mit einem Minus von 0,22 Prozent bei 38.403,23 Punkten. Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland gab leicht um 0,07 Prozent auf 3.359,90 Zähler nach. In Hongkong hingegen legte der Hang Seng deutlich um 1,26 Prozent auf 23.530,48 Punkte zu. Für Unterstützung sorgte die Entscheidung von US-Präsident Trump, eine mögliche US-Beteiligung am Nahost-Konflikt um zwei Wochen zu vertagen, was Hoffnungen auf eine Deeskalation weckte und die Ölpreise sinken ließ.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 7 | 5,51% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 20 | 15,18% | open |
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