Tagesausblick: Lage am Dienstag noch ohne Klarheit. Gold und Crude leichter. Microsoft heute im Video-Check

Sehr geehrte Damen und Herren,

einen schönen guten Morgen am 17.06.2025.

Die Aktienmärkte sind freundlich in die neue Woche gestartet. Man hofft darauf, dass sich die Lage im nahen Osten klären wird. Auf die eine oder andere Art und Weise.

Entsprechend volatil lief der Handel im Gold und Crude Oil ab. Beide Assets kamen teils deutlich zurück. Risikoanlage wie Aktien und der Bitcoin konnten ordentlich zulegen, aber keine neuen Tops erreichen.

Ich denke, dass der Gesamtmarkt nach wie vor sehr an den Nachrichten aus Israel und dem Iran hängt. Weiter vorsichtig agieren...

Heute am Dienstag bekommen wir die ZEW-Umfrage sowie die Einzelhandelsumsätze und die Daten zur Industrieproduktion in den USA.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard

Chart des Tages

Im Chart of the Day prüfen wir heute Microsoft (PEPPERSTONE:MSFT.US_24). MSFT sah im Frühjahr eine Ausweitung der Korrektur bis zum R2-Level unseres Counter-Trend-Setups. Dort gelang MSFTR ein beherzter Rebound, der den Weg auf ein neues Top ebnete. Kurzfristig könnte sich die Aktie ggf. noch bis rund 500❌ USD bewegen. Fakt ist aber auch, dass ein Rücksetzer zeitnah anstehen dürfte. Supports warten im Wochenchart bei 420✅ und 401 USD. Der Thermo Sensor ist im Tageschart extrem🔥überhitzt. Vorsicht!

Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.

MSFT (D) mit neuem Rekordhoch

Eco & earnings check

Heute, am 17. Juni 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...

Die Industrieproduktion erfasst die Veränderungen der Produktionsleistung in zentralen Industriezweigen wie Fertigungsbetrieben, Bergwerken und Versorgungsunternehmen in den USA. Da die verarbeitende Industrie besonders konjunkturabhängig ist, spiegelt dieser Indikator wirtschaftliche Auf- und Abschwünge zuverlässig wider. Ein Anstieg der Industrieproduktion signalisiert eine wachsende Wirtschaft, während ein Rückgang auf eine Abschwächung hindeutet. Übertrifft die Industrieproduktion die Erwartungen, stärkt dies in der Regel den US-Dollar an den Devisenmärkten; bleibt sie hinter den Prognosen zurück, schwächt sich der Dollar meist ab.

Bedeutung und Relevanz:
Die Industrieproduktion ist ein wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung, da sie unmittelbar auf Veränderungen der Nachfrage und Investitionstätigkeit reagiert. Ihre Veröffentlichung beeinflusst nicht nur die Einschätzung von Konjunkturzyklen, sondern auch die Entscheidungen von Investoren und Notenbanken. Insbesondere für den Devisenmarkt ist sie von großer Bedeutung, da sie direkte Auswirkungen auf den Wert des US-Dollar haben kann. Ein besser als erwartetes Ergebnis wird oft als Zeichen wirtschaftlicher Stärke interpretiert, was das Vertrauen in die US-Wirtschaft und ihre Währung stärkt.

Market News check

DAX

Zum Wochenstart setzte der deutsche Aktienmarkt seine Erholung fort. Der DAX eröffnete bereits leicht im Plus und legte im Verlauf weiter zu. Am Ende des Handelstages stand ein Gewinn von 0,78 Prozent bei 23 699,12 Punkten zu Buche. Auch der TecDAX zeigte sich von seiner stärkeren Seite: Nach einer festen Eröffnung verteidigte er seine Zuwächse und schloss 0,84 Prozent höher bei 3 845,73 Zählern. Die freundliche Grundstimmung spiegelte positive Vorgaben aus den USA wider sowie die Zuversicht, dass die EZB anhaltend lockere Geldpolitik betreiben wird. Anleger nutzten die anhaltende Rallye, um zyklische und Technologietitel weiter aufzustocken.

Europa

Die europäischen Börsen setzten ihre Erholung am Montag mit soliden Gewinnen fort. Der EURO STOXX 50 startete marginal im Plus und baute seine Gewinnzone im Tagesverlauf aus. Zum Handelsschluss stand ein Anstieg von 0,89 Prozent auf 5 337,37 Punkte zu Buche. Trotz wachsender geopolitischer Spannungen im Nahen Osten hielten sich die Anleger zurückhaltend optimistisch – ‘die Märkte scheinen nicht an eine Eskalation zu glauben’, kommentierte ein Händler laut Dow Jones Newswires. Dennoch warnte er: ‘Anleger sollten weiter die Ölpreise beobachten’, da mögliche Lieferengpässe die Risikobereitschaft an den Aktienmärkten rasch trüben könnten.

USA

Die Wall Street startete am Montag mit deutlichen Gewinnen in die Woche. Der Dow Jones kletterte um 0,75 Prozent auf 42.515,58 Punkte. Der NASDAQ Composite legte sogar 1,52 Prozent zu und schloss bei 19.701,21 Zählern. Trotz der angespannten Situation im Nahen Osten, wo sich der Konflikt zwischen Israel und Iran weiter zuspitzt und für Unsicherheit sorgt, überwog bei US-Anlegern Optimismus, so Marktbeobachter. Insbesondere Technologieaktien profitierten von dieser Zuversicht und beflügelten den Gesamtmarkt. Die Investoren setzten auf robuste Unternehmensbilanzen und eine nach wie vor expansive Geldpolitik, während sie geopolitische Risiken weiter sorgfältig im Blick behielten.

ASIEN

Die Wall Street startete am Montag mit deutlichen Gewinnen in die neue Handelswoche. Der Dow Jones kletterte um 0,75 Prozent auf 42.515,58 Punkte, während der technologielastige NASDAQ Composite um 1,52 Prozent auf 19.701,21 Zähler zulegte. Trotz der angespannten Lage im Nahen Osten – insbesondere der sich zuspitzende Konflikt zwischen Israel und Iran – überwog unter den Anlegern Optimismus, berichten Marktbeobachter. Entscheidender Faktor: Die Straße von Hormus, eine der wichtigsten Seeverkehrswege für Öl, bleibt passierbar, wodurch unmittelbare Versorgungsengpässe vorerst ausbleiben. Diese Entwarnung stützte insbesondere Energie- und Industrieaktien, während Investoren zugleich auf robuste Quartalszahlen und geldpolitische Signale lauerten.

Handelsideen 2025

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