
Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Freitag, den 19.12.2025.
Am gestrigen Donnerstag handelten die Finanzmärkte volatil, aber weitestgehend stabil. Zwischenzeitliche Schwächephasen (NASDAQ, BITCOIN) wurden konstruktiv abgefangen. Unterstützend wirkten moderate Inflationsdaten sowie positiv aufgenommene Quartalszahlen.
Im Moment mangelt es jedoch an klarem Willen bei den Aktien, erneut Schwung auf der Oberseite zu entwickeln. Neue Tops sind noch nicht vom Tisch, aber auch keineswegs Selbstläufer.
Gold und Silber blieben ebenfalls im Fokus der Anleger. Beide Edelmetalle notieren auf oder in Nähe ihrer Rekordstände.
In Fernost wurden die Zinsen erhöht. Wir schauen kurz auf den JPN225 (NIKKEI225).
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen

JPN225 nach Zinsentscheidung stabil
Aufgrund der aktuellen News (Zinsanhebung Japan) schauen wir nochmal auf den Nikkei. Die erste relevante Aufwärtstrendlinie (blau) steht unter Druck. Wichtiger ist jedoch der Multi Support bei rund 48.000 Punkten. Hier bilden der Basistrend seit April 2025 sowie das Novembertief eine solide und ungemein wichtige Unterstützung. Solange diese Bastion hält, sind auch im Nikkei weitere Rekordmarken zeitnah möglich.
🔍Die PCE-Kernrate (Personal Consumption Expenditures Core Rate) ist ein wichtiger Inflationsindikator in den USA, der von der Federal Reserve besonders beachtet wird. Sie misst die Preisentwicklung für einen festen Korb von Konsumgütern und Dienstleistungen, wobei die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie ausgeschlossen sind.
Bedeutung für die Geldpolitik
Die PCE-Kernrate gilt als zuverlässiger Indikator für die zugrunde liegende Inflation und beeinflusst die langfristige Preisstabilität. Die Federal Reserve nutzt diesen Wert seit 2012 als Referenz für ihr offizielles Inflationsziel. Im Vergleich zum Konsumentenpreisindex (CPI) bietet die PCE-Kernrate eine umfassendere Inflationseinschätzung.

Die Top-Story des 18.12. war das Zusammenspiel aus unverändertem EZB-Leitzins und überraschend niedrig ausgefallenen US-Inflationsdaten, das die Aktienmärkte deutlich anschob. Auch die Earnings von Micron sorgten für etwas Ruhe im Tech Sektor.
Der deutsche Aktienmarkt legte am Donnerstag deutlich zu: Der DAX arbeitete sich nach schwachem Start über die Marke von 24.000 Punkten und schloss 1,00 Prozent höher bei 24.199,50 Zählern, womit er seine Vortagesverluste ausglich. Der TecDAX folgte mit einem Plus von 0,77 Prozent auf 3.554,80 Punkte.
An Europas Börsen herrschte am Mittwoch Kauflaune: Der EURO STOXX 50 legte nach nahezu unverändertem Start im Tagesverlauf zu und schloss 1,08 Prozent fester bei 5.472,77 Punkten. Im Mittelpunkt stand die Sitzung der Europäischen Zentralbank, die ihre Leitzinsen – Einlagefazilität, Hauptrefinanzierungs- und Spitzenrefinanzierungssatz – unverändert bei 2,00, 2,15 und 2,40 Prozent beließ.
Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt: Der Dow Jones schloss 0,14 Prozent höher bei 47.951,85 Punkten, der NASDAQ Composite rückte um 1,38 Prozent auf 23.006,36 Zähler vor. Besonders Technologiewerte aus dem KI-Segment erholten sich, gestützt von erfreulichen Nachrichten des Chipherstellers Micron Technology nach zuvor deutlichem Bewertungsdruck.
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich: Der Nikkei 225 verlor 1,03 Prozent auf 49.001,50 Punkte, während der Shanghai Composite um 0,16 Prozent auf 3.876,37 Zähler und der Hang Seng um 0,12 Prozent auf 25.498,13 Punkte zulegten. In Teilen Asiens sorgten erneut Gewinnmitnahmen bei hoch bewerteten Technologiewerten für Druck, wobei die kritische Sicht auf den Sektor einmal mehr von Vorgaben aus Übersee geprägt wurde. In Japan kamen zusätzlich Sorgen über eine mögliche Zinserhöhung der Notenbank am Freitag hinzu, da höhere Finanzierungskosten besonders zinssensible Technologietitel belasten könnten.
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