Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am 11.04.2025.
Die Märkte orientieren sich. Dieser Prozess, der eine Neubewertung umfasst, geht in der Regel immer mit erhöhter Volatilität einher. Auch am gestrigen Donnerstag sahen wir enorme Schwankungen an den Aktienmärkten. Unterm Strich bin ich zufrieden mit der Price Action im DAX & Co. Denn die Tiefpunkte konnten gehalten werden und der Trump-Tweet-Pump wurde einigermaßen konstruktiv korrigiert und abgefangen. Sollten wir heute einen versöhnlichen Wochenabschluss sehen, steht einer weiteren Stabilisierung in den nächsten Tagen eigentlich wenig im Weg.
In der Ruhe liegt dir Kraft. Auch Gold, Crude Oil und der Bitcoin präsentieren sich stabil, wobei das gelbe Edelmetall erwartungsgemäß weitere Tops markiert.
Auf den Kalendern wird es heute noch einmal sehr wichtig. Erzeugerpreise in den USA sowie die Sentimentdaten der Uni Michigan am Nachmittag werden mit Argusaugen betrachtet.
Im Chart of the Day prüfen wir heute den Euro / Dollar (PEPPERSTONE:EURUSD). Der EUR/USD kann seit Anfang 2025 stark zulegen. Im Wochenchart könnte die Gemeinschaftswährung jetzt zudem einen relevanten Trigger überschreiten. Sollte der Ausbruch aus dem ansteigenden Dreieck gelingen, halte ich Kurse um 1,1730❌ USD für kurzfristig erreichbar. Unterstützung sehe ich bei 1,0615 USD und 1,0280 ✅USD. Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
Mit freundlichen Grüßen
und einen erfolgreichen Handelstag!
Thomas Jansen
EURUSD (W) mit Ausbruchsversuch
Heute, am 11. April 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Der Erzeugerpreisindex (EPI) erfasst die Preisveränderungen von in den USA produzierten und im Inland verkauften Waren und Dienstleistungen. Dabei betrachtet er die Transaktionspreise aus der Perspektive der Verkäufer, weshalb er als Output-Index gilt. Die im EPI erfassten Preise beziehen sich auf Bestellungen, die während des jeweiligen Zeitraums getätigt wurden, und nicht auf die Preise zum Zeitpunkt der Auslieferung der Waren. Zeigt der Erzeugerpreisindex eine steigende Inflation an, führt dies auf den Devisenmärkten in der Regel zu einem Anstieg des US-Dollar-Kurses (USD). Deutet der Index hingegen auf eine deutliche Abschwächung der Inflation hin, schwächt sich der US-Dollar-Kurs entsprechend ab.
Bedeutung:
Der Erzeugerpreisindex (Producer Price Index, PPI) ist ein wichtiger Indikator für die Entwicklung der Produktionskosten und liefert Hinweise auf mögliche Inflationsbewegungen. Da er Preisänderungen aus Sicht der Produzenten misst, gibt er Aufschluss über die Kostenentwicklung in früheren Produktionsstufen. Auf den Devisenmärkten beeinflusst der EPI den Wechselkurs des US-Dollars direkt, da höhere Inflationssignale oft zu Erwartungen steigender Zinsen führen, was den Dollar stärkt. Umgekehrt kann eine Verlangsamung der Inflation auf eine lockerere Geldpolitik hindeuten, was den Dollar schwächt.
Datum | Land | Event | Volatilität |
11.04.2025 - 08:00 | DE | Verbraucherpreisindex | Hohe Vola! |
11.04.2025 - 14:30 | US | Produzentenpreisindex | Hohe Vola! |
11.04.2025 - 16:00 | US | Uni Michigan Verbrauchervertrauen | Mittlere Vola! |
Der deutsche Aktienmarkt legte am Donnerstag eine deutliche Erholung aufs Parkett. Der DAX war mit einem kräftigen Plus in den Handel eingestiegen und verteidigte die Gewinne im Verlauf weiter. Im Tageshoch übersprang er die Marke von 21.300 Punkten. Zum Handelsschluss rutschte der Leitindex jedoch wieder darunter und beendete den Tag letztlich noch 4,53 Prozent stärker bei 20.562,73 Zählern.
An den Börsen in Europa war ein deutlicher Sprung zu sehen. Der EURO STOXX 50 gewann zum Auftakt nur leicht hinzu, baute seine Gewinne aber rasch aus und blieb auch im Verlauf deutlich in der Gewinnzone. Er verabschiedete sich 4,4 Prozent im Plus bei 4.825,62 Stellen. Europas Kursgewinne waren darauf zurückzuführen, dass US-Präsident Donald Trump überraschend einen Rückzieher bei den gerade erst eingeführten Strafzöllen gemacht hat.
Nach dem Kurssprung am Mittwoch kam es am Donnerstag zu einem Rücksetzer an den US-Börsen. Der Dow Jones fiel anfänglich 1,5 Prozent auf 39.996,93 Punkte, baute seine Verluste im Handelsverlauf aber aus und ging mit einem Abschlag von 2,50 Prozent bei 3.,593,44 Punkten in den Feierabend.
Die Börsen in Asien legten am Donnerstag deutlich zu. In Tokio verzeichnete der Nikkei 225 einen Kurssprung von 9,13 Prozent auf 34.609,00 Punkte. In China fiel das Plus verhaltener aus: Der Shanghai Composite schloss 1,16 Prozent höher bei 3.223,64 Zählern. In Hongkong ging es daneben für den Hang Seng um 2,06 Prozent auf 20.681,78 Indexpunkte aufwärts.
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PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 1 | -7,14% | flat |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 14 | 2,46% | flat |
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