CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Dienstag, den 07.10.2025.
Im Moment ist von Euphoriebremse keine Spur. OpenAI verkündet einen "weiteren Deal" mit AMD. Die Aktie springt um über 20% nach oben. Die frisch gewählte Sanae Takaichi als Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei sorgt in Japan für einen Freudentaumel an der Börse. Hier hofft man auf konjunkturstützende Maßnahmen.
Der Nikkei startete die neue Handelswoche mit einer großen Aufwärtslücke. In Kombination mit den extrem überhitzten Indikatoren ist die Lage mindestens "spannend". Einen ähnlichen Chartverlauf sah auch AMD gestern, die ebenfalls mit einem massiven Gap in den Handel gegangen ist.
Edelmetalle profitieren weiterhin vom Shutdown, so das landläufige Narrativ. Je länger der Shutdown bleibt, desto höher gehen die Notierungen von Gold und Silber. So macht es den Anschein. Der Bitcoin konnte ebenfalls aufwärts laufen und ein neues Top markieren.
Auf dem Kalender stehen heute die Auftragseingänge Industrie in Deutschland sowie Daten zur Handelsbilanz. Am Abend kommt dann noch die Echtzeit-Taxe für das BIP in den USA (GDPnow).
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
CIO
Nikkei mit massivem Gap Up
🔍GDPNow ist ein Modell der Federal Reserve Bank of Atlanta, das eine Echtzeit-Schätzung des BIP-Wachstums für das laufende Quartal liefert. Es handelt sich dabei nicht um eine offizielle Prognose der Atlanta Fed, sondern um eine laufende Schätzung basierend auf verfügbaren Wirtschaftsdaten.
Datum / Land | Event |
08:00 EU | Auftragseingang Industrie |
14:30 / US | Import / Export |
19:00 / US | 🔍Atlanta GDPnow |
Der DAX zeigte sich zum Wochenanfang wenig bewegt: Anfangs fiel er leicht zurück, legte dann aber etwas zu und pendelte mehrfach um die Nulllinie, sodass er den Handel fast unverändert bei 24.378,29 Punkten beendete – das Rekordhoch bleibt in Reichweite. Der TecDAX startete fester und schloss bei 3.742,50 Punkten (+0,2%). Nach einem schwachen September verlief der Oktober-Auftakt hoffnungsvoll. Experten sehen aktuell eine positive Börsenstimmung und bewerten die DAX-Ampel als "grün". Trotz positiver Impulse aus Japan und unsicheren US-Konjunkturdaten agieren Investoren vorsichtig. Ein Rücktritt des französischen Premiers belastete die Märkte nicht.
Europas Aktienmärkte verzeichneten am Montag geringe Verluste. Der EURO STOXX 50 fiel nach zwischenzeitlich stärkeren Abschlägen um 0,41 Prozent auf 5.628,72 Punkte. Die politische Unsicherheit in Frankreich drückte die Stimmung an den Märkten: Premierminister Sébastien Lecornu trat nach vier Wochen überraschend zurück. Präsident Macron steht nun unter erheblichem Druck und muss erneut einen Premierminister ernennen oder könnte das Parlament auflösen. Frankreich befindet sich damit in einer tiefen Regierungskrise und ist mit rund 3,3 Billionen Euro das am höchsten verschuldete Land der EU.
Am Montag zeigten sich die US-Börsen uneinheitlich. Der Dow Jones startete leicht im Plus, drehte aber im Tagesverlauf ins Minus und schloss 0,14 Prozent schwächer bei 46.694,97 Punkten. Der NASDAQ Composite konnte dagegen zulegen und beendete den Handel mit einem Plus von 0,71 Prozent bei 22.941,67 Punkten. Der Technologienmarkt profitierte besonders von der Kooperation zwischen AMD und OpenAI im Bereich Künstliche Intelligenz. Den jüngsten Kursaufschwung stützten Erwartungen auf weitere Zinssenkungen, auch wenn wichtige Wirtschaftsdaten wegen des Haushaltstillstands fehlen. Eine Einigung im US-Haushaltsstreit ist weiterhin nicht in Sicht.
Die asiatischen Börsen zeigten sich zum Wochenstart uneinheitlich. Der Nikkei 225 in Tokio stieg um starke 4,75 Prozent auf 47.944,76 Punkte und erreichte ein neues Rekordhoch. Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite zuletzt um 0,52 Prozent auf 3.882,78 Punkte zu, während in Hongkong der Hang Seng um 0,67 Prozent auf 26.957,77 Punkte sank. Der deutliche Kursanstieg in Japan folgte auf den überraschenden Wahlsieg von Sanae Takaichi als Vorsitzende der Liberaldemokratischen Partei, womit sie als aussichtsreiche Premierministerkandidatin gilt. Infolge fiel der Yen gegenüber dem Euro auf ein neues Tief, da von Takaichi konjunkturfördernde Maßnahmen erwartet werden.
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