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Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Mittwoch, den 08.10.2025.
Am Dienstag kam die Rally an den Märkten ein wenig ins Stocken. Nasdaq, Bitcoin und Co sahen moderate Gewinnmitnahmen. Nach den Rekordständen der letzten Tage ist dies weder verwunderlich noch unkonstruktiv.
Der US500 ging nach einem weiteren Top am Dienstag auf die Bremse. Nun stehen erste relevante Trendlinien (Keil 2) zur Disposition. Im Moment ordne ich den aktuellen Rücksetzer als konstruktive Konsolidierung ein.
Ansonsten gibt es keine Änderung bei den Stories des Marktes. Gold und Silber bleiben robust, sind jedoch ebenso wie der Bitcoin extrem überhitzt. Der BTCUSD hat sich gestern etwas stärker von seinem neuen Allzeithoch entfernt.
In Deutschland erwarten wir heute die Industrieproduktion. In Bezug auf die Daten aus den USA herrscht weiterhin ein gewissen Rätselraten. Ich habe jedenfalls die Auktion der 10jährigen T-Notes sowie die FED "Minutes" auf dem Schirm. Infos rechts im Eco-Check.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
US500 sieht Gewinnmitnahmen
🔍Die FOMC-Protokolle liefern einen ausführlichen Überblick über die geldpolitische Entscheidungsfindung des Komitees während des Treffens vor etwa drei Wochen. Sie bieten detaillierte Einblicke in die Einschätzung und Haltung des FOMC zur Geldpolitik, weshalb Währungshändler die Dokumente intensiv analysieren, um Hinweise auf künftige Zinsschritte zu erhalten.
Datum / Land | Event |
08:00 EU | Industrieproduktion |
19:00 / US | Auktion T-Notes (10J) |
21:00 / US | 🔍FOMC Sitzungsprotokoll |
Der DAX zeigte sich am Dienstag schwankend und schloss leicht um 0,03 Prozent höher bei 24.385,78 Punkten. Er blieb unter der Marke von 24.500 Zählern, die bei Überschreiten das Juli-Rekordhoch von 24.639 Punkten ins Blickfeld rücken könnte. Analyst Jochen Stanzl spricht von einer Konsolidierung auf hohem Niveau. Auch der TecDAX schwankte und fiel am Ende um 0,3 Prozent auf 3.733,07 Punkte. Die politische Lage in Frankreich sorgt für Aufmerksamkeit, doch Experten erwarten keine negativen Folgen für andere Märkte, da die EZB im Notfall eingreifen könne. Anleger bleiben bislang unbeeindruckt.
Der EURO STOXX 50 schloss am Dienstag mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 5.613,62 Punkten und zeigte eine wechselhafte Entwicklung zwischen leichten Gewinnen und Verlusten. Positive Impulse von den US-Technologieaktien konnten die Stimmung nur begrenzt aufhellen. Die Regierungskrise in Frankreich und gestiegene französische Anleiherenditen belasteten den Markt, wobei die Finanzierungskosten Frankreichs mittlerweile höher als die Italiens liegen.
Die US-Börsen verzeichneten am Dienstag Verluste: Der Dow Jones fiel um 0,20 Prozent auf 46.602,98 Punkte. Der NASDAQ Composite erreichte zwar ein neues Allzeithoch von 23.006,07 Punkten, schloss aber 0,67 Prozent schwächer bei 22.788,36 Zählern. Die Marktstimmung wurde durch den anhaltenden Regierungsstillstand und fehlende Einigung im US-Senat belastet, was zu Verzögerungen bei wichtigen Wirtschaftsdaten führt und die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank erschwert. Trotz einiger Euphorie um neue KI-Kooperationen kam es angesichts der Rekordstände zu Gewinnmitnahmen. Fed-Vertreter wie Jeff Schmid betonten, dass angesichts hoher Inflation derzeit keine Zinssenkungen geplant seien und die restriktive Geldpolitik fortgeführt werden soll.
Der Nikkei 225 erreichte am Dienstag erneut ein Rekordhoch, schloss jedoch nahezu unverändert mit einem minimalen Plus von 0,01 Prozent bei 47.950,88 Punkten. Zuvor stieg der Index zeitweise deutlich auf über 48.150 Punkte und profitierte besonders von Technologiewerten. Auslöser der Aufwärtsbewegung war der Wahlsieg von Sanae Takaichi, die als neue LDP-Vorsitzende und voraussichtlich künftige Premierministerin eine expansive Fiskalpolitik und lockere Geldpolitik favorisiert, was die Zinskurve steiler werden ließ und den Yen auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten drückte. Der Handel in Shanghai ruht weiterhin wegen der "Goldenen Woche"; der Shanghai Composite notierte zuletzt bei 3.882,78 Zählern. Der Hang Seng Index in Hongkong gab zum Wochenauftakt um 0,67 Prozent auf 26.957,77 Punkte nach, belastet unter anderem durch Gewinnmitnahmen im Technologiesektor.
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