Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am 03.06.2025.
Der Wochenauftakt war an den Aktienmärkte zunächst etwas holprig. Im späteren Geschäft konnten sich jedoch die Käufer durchsetzen, auch wenn die Höchstkurse aus der letzten Woche noch nicht erreicht wurden.
Etwas verhalten, aber nicht unkonstruktiv zeigte sich der Bitcoin. Crude Oil und Gold als sicherer Hafen waren gesucht. Insbesondere Gold zeigte einen starken Schub und den Ausbruch über eine relevante Triggerlinie.
Am heutigen Dienstag haben wir Daten zu den Verbraucherpreisen (EU) sowie die JOLTS Stellenangebote, die einen Ausblick auf den großen Arbeitsmarktbericht am Freitag liefern können.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
Im Chart of the Day prüfen wir heute wir heute den EUR USD (PEPPERSTONE:EURUSD). Der EUR/USD ist weiter gut in Form. Anfang April war der Ausbruch über den Trigger eines Dreiecks geglückt. Schnelle Schübe bis zu den ersten Zielen waren die Konsequenz. Zuletzt hat der Euro einen Rücksetzer auf eben diese Triggerlinie konstruktiv abfangen können. Daher sind jetzt Steigerungen bis in die Region um 1,1850❌ USD machbar. Support bietet das letzte Tief bei 1,1161✅ USD.
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
EURUSD (T) freundlich und mit Potenzial
Heute, am 3. Juni 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Das JOLTS (Job Openings and Labor Turnover Survey) ist eine monatliche Erhebung des US Bureau of Labor Statistics, die zentrale Einblicke in die Dynamik des amerikanischen Arbeitsmarkts liefert. Arbeitgeber berichten dabei über offene Stellen, Neueinstellungen, Kündigungen sowie Entlassungen. Eine offene Stelle wird im JOLTS dann erfasst, wenn sie am letzten Arbeitstag des Monats unbesetzt ist, innerhalb von 30 Tagen besetzt werden kann und aktiv extern ausgeschrieben wird. Die Daten sind ein wichtiger Frühindikator für die Nachfrage nach Arbeitskräften und damit für die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt.
Kompakt zusammengefasst:
Das JOLTS ist ein Schlüsselindikator für die US-Arbeitsmarktdynamik. Es misst nicht nur die Zahl der offenen Stellen, sondern beleuchtet auch Einstellungen und Abgänge. Damit liefert es ein umfassendes Bild der Arbeitskräftenachfrage und ist ein wichtiger Faktor für die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage und die Entwicklung des US-Dollars. Ein starker JOLTS-Bericht signalisiert robuste Arbeitsmarktnachfrage und stärkt den Dollar, während schwache Zahlen auf eine Abkühlung hindeuten und den Dollar belasten können.
Datum | Land | Event | Relevanz |
03.06.2025 - 11:00 | EU | Verbraucherpreisindex | mittel |
03.06.2025 - 16:00 | US | Auftragseingang | mittel |
03.06.2025 - 16:00 | US | JOLTS Stellenangebote | hoch |
Zum Wochenstart geriet der deutsche Aktienmarkt unter Druck. Der DAX eröffnete mit Verlusten und verharrte im weiteren Verlauf in der roten Zone. Am Ende stand ein Abschlag von 0,28 Prozent auf 23 930,67 Punkte. Auch der TecDAX konnte die anfänglichen Verluste nicht abfedern: Er startete bereits schwächer und beendete den Handel 0,63 Prozent niedriger bei 3 822,69 Zählern. Hintergrund der Zurückhaltung war eine insgesamt verhaltene Anlegerstimmung nach zuletzt starken Kursgewinnen. Viele Investoren nutzten die Erholungsrallye der Vortage für Gewinnmitnahmen, bevor neue konjunkturelle Impulse aus Europa und den USA klarer waren. Die Märkte warteten nun gespannt auf frische Wirtschaftsdaten und geldpolitische Signale.
Am Montag zeigten sich die europäischen Aktienmärkte ausgesprochen schwach. Der EURO STOXX 50 eröffnete im Minus und konnte sich während des gesamten Handelstages nicht erholen. Zum Schluss stand ein leichter Abschlag von 0,13 Prozent bei 5 359,67 Punkten. Der verhaltene Wochenstart fiel zudem in den Beginn des neuen Handelsmonats, was zusätzliche Zurückhaltung auslöste. Hintergrund der defensive Stimmung war vor allem die anhaltende Ungewissheit bezüglich der US-Handelspolitik unter Präsident Trump. Zahlreiche Investoren zogen sich zurück, da die mögliche Ausweitung von Strafzöllen oder neue Handelsblockaden weiterhin als Risiko für die Konjunktur und Unternehmensgewinne gesehen wurden.
Am Montag schlossen die US-Börsen mit leichten Gewinnen. Der Dow Jones kämpfte sich nach einem zwischenzeitlichen Rückfall in die Verlustzone zurück und beendete den Handel 0,08 Prozent höher bei 42.305,48 Punkten. Der technologieorientierte NASDAQ Composite verbuchte ein Plus von 0,67 Prozent und schloss bei 19.242,61 Zählern. Belastet wurde die Stimmung zeitweise vom erneuten Aufflammen des Zollkonflikts: Präsident Trump kündigte an, die Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte ab dem 4. Juni auf 50 Prozent zu verdoppeln. Investoren reagierten zunächst verunsichert, setzten jedoch auf selektive Käufe, da die Quartalssaison solide Unternehmenszahlen lieferte und Konjunkturdaten robust blieben.
Zum Wochenauftakt gaben die asiatischen Märkte kräftig nach. In Tokio verlor der Nikkei 225 am Montag 1,30 Prozent und schloss bei 37 470,67 Punkten. Auf dem chinesischen Festland blieb der Shanghai Composite wegen Drachenbootfest pausiert – zuletzt hatte er am Freitag 0,47 Prozent auf 3 347,49 Zähler verloren. In Hongkong fiel der Hang Seng zum Handelsschluss um 0,57 Prozent auf 23 157,97 Punkte. Die Rückgänge folgten den deutlich schwächeren Vorgaben aus den USA und den wachsenden Sorgen um Handelskonflikte. Anleger nahmen Gewinne mit, während sie auf neue Konjunkturdaten warteten. Insgesamt dominierten Gewinnmitnahmen und defensive Positionierungen nach den Vortagesverlusten.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 6 | 1,07% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 19 | 10,74% | open |
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