Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am 08.05.2025.
Am Mittwoch ging der Aktienmarkt nach ein paar Schwankungen solide aus dem Handel. Die Investoren haben nach der Zinsentscheidung und der folgenden Pressekonferenz Mut gefasst und insbesondere Tech-Aktien gekauft. Auch andere Risk-On-Assets wie der Bitcoin waren gesucht. Crude Oil und Gold gingen nach zuletzt guten Aufwärtsschüben ein wenig auf die Bremse.
Ein Sonderthema erfuhr gestern die Aktie von Alphabet (GOOG). Nach Äußerungen eines Apple-Managers ging die Aktie schwer auf Talfahrt. Weitere Kursrücksetzer könnten nun Realität werden. Daher blicken wir heute im Chart-Check auf die Aktie von Google.
An Wirtschaftsdaten kommen heute ebenfalls ein paar spannende Themen. Alles weitere im Bereich Eco-Check.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO
Im Chart of the Day prüfen wir heute wir heute Alphabet (PEPPERSTONE:GOOG). GOOG (Alphabet Inc Class C) ist gestern gegen den Markttrend unter Druck geraten. Möglich ist, dass der gesamte Anstieg der letzten Wochen korrektiver Natur war. Sollten die Supports bei 148,40 bzw. 139,09 USD✔️ fallen, sind weitere Kursverluste denkbar. Auf der Oberseite muss die Aktie schnell, klar und nachhaltig über 161,80 USD❌ ansteigen.
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
GOOG (4H) mit schweren Verlusten
Heute, am 08. Mai 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Die Industrieproduktion misst die Veränderungen der Produktionsleistung in Bereichen wie verarbeitendes Gewerbe, Bergbau und Versorgungsunternehmen in Deutschland. Sie gilt als wichtiger Konjunkturindikator, da die Industrie besonders sensibel auf wirtschaftliche Schwankungen reagiert. Steigt die Wirtschaft, nimmt meist auch die Industrieproduktion zu; bei einem Abschwung sinkt sie entsprechend. Übertrifft die Industrieproduktion die Erwartungen, stärkt das in der Regel den Euro, da Investoren von einer robusten Wirtschaft ausgehen. Bleibt sie hinter den Prognosen zurück, schwächt dies meist den Euro. Aktuelle Daten zeigen, dass die Industrieproduktion in Deutschland zuletzt rückläufig war, was die Konjunkturaussichten belastet.
Bedeutung:
Die Industrieproduktion gibt frühzeitig Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung und beeinflusst durch ihre Wirkung auf den Euro-Wechselkurs auch die Exportchancen und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Ein starker Euro kann dabei die Gewinne exportorientierter Firmen schmälern, während eine schwache Produktion auf eine Abkühlung der Konjunktur hindeutet.
Datum | Land | Event | Volatilität |
08.05.2025 - 08:00 | DE | Industrieproduktion | Mittlere Vola! |
08.05.2025 - 14:30 | US | Lohnstückkosten Q1 | Mittlere Vola! |
08.05.2025 - 19:00 | US | Atlanta Fed GDPnow Q2 | Hohe Vola! |
Datum | Zeit | Symbol | Relevanz |
08.05.2025 | amc | SHOP | mittel |
08.05.2025 | bmo | RHM | mittel |
08.05.2025 | bmo | ENR | mittel |
Am Mittwoch zeigte sich der deutsche Aktienmarkt verhalten. Der DAX eröffnete nahezu unverändert und bewegte sich im Tagesverlauf leicht im Minus. Zum Handelsschluss stand ein Rückgang von 0,58 Prozent auf 23.115,96 Punkten zu Buche. Auch der TecDAX startete stabil, gab jedoch im weiteren Verlauf nach und schloss 0,38 Prozent tiefer bei 3.683,08 Zählern. Zwar sorgte die erfolgreiche Kanzlerwahl von CDU-Chef Friedrich Merz im zweiten Wahlgang für kurzfristige Erleichterung, doch der Fokus der Anleger richtete sich bereits auf den anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank Fed. Vor dieser wichtigen geldpolitischen Weichenstellung übten sich viele Marktteilnehmer in Zurückhaltung.
Die europäischen Börsen verzeichneten zur Wochenmitte leichte Verluste. Der EURO STOXX 50 startete mit einem kleinen Minus in den Handel und weitete dieses im Verlauf moderat aus. Am Ende des Tages stand ein Abschlag von 0,6 Prozent auf 5.231,83 Punkten. Die Zurückhaltung der Anleger war vor allem dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed geschuldet. Marktteilnehmer vermieden größere Positionsverschiebungen. Beobachter erwarten, dass Fed-Chef Jerome Powell in seiner Erklärung erneut diplomatisch auf geopolitische Spannungen und die ungelösten Fragen im internationalen Handelskonflikt eingehen wird. Konkrete geldpolitische Signale wurden im Vorfeld nicht erwartet.
Zur Wochenmitte verzeichnete die Wall Street Kursgewinne. Der Dow Jones startete mit einem Plus von 0,31 Prozent bei 40.956,08 Punkten in den Handel und hielt sich im weiteren Verlauf stabil in der Gewinnzone. Zum Handelsschluss lag der US-Leitindex 0,70 Prozent höher bei 41.112,90 Punkten. Auch der NASDAQ Composite begann den Tag freundlich mit einem Anstieg von 0,10 Prozent auf 17.706,83 Zähler. Zwischenzeitlich rutschte der Tech-Index zwar ins Minus, konnte sich jedoch erholen und schloss letztlich 0,27 Prozent fester bei 17.738,16 Punkten. Die Anleger zeigten sich vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank vorsichtig optimistisch.
Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag mehrheitlich freundlich. In Tokio legte der Nikkei 225 zwischenzeitlich 0,30 Prozent auf 36.889,40 Punkte zu. Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite zeitweise um 0,38 Prozent auf 3.355,26 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong gewann im Verlauf sogar 1,10 Prozent und erreichte 22.941,91 Punkte. Die verhalten positive Stimmung wurde durch die Aussicht auf Fortschritte im Handelskonflikt zwischen den USA und China gestützt. Am Wochenende sollen in der Schweiz Gespräche zwischen US-Finanzminister Scott Bessent, Handelsbeauftragtem Jamieson Greer und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng stattfinden – die Märkte hoffen auf Annäherung.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 3 | -8,95% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 16 | 0,72% | open |
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