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Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Donnerstag den 30.10.2025.
Zinsen runter in den USA und Quartalszahlen, die eher gemischt waren, dominierten den Handel am Mittwoch Abend. Jerome Powell hat die Erwartungen einer Zinssenkung im Dezember ein wenig herunter gebremst.
NASDAQ und Co haben dies relativ gut verpackt. Abgesehen von kleinsten Schwankungen blieben die Aktienmärkte fest. Dies gilt aber nach wie vor nur für die Wall Street. Der Dax steht beharrlicher auf der Bremse.
Gold und Bitcoin bewegen sich etwas volatiler ohne klare Impulse.
Am heutigen Donnerstag erwarten wir Earnings von Apple und eben Amazon after market close (amc). Die Berichtssaison nimmt Fahrt auf.
Heute kommt die EZB mit ihrer Zinsentscheidung. Christine Lagarde, Präsidentin der EZB stellt sich im Anschluss den Fragen in einer Pressekonferenz.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
CIO

AMZN vor den Zahlen
Amazon handelt seit Anfang August in einer Schiebezone. Bei einem Ausbruch auf der Oberseite sehe ich weiteres Potenzial. Aufgrund der überhitzten Indikatoren ist für eine Ausweitung der Gewinnmitnahmen bis 190 USD etwas wahrscheinlicher.
🔍Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert die Geldpolitik des Euroraums durch Beschlüsse des EZB-Rats, der aus sechs Direktoriumsmitgliedern und den Präsidenten der 20 nationalen Zentralbanken des Eurosystems besteht. Ihr vorrangiges Ziel ist die Gewährleistung der Preisstabilität, definiert als Inflationsziel von mittelfristig 2 %.
Geldpolitische Instrumente und Entscheidungsprozess
Der EZB-Rat trifft in der Regel alle 14 Tage Entscheidungen über:
Diese Instrumente beeinflussen die Geldmenge, Kreditvergabe und Inflation. Bei Zinserhöhungen verteuern sich Kredite, was Konsum und Investitionen dämpft – ein Mittel zur Inflationsbekämpfung. Zinssenkungen haben den umgekehrten Effekt.
Auswirkungen auf den Wechselkurs
Zinsänderungen wirken sich unmittelbar auf den Euro-Kurs aus:
Der EZB-Rat entscheidet unabhängig von nationalen Regierungen, wobei jedes Mitglied eine unabhängige Expert:innenrolle einnimmt. Seit 2025 gilt ein Rotationssystem für Stimmrechte, um Entscheidungseffizienz bei wachsender Mitgliederzahl zu erhalten.
Die EZB nutzt neben Zinspolitik auch quantitative Lockerung (Anleihenkäufe) und gezielte Kreditprogramme, um Krisen wie die Euro-Schuldenkrise oder Pandemiefolgen zu bewältigen. Ihre Transparenzstrategie umfasst regelmäßige Pressekonferenzen und Veröffentlichung von Sitzungsprotokollen zur Lenkung der Markterwartungen.

Am deutschen Aktienmarkt herrschte am Mittwoch Unsicherheit vor der Fed-Zinsentscheidung. Der DAX legte nach stabilem Start zunächst zu, verlor im Verlauf aber deutlich und schloss mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 24.124,21 Punkten. Der TecDAX rutschte auf 3.672 Zähler und lag damit 1,2 Prozent niedriger als am Vortag. Viele Anleger zeigten sich zurückhaltend und mieden Risiken, da die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank im Fokus stand und Unternehmenszahlen wie von der Deutschen Bank, BASF, Mercedes-Benz und adidas die Entwicklung des DAX beeinflussten.
Zur Wochenmitte hielten sich die Anleger an Europas Börsen zurück. Der EURO STOXX 50 pendelte nach kaum verändertem Start kurzfristig ins Plus, schloss den Tag aber nahezu unverändert bei 5.705,81 Punkten. Im Mittelpunkt standen die laufende Berichtssaison und die mit Spannung erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank, bei der eine Zinssenkung um 25 Basispunkte als sicher galt. Am Donnerstag könnten Neuigkeiten aus Asien zu den Handelsgesprächen zwischen China und den USA für neue Impulse sorgen, während von der EZB-Sitzung wenig Überraschendes erwartet wird.
Die US-Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte nach der Fed-Zinsentscheidung uneinheitlich: Der Dow Jones erreichte mit 48.040,64 Punkten zunächst ein Rekordhoch, schloss aber 0,16 Prozent schwächer bei 47.632,35 Punkten. Der NASDAQ Composite legte dagegen um 0,55 Prozent auf 23.958,47 Zähler zu und markierte mit 24.019,99 Punkten ebenfalls ein neues Allzeithoch.
Angetrieben wurde die Technologiebörse vor allem durch starke Werte wie NVIDIA, das erstmals auf über fünf Billionen Dollar Börsenwert kam, und die erwarteten Quartalsberichte großer Technologiekonzerne wie Amazon und Apple. Im Fokus standen zudem die Fed-Zinssenkung und das US-China-Gipfeltreffen, das die Marktstimmung beeinflusst. Das Umfeld für Aktien blieb positiv und Nachrichten rund um die "Glorreichen Sieben" rückten ins Blickfeld der Anleger.
Zur Wochenmitte konnten die asiatischen Aktienmärkte deutliche Gewinne verbuchen. Der Nikkei 225 legte um 2,17 Prozent auf 51.307,65 Punkte zu und markierte zeitweise ein neues Rekordhoch. Der Shanghai Composite stieg um 0,70 Prozent auf 4.016,33 Zähler. Im Gegensatz dazu wurde am Mittwoch in Hongkong wegen eines Feiertags nicht gehandelt; am Tag zuvor hatte der Hang Seng 0,33 Prozent verloren und schloss bei 26.346,14 Punkten.
Die Kursgewinne in Asien wurden maßgeblich von der Hoffnung auf eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank und auf Fortschritte im US-chinesischen Handelsstreit getragen. Optimismus kam zudem durch mögliche Impulse aus der japanischen Wirtschaftspolitik und durch ein neues Rohstoffabkommen zwischen Japan und den USA auf. Weiterhin beflügelte die anhaltende Euphorie rund um KI-Technologie, insbesondere starke Ergebnisse von Chipherstellern und Aussagen zu den Exportmöglichkeiten von Halbleitern nach China.
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