Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am 20.05.2025.
Dax, Dow und Co konnten das Moody's Downgrade umgehend abschütteln und zogen am Montag aufwärts. Immerhin ist ja bekannt, dass US Präsident Trump für jede Situation immer die beste Lösung parat hat. Scherz beiseite. Da die Indizes immer noch im Schwung seit Anfang April unterwegs sind, braucht es schon etwas mehr Verkaufsdruck, um den Markt zu drehen bzw. eine Gewinnmitnahme einzuleiten.
Gold hingegen sieht im Moment ein paar Take-Profits nach der guten Rally der letzten Tage. Der Bitcoin bildet eine Handelszone zwischen 101 und 106k USD. Auch hier wartet man auf neue Impulse.
Auf den Wirtschaftskalendern ist es heute vergleichsweise ruhig. Mehr dazu im Eco-Check weiter unten.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO
Im Chart of the Day prüfen wir heute wir heute Tesla (PEPPERSTONE:TSLA.US_24). TSLA konnte seit meinem letzten Update alle Erwartungen erfüllen und das avisierte ABC-Setup voll durchziehen. Konkret kam Schwung in Aktie, nachdem die TGA Dynazone (258 USD, grün) überwunden wurde. Intraday ist die Aktie überhitzt, weshalb Trader und Investoren die Supports bei 336 und kardinal bei 315✅ USD im Auge halten müssen.
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
TSLA (D) im Zielbereich
Heute, am 20. Mai 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Der Erzeugerpreisindex (EPI) erfasst die Preisentwicklung von in Deutschland hergestellten und im Inland verkauften Waren und Dienstleistungen, indem er die Veränderungen der Transaktionspreise misst. Als sogenannter Output-Index bildet der EPI die Preisänderungen aus Sicht der Produzenten ab. Dabei werden die Preise berücksichtigt, die zum Zeitpunkt der Bestellung vereinbart wurden, und nicht die Preise, die beim Verlassen der Fabrik gelten. Steigt der EPI und signalisiert dadurch eine höhere Inflation, führt dies an den Devisenmärkten in der Regel zu einer Aufwertung des Euro (EUR). Zeigt der Index hingegen eine nachlassende Inflation, wirkt sich das meist negativ auf den Euro-Kurs aus.
Bedeutung:
Der Erzeugerpreisindex ist ein wichtiger Frühindikator für die Entwicklung der Inflation, da er die Preisveränderungen auf Herstellerebene abbildet. Steigende Erzeugerpreise deuten oft auf eine bevorstehende höhere Verbraucherpreisinflation hin, was die Zentralbankpolitik und die Finanzmärkte beeinflussen kann. Für den Devisenmarkt ist der EPI besonders relevant: Ein Anstieg wird als Signal für eine stärkere Wirtschaft und mögliche Zinserhöhungen gewertet, was den Euro stärkt. Umgekehrt deutet ein Rückgang auf eine schwächere Preisentwicklung und geringere Inflationsrisiken hin, was den Euro belasten kann.
Datum | Land | Event | Relevanz |
20.05.2025 - 08:00 | DE | Erzeugerpreisindex | hoch |
20.05.2025 - 15:00 | US | FOMC Bostic Rede | hoch |
20.05.2025 - 22:30 | US | API Rohöllagerbestand | hoch |
Datum | Zeit | Symbol | Relevanz |
20.05.2025 | bmo | HD | hoch |
20.05.2025 | amc | PANW | hoch |
20.05.2025 | bmo | VOD | mittel |
Am Wochenbeginn präsentierte sich der deutsche Aktienmarkt beeindruckend stark. Der DAX eröffnete zwar im Minus und hielt sich bis zum Nachmittag unter der Nulllinie, kämpfte sich aber gegen Handelsende deutlich nach oben. Mit einem Zuwachs von 0,70 Prozent auf 23.934,38 Punkte markierte er ein neues Allzeithoch auf Schlusskursbasis und erzielte seine Bestmarke bei 23.935,09 Zählern. Auch der TecDAX startete schwächer, drehte jedoch im Verlauf und schloss 0,10 Prozent höher bei 3.846,45 Punkten. Die Erholung basierte auf soliden Unternehmenszahlen und positiver Stimmung aus den internationalen Märkten, die den Investoren neuen Rückenwind verlieh.
Zum Wochenbeginn tendierten die europäischen Märkte schwächer. Der EURO STOXX 50 eröffnete leicht im Minus und pendelte den Tag über nahe der Nulllinie, ehe er mit einem Abschlag von 0,15 Prozent bei 5.419,53 Punkten schloss. Nach dem Höhepunkt der Berichtssaison fehlten den Anlegern neue Impulse aus Unternehmenszahlen, sodass die Stimmung insgesamt zurückhaltend blieb. Einzig die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody’s auf Aa1 sorgte für Beachtung, hatte aber nur begrenzte Auswirkungen. In der ruhigen Nachrichtenlage warteten Investoren auf weitere Konjunkturdaten und geldpolitische Signale, bevor sie neue Positionen auf- oder abbauten.
Die US-Börsen schlossen den Montag mit leichten Gewinnen. Der Dow Jones startete anfangs etwas schwächer, präsentierte sich im Verlauf jedoch stark erholt und beendete den Handel 0,32 Prozent höher bei 42.792,07 Punkten. Auch der NASDAQ Composite drehte nach einem anfänglichen Tief ins Plus, wenngleich nur marginal um 0,02 Prozent auf 19.215,46 Zähler. Die Aktienmärkte profitierten von positiven Konjunktursignalen und anhaltender Stärke im Technologiesektor. Investoren nutzten Kursrücksetzer zur Nachjustierung ihrer Portfolios, während sie zugleich auf wichtige Unternehmensberichte und geldpolitische Entscheidungen in dieser Woche blickten.
Zum Wochenstart verharrten die asiatischen Märkte nahe ihrer Nulllinie. In Tokio verlor der Nikkei 225 minimal 0,05 Prozent und schloss bei 23.332,72 Punkten. Auf dem chinesischen Festland blieb der Shanghai Composite nahezu unverändert bei 3.367,58 Zählern. In Hongkong zeigte der Hang Seng nach mehrfachen Richtungswechseln keinen klaren Trend und endete unverändert bei 23.345,82 Punkten (MEZ 09:35 Uhr). Die zurückhaltende Stimmung folgte den deutlich schwächeren Vorgaben aus den USA. Hintergrund war die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch Moody’s von Aaa auf Aa1 wegen hoher Defizite und steigender Zinskosten, was zusätzlich Druck auf den US-Dollar ausübte.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 4 | -8,42 | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 17 | 1,24 | open |
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