
Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Mittwoch, den 17.12.2025.
Auch am Dienstag gab es an den Finanzmärkten keinen klaren Stimmungsumschwung. Aktien und Cryptos zeigten sich weiterhin zurückhaltend. Der mit Spannung erwartete Arbeitsmarktbericht zeigte gemischte Daten.
Edelmetalle sind weiter stark unterwegs, wobei Silber heute früh erneut auf Rekordfahrt geht. Auch Gold hat sein Allzeithoch im Visier.
Der Bitcoin hat im Moment allerdings ziemlich zu kämpfen.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen

BITCOIN triggert bärische Formation
Bitcoin (USD) fiel unter eine relevante Triggerlinie (Bärenflagge / Keil) und bekommt seither Verkaufsdruck zu spüren. Von Seiten der KI Trend-Guard sehen wir ein Trend-Folge-Signal. Solange das letzte Tief allerdings gehalten wird, ist die Gesamtlage immer noch als konstruktiv zu umschreiben.
🔍Der ifo-Geschäftsklimaindex, erhoben vom Münchner ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, zählt zu den bedeutendsten Frühindikatoren für die deutsche Wirtschaftsentwicklung. Er basiert auf monatlichen Befragungen von über 7.000 Unternehmen aus Handel, Industrie und Baugewerbe zu ihrer aktuellen Lage und Zukunftsaussichten. Ein Anstieg des Index signalisiert eine verbesserte Konjunktur und höheres Wirtschaftswachstum, während ein Rückgang auf eine Abschwächung hindeutet. Übertrifft der Index die Prognosen, führt dies häufig zu einer Aufwertung des Euro (EUR) an Devisenmärkten; deutlich verfehlte Werte lösen tendenziell Kurseinbrüche aus.
Bedeutung:
Der Index dient als Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft, da er aktuelle Unternehmenseinschätzungen und Erwartungen für die nächsten sechs Monate zusammenfasst. Er ermöglicht frühzeitige Rückschlüsse auf Konjunkturtrends und beeinflusst Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Finanzmärkten. Seine Veröffentlichung löst regelmäßig Reaktionen auf Devisenmärkten aus, da der Euro als Leitwährung der Eurozone eng mit der deutschen Wirtschaftskraft verknüpft ist.

Die Top-Story vom 16. Dezember waren die verspätet und gebündelt veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten für Oktober und November, die wegen des vorangegangenen Government Shutdown erst jetzt vollständig vorlagen und an den Finanzmärkten weltweit hohe Aufmerksamkeit erhielten. Im November wurden 64.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen, womit der Zuwachs über den Erwartungen vieler Ökonomen lag, zugleich stieg die Arbeitslosenquote jedoch auf 4,6 Prozent und signalisierte eine gewisse Abkühlung. Die Veröffentlichung nährte damit die Einschätzung, dass die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank Fed gerechtfertigt war und Spielraum für weitere Lockerungsschritte im kommenden Jahr bestehen könnte.
Am Dienstag gab der deutsche Leitindex seine leichten Gewinne vom Vortag wieder ab. Der DAX startete schwach in die XETRA-Handelssitzung und fiel bis Handelsschluss um 0,63 Prozent auf 24.076,87 Punkte, womit die Marke von 24.000 Zählern näher rückte. Auch der TecDAX verlor 0,34 Prozent auf 3.538,52 Punkte.
Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Dienstag schwächer. Der EURO STOXX 50 startete kaum verändert und verlor im weiteren Verlauf 0,48 Prozent auf 5.725,11 Punkte. Vor allem Technologiewerte und Rüstungsaktien sorgten für Abgabedruck. Schwache Einkaufsmanagerdaten aus Deutschland nährten zudem Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank, was den Rückgang etwas abmilderte.
Die US-Börsen entwickelten sich am Dienstag uneinheitlich. Der Dow Jones Industrial Average sank um 0,62 Prozent auf 48.114,26 Punkte, während der NASDAQ Composite 0,23 Prozent auf 23.111,46 Punkte gewann. Die veröffentlichten Arbeitsmarktdaten zeigten ein gemischtes Bild: Im Oktober war die Beschäftigung um 105.000 Stellen zurückgegangen, im November legte sie dagegen um 64.000 zu – mehr als erwartet.
Die Leitbörsen in Fernost verbuchten am Dienstag Verluste. Der Nikkei 225 schloss 1,56 Prozent tiefer bei 49.383,29 Punkten, der Shanghai Composite gab 1,11 Prozent auf 3.824,81 Zähler nach, und der Hang Seng fiel um 1,54 Prozent auf 25.235,41 Punkte. Belastet wurden die Märkte von erneut aufflammenden Sorgen über eine mögliche KI-Technologieblase und einer breiten Rotation aus Techwerten und Aktien generell.
Werden Sie aktiver Trader und erhalten Sie KOSTENLOS Zugriff auf die Daily Guard + Area
Diese Inhalte stellen keine unabhängige Finanzanalyse dar, sondern gehören zu unserer Werbemitteilung. Folglich sind die gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen, die sich auf unabhängige Finanzanalysen beziehen, nicht auf diese Website und unsere Kommunikation anwendbar. Diese Inhalte (unabhängig davon, ob sie Meinungen wiedergeben oder nicht) dienen nur der allgemeinen Information und berücksichtigen Ihre persönlichen Umstände oder Ziele nicht. Die Inhalte unserer Webseite und unserer Kommunikation sind nicht als Finanzberatung, Anlageberatung oder andere verlässliche Beratung gedacht und dürfen auch nicht als solche betrachtet werden. Keine auf der Website wiedergegebene Meinung stellt eine Empfehlung seitens Pepperstone oder seitens des Autors dar, nach der eine bestimmte Anlage, Transaktion oder Anlagestrategie oder ein bestimmtes Wertpapier für eine bestimmte Person geeignet wäre.
Obwohl die in dieser Werbemitteilung enthaltenen Informationen aus Quellen, welche als verlässlich betrachtet werden können, bezogen wurden, gewährleisten weder Pepperstone noch der Autor die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen. Alle Informationen sind nur indikativ, können ohne vorherige Mitteilung abgeändert werden und können jederzeit veraltet sein. Weder Pepperstone noch der Autor übernehmen Haftung für Verluste, welche Sie entweder direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung, die Sie auf Grundlage einer auf dieser Webseite enthaltenen Informationen getroffen haben, erleiden. Diese Website kann Graphiken enthalten, die frühere Wertentwicklung eines Finanzinstruments und/oder Schätzungen und Prognosen abbilden. Informationen über die frühere Wertentwicklung eines Finanzinstruments lassen keine verlässliche Schlussfolgerung auf die zukünftige Entwicklung zu.