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Sehr geehrte Damen und Herren,
einen schönen guten Morgen am Freitag den 31.10.2025.
Die Europäische Zentralbank EZB änderte nichts an den Zinsen. Obwohl der EURUSD etwas schwächer ging, konnte der heimische Dax nicht wirklich zulegen. Auch die Wall Street stand gestern mal ein wenig auf der Bremse.
Auch Gold und Bitcoin handelten in relativ klaren Bahnen. Dies zeigt mir, dass die Märkte im Moment sehr klar nach Technik laufen.
Am heutigen Freitag kommen spannende Quartalszahlen aus dem Energiesektor. Exxon und Chevron öffnen ihre Bücher before market open (bmo). In Europa stehen um 11 Uhr noch die Konsumentenpreise auf der Agenda. Eine relevante Inflationskennzahl.
Also, ich denke, eine spannende Woche liegt fast hinter uns.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
und vorab ein schönes Wochenende.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen

BTCUSD in klarer Bewegung
BITCOIN konnte im Wochenverlauf sehr "ordnungsgemäß" laufen. Anfang der Woche markierte der Coin ein Top in meiner oberen Widerstandszone. Es folgte eine konstruktive Korrektur, die gestern zu einem Test der Supportzone geführt hat. Für heute halte ich weitere Aufräumbewegung bis zur ersten roten Abwärtstrendlinie für möglich.
🔍Der Chicago-Einkaufsmanagerindex (Chicago PMI) misst monatlich die Geschäftstätigkeit im verarbeitenden und nicht-verarbeitenden Gewerbe der US-Bundesstaaten Illinois, Indiana und Michigan. Er basiert auf den Einschätzungen von etwa 200 Einkaufsmanagern und Geschäftsführern aus der Region, wobei besonders die Autoindustrie eine zentrale Rolle spielt. Werte über 50 deuten auf eine Expansion, Werte unter 50 auf eine Kontraktion der wirtschaftlichen Aktivität hin. Der Index gilt als Frühindikator für die landesweite Entwicklung, da er meist einen Tag vor dem ISM-Index veröffentlicht wird und eine hohe Korrelation zu diesem aufweist.
Die Bedeutung des Chicago PMI liegt in seiner Signalwirkung für die US-Konjunktur: Da die befragten Manager frühzeitig Veränderungen bei Produktion, Aufträgen und Beschäftigung wahrnehmen, gibt der Index einen schnellen Einblick in die aktuelle Wirtschaftslage. Besonders für Investoren und Analysten ist der Chicago PMI relevant.

Nach dem EZB-Entscheid hielten sich Anleger in Deutschland zurück, wodurch der DAX nach schwankendem Verlauf knapp unter dem Vortagesschluss bei 24.118,89 Punkten schloss – ein Minus von 0,02 Prozent. Auch der TecDAX verlor am Ende 0,6 Prozent und beendete den Tag bei 3.650,45 Zählern. Zwar sorgte eine Einigung zwischen den USA und China im Streit um Exportkontrollen auf Seltene Erden zeitweise für positive Impulse, doch insgesamt dominierten Zurückhaltung wegen der Zinssitzungen der Notenbanken, neuen Unternehmenszahlen und anstehenden Quartalsberichten wichtiger deutscher Firmen.
Die Anleger an Europas Börsen agierten am Tag vorsichtig; der EURO STOXX 50 startete leicht im Minus und schloss 0,12 Prozent tiefer bei 5.699,18 Punkten. Die US-Notenbank senkte zuvor wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte und kündigte ein Ende des Bilanzabbaus ab Dezember an, während Fed-Chef Powell weitere Schritte als unsicher einstufte. Wichtiger für die Märkte war jedoch das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi in Südkorea, in dessen Folge zwar Zollsenkungen angekündigt wurden, aber konkrete Details zu Chinas Zugeständnissen ausblieben. Trumps Ankündigung neuer Nukleartests und der unveränderte EZB-Leitzins sorgten zusätzlich für Zurückhaltung.
Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag schwächer: Der Dow Jones verlor nach einem schwankenden Verlauf schließlich 0,23 Prozent und schloss bei 47.522,12 Punkten, während der NASDAQ Composite um 1,57 Prozent auf 23.581,14 Zähler fiel. Nach den zuletzt erreichten Höchstständen sorgten Nachrichten zur Teillösung im Handelsstreit zwischen den USA und China, der Zinssenkung der US-Notenbank sowie den Quartalszahlen großer Tech-Unternehmen für Verunsicherung. Fortschritte beim Treffen zwischen US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi wurden erzielt – besonders bei den Exportkontrollen für Seltene Erden – und die Fentanyl-Zölle auf chinesische Produkte sollen um zehn Prozentpunkte gesenkt werden.
Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Der japanische Nikkei 225 legte zeitweise um 0,04 Prozent auf 51.325,61 Punkte zu, während der Shanghai Composite in China um 0,73 Prozent auf 3.986,90 Punkte fiel und der Hang Seng in Hongkong mit 0,24 Prozent Minus bei 26.282,69 Einheiten aus dem Handel ging. Nach den jüngsten Rekordhochs setzten Gewinnmitnahmen ein, die von den aktuellen Notenbankentscheidungen begünstigt wurden: Die US-Notenbank senkte wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte, die Bank of Japan beließ ihren Zinssatz aber unverändert. Fed-Chef Powell äußerte sich bezüglich weiterer Zinssenkungen vorsichtig, während in Japan Beobachter schon im Dezember mit möglichen Zinserhöhungen rechnen.
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