einen schönen guten Morgen am 29.07.2025.
Die Meinungen sind geteilt nach dem Zoll-Deal zwischen der EU und den USA. Die Reaktionen an den Börsen waren ebenfalls gemischt. Der Dax eröffnete hoch, konnte seine Gewinne allerdings nicht halten und schloss am Ende des Tages sogar im Minus.
Profitieren konnte der US-Dollar, der stärker gesehen wurde. Der USD konnte gegenüber dem Euro und dem Schweizer Franken zulegen. Gold und Bitcoin handelten in relativ engen Bahnen. Rohöl konnte deutlich anziehen.
An Wirtschaftsdaten kommen heute sehr wichtige Termine. Achten Sie in den USA besonders auf die Stimmungsdaten des Conference Board sowie auf die JOLTS Daten um 16 Uhr.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Freundliche Grüße,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
Im Chart of the Day prüfen wir heute den BOEING CFD (PEPPERSTONE:BA.US_24). BOEING Co leitete um 220 USD eine Korrekturbewegung ein, die bereits an den ersten Supports oberhalb von 194 USD abgefangen wurde. Auf der Oberseite habe ich den Anlaufbereich auf 244❌ / 251 USD angepasst. Ob diese Levels erreicht werden, ist aufgrund der überkauften Indikatoren fragwürdig. Auf der Unterseite sehe ich Unterstützung bei vorerst 229✅ und 214 US-Dollar. Der TGS Thermo Sensor (Tageschart) ist in der extrem überhitzten Zone angelangt. Vorsicht!🌡️
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
BABA (D) mit guter Ausgangslage
Heute, am 29. Juli 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Der Verbrauchervertrauensindex des Conference Board misst die Zuversicht der US-Haushalte hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung. Hierzu befragt das unabhängige Forschungsinstitut monatlich rund 5.000 Haushalte zu ihrer Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Wirtschaftslage, Arbeitsmarktchancen und Konsumabsichten. Aus den Antworten werden drei Kernindizes abgeleitet:
Bedeutung für Wirtschaft und Märkte:
Wachstumsindikator: Ein optimistisches Verbrauchervertrauen signalisiert höhere Konsumausgaben, die etwa 70 % des US-BIP ausmachen, und beschleunigt das Wirtschaftswachstum.
Rezessionssignal: Ein starker Rückgang – insbesondere des Expectations Index – gilt als Frühwarnung für eine drohende Rezession (z. B. bei Werten unter 80 Punkten).
Währungseffekte: Übertrifft der Index die Prognosen, stärkt dies typischerweise den US-Dollar (USD), da positive Konsumdaten auf eine robuste Wirtschaft hindeuten. Verfehlt er die Erwartungen deutlich, sinkt der USD-Kurs infolge von Sorgen über schwächere Konjunkturaussichten.
Zusammenhang mit anderen Faktoren:
Aktuelle Ereignisse wie Zollkonflikte (z. B. Trumps Handelsrestriktionen) oder Arbeitsmarktdaten verstärken die Auswirkungen des Index, da sie direkt die Verbraucherstimmung beeinflussen.
Datum | Land | Event | Relevanz |
29.07.2025 - 14:30 | US | S&P CS HPI-Composite | hoch |
29.07.2025 16:00 | US | CB Verbrauchervertrauen | sehr hoch |
29.07.2025 16:00 | US | JOLTS Stellenangebote | sehr hoch |
Datum | Land | Firma | Relevanz |
29.07.2025 | US | V | mittel |
29.07.2025 | US | PG | mittel |
29.07.2025 | US | BA | mittel |
Der DAX startete am Montag deutlich im Plus, gab seine Gewinne im weiteren Verlauf jedoch komplett ab und rutschte unter die Marke von 24 000 Punkten. Zum Handelsschluss stand ein Abschlag von 1,02 Prozent auf 23 970,36 Zähler zu Buche. Der TecDAX eröffnete ebenfalls freundlich, konnte die Aufschläge aber nicht verteidigen und beendete den Tag 0,35 Prozent tiefer bei 3 842,24 Punkten. Anleger nutzten Kursgewinne für Gewinnmitnahmen und reagierten verhalten auf fehlende Konjunktur- und Unternehmensimpulse.
Zum Wochenstart gaben Europas Börsen nach. Der EURO STOXX 50 eröffnete noch fester, schloss aber 0,35 Prozent schwächer bei 5 333,65 Punkten. Ursprünglich hatte die Einigung im Zollstreit mit den USA Erleichterung ausgelöst, doch Kritik am Kompromiss überwog schnell: Ein Händler nannte das Abkommen „verheerend“ und warf Kommissionspräsidentin von der Leyen vor, den US-Drohungen – insbesondere Zöllen von bis zu 30 Prozent – zu schnell nachgegeben zu haben. In diesem Umfeld realisierten Anleger Gewinne, da neue Impulse aus Konjunktur- oder Unternehmensdaten fehlten.
Die Wall Street zeigte sich am Montag uneinheitlich. Der Dow Jones startete leicht im Plus, drehte aber ins Minus und schloss 0,14 Prozent tiefer bei 44.837,56 Punkten. Im Gegensatz dazu legte der NASDAQ Composite um 0,33 Prozent auf 21.178,58 Zähler zu. Bereits zum Handelsbeginn markierte er ein neues Rekordhoch bei 21.202,18 Punkten. Während Investoren im traditionellen Leitindex Gewinnmitnahmen vornahmen, blieb die Nachfrage nach Technologieaktien stark – gestützt von robusten Quartalszahlen und der Aussicht auf eine weiterhin expansive Geldpolitik.
Am Dienstag gerieten die asiatischen Märkte spürbar unter Druck. In Tokio fiel der Nikkei 225 bis 6:55 Uhr unserer Zeit um 0,89 Prozent auf 40 634 Punkte. Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite nur leicht um 0,08 Prozent auf 3 595 Zähler, nachdem Anleger Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Erholung vornahmen. Deutlicher abwärts ging es in Hongkong: Der Hang Seng büßte 0,95 Prozent ein und stand bei 25 319 Einheiten. Belastend wirkten Konjunktursorgen und anhaltende Unsicherheit im globalen Handel.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 7 | 4,44% | abgerechnet 30.06.2025 |
TGFS-Depot | Q3 2025 | 2 | -4,34% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 22 | 9,77% | open |
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