Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Wochenmitte bleiben die Aktienmärkte noch stabil. Das Handelsvolumen war erneut relativ dünn. Fakt ist, dass sich noch klarer Verkaufsdruck zeigt. Tatsache ist allerdings auch, dass die Wirtschaftsdaten unterm Strich im Mai rückläufige Tendenzen zeigten. Auch der ISM PMI (Services) kam gestern unter den Erwartungen rein.
Aber die Wall Street denkt halt im Moment: Der Trump, der will ja nur spielen. Und, es wird schon nicht so schlimm kommen.
Bleiben Sie fokussiert. Die Lage an den Aktienmärkten ist zwar noch intakt, aber die Belastungsfaktoren steigen weiter an.
Heute am Donnerstag steht die EZB-Zinssatzentscheidung auf der Agenda.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Handelstag.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Jansen
CIO Investor-Guard
Im Chart of the Day prüfen wir heute wir heute den Dollar/Yen (PEPPERSTONE:USDJPY). Der Dollar/Yen konnte meinen Widerstand bei 150 Yen nicht überwinden. Daher messe ich dem aktuellen ABC Pattern nach wie vor große Bedeutung bei. Einen Bruch unter 139,57✅ Yen werte ich daher kritisch. In diesem Fall könnte das Pair bis 133,49 bzw. 125,75 Yen abverkaufen. Auf der Oberseite muss USD/YEN über die Dynazone bei 150,97❌ USD.
Suchen Sie nach klaren und belastbaren Setups und setzen Sie ein konsequentes Risikomanagement um, das Ihr Konto nicht gefährdet.
USDJPY (D) kann Dreieck triggern
Heute, am 5. Juni 2025 stehen u.a. folgende Termine auf dem Wirtschafts- und Berichtskalender...
Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert die Geldpolitik des Euroraums durch Beschlüsse des EZB-Rats, der aus sechs Direktoriumsmitgliedern und den Präsidenten der 20 nationalen Zentralbanken des Eurosystems besteht. Ihr vorrangiges Ziel ist die Gewährleistung der Preisstabilität, definiert als Inflationsziel von mittelfristig 2%.
Der EZB-Rat trifft in der Regel alle 14 Tage Entscheidungen über:
Diese Instrumente beeinflussen die Geldmenge, Kreditvergabe und Inflation. Bei Zinserhöhungen verteuern sich Kredite, was Konsum und Investitionen dämpft – ein Mittel zur Inflationsbekämpfung. Zinssenkungen haben den umgekehrten Effekt.
Datum | Land | Event | Relevanz |
05.06.2025 - 08:00 | DE | Auftragseingang Industrie | hoch |
05.06.2025 - 14:15 | EU | EZB Zinsentscheidung | hoch |
05.06.2025 - 19:00 | US | Atlanta Fed GDPnow | hoch |
Zur Wochenmitte setzte der deutsche Aktienmarkt seine positive Entwicklung fort. Der DAX startete bereits mit Gewinnen in den Handel und verteidigte diese im Verlauf. Im Tageshoch erreichte er ein neues Allzeithoch von 24 346,15 Punkten. Schlussendlich schloss der Leitindex 0,77 Prozent höher bei 24 276,48 Zählern – ein neuer Rekord auf Basis des Schlusskurses. Auch der TecDAX zeigte sich stark: Nach einem festen Auftakt dominierten die Käufer das Geschehen, sodass er den Handel bis zum Schluss um 1,45 Prozent auf 3 923,54 Punkte ausweitete. Die breite Nachfrage spiegelte das Vertrauen der Anleger in eine nachhaltige Aufwärtsbewegung wider.
Zur Wochenmitte setzte sich der Aufwärtstrend an den europäischen Börsen fort. Der EURO STOXX 50 startete mit Gewinnen und verteidigte diese im Verlauf. Zum Handelsschluss stand ein Zuwachs von 0,53 Prozent auf 5 404,28 Punkte zu Buche. Die positive Stimmung spiegelte vor allem die freundlichen Vorgaben aus den USA wider, wo insbesondere Technologiewerte ihre Erholung fortsetzten. Auch die asiatischen Märkte zeigten sich am Morgen bereits in Grün. Zusätzlich spekulierten Anleger auf eine weitere Zinssenkung der EZB bei ihrer Sitzung am Donnerstag – es wäre die sechste in Folge. Auch Währungsbewegungen verliefen ohne größere Störung, was die Risikobereitschaft weiter stärkte.
Zur Wochenmitte zeigten sich die US-Märkte uneinheitlich. Der Dow Jones rutschte im Verlauf ins Minus und schloss am Mittwoch mit einem Abschlag von 0,22 Prozent bei 42 428,08 Punkten. Der NASDAQ Composite hingegen konnte seine Gewinne verteidigen und beendete den Handel 0,32 Prozent fester bei 19 460,49 Zählern. Der Beginn der neuen US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte blieb an der Wall Street ohne klare Auswirkungen. Marktteilnehmer beschrieben die Stimmung als von Unsicherheit geprägt, da es an eindeutigen Kauf- oder Verkaufsimpulsen fehlte. Die Anleger warteten vielmehr auf konkrete Signale aus Konjunkturdaten und der weiteren Handelspolitik.
Die asiatischen Märkte setzten ihre Erholung am Mittwoch fort. In Tokio gewann der Nikkei 225 um 0,81 Prozent und schloss bei 37.750,58 Punkten. In Shanghai legte der Composite Index 0,42 Prozent zu und beendete den Handel bei 3.376,20 Zählern. Auch in Hongkong kletterte der Hang Seng um 0,60 Prozent und schloss bei 23.654,03 Punkten. Die positive Grundstimmung stützte sich auf stärkere Vorgaben von der Wall Street und anhaltende Hoffnungen auf eine Entspannung im globalen Handel. Anleger nutzten das freundliche Umfeld, um Gewinnmitnahmen zurückzufahren und in zyklische Titel zu investieren, nachdem die zuletzt steigende Rendite auf US-Staatsanleihen nachgelassen hatte.
PERIODE | EMPFEHLUNGEN | IDEEN % | STATUS | |
TGFS-DEPOT | Q1 2025 | 13 | 9,67% | abgerechnet 31.03.2025 |
TGFS-DEPOT | Q2 2025 | 6 | 2,25% | open |
TGFS-DEPOT | FULL YEAR 2025 | 19 | 11,92% | open |
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