Langsam entwickelt sich aus den anfänglichen Ungereimtheiten ein waschechter Wirtschaftsskandal. Die Aktie reagiert crashartig und verliert erneut mehr als ein Drittel ihres Wertes. Neben dem zerbrochenen Vertrauen in Kombination mit den nicht enden wollenden schlechten Nachrichten, ist der technische Ausblick äußerst negativ. Alle gleitenden preislichen Durchschnitte fallen rapide, alle volumengewichteten Durchschnitte ebenso.
Wenn extreme Nachrichten, Angst und technische Entwicklungen gleichzeitig auftreten, ist das meist ein toxischer Mix, der die Aktie zügig in noch extreme Abverkäufe bringen kann.
Das Platzen einer Blase zeigt sich oft im direkten Aufeinanderfolgen von exponentiellem Wachstum und sofortigem Verfall. Dass jetzt auch noch die wichtige Marke von 35.60 USD gebrochen wurde, könnte zu weiten Verkäufen in den Bereich von 23.00 USD führen. Darunter ist dann sehr viel Luft, da die nächsten Unterstützungen erst wieder bei 12.00 USD danach bei 7.50 USD und schlussendlich bei 3.30 USD liegen.
Vor diesen Hintergründen bleibt mein Ausblick weiterhin bärisch. Sollte sich der giftige Nachrichtencocktail auflösen und der Preis technisch untergeordnet wieder einen ersten (kleinen) Aufwärtstrend ausbilden, kann man sicherlich über Chancen sprechen. Bis dahin ist die Gefahr eines fallenden Messers für mich gegenwärtig zu hoch.
Weitere Updates folgen.
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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