Mercedes-Benz, Continental und die Deutsche Bank. Dabei geht es wie gewohnt nicht um langfristige Prognosen, sondern um konkrete Setups mit eng definiertem Risiko, die Momentum und klare Struktur vereinen.
Bei Mercedes-Benz ist das Setup bereits aktiv geworden. Im gestrigen Webinar hatte ich auf die Marke von 54,20 € hingewiesen, die mehrfach angelaufen wurde. Unterhalb dieser Zone waren zudem Trapped Sellers positioniert, die durch den anschließenden Ausbruch nach oben aus dem Markt gedrückt wurden. Genau dieser Druck sorgte für den explosiven Move. Der Vorteil solcher Konstellationen: Man hat nach dem Einstieg sofort Kontrolle, kann den Stopp auf Break-Even setzen und steht nicht im Zittern, ob der Markt läuft oder nicht.
Der zweite Kandidat ist Continental. Übergeordnet sehen wir im Wochenchart ein bedeutendes Ausbruchsniveau, das sich auch im Stundenchart bestätigt. Konkret rückt die Marke um 78,80 € in den Fokus. Wichtig ist hier allerdings, dass der Markt vor einem Ausbruch zunächst eine saubere, engmaschige Zwischenkorrektur vollzieht. Ein direkter Anstieg ohne vorherige Konsolidierung würde die Qualität des Ausbruchs mindern und eher nach einer anschließenden Korrektur schreien. Für mich ist die Vorbereitung durch eine enge Price Action daher zwingend erforderlich, um den Ausbruch mit Momentum und engem Stopp spielen zu können.
Auch die Deutsche Bank zeigt ein spannendes Chartbild. Auf Stundenbasis gab es bereits einen Ausbruch über die Marke von 26,14 €. Untergeordnet, im 5-Minuten-Chart, ergibt sich jetzt eine neue Chance: Ein Ausbruch über 31,80 € könnte weiteres Momentum freisetzen. Das Setup ist klar strukturiert – enger Stopp, entweder der Ausbruch läuft sofort oder er scheitert. Genau diese Schwarz-Weiß-Logik sorgt dafür, dass man schnell aus dem Trade draußen ist, wenn er nicht funktioniert, und trotzdem das volle Potenzial mitnimmt, wenn er zündet.
Ich erinnere mich an frühere Ausgaben meiner Stocks in Play, in denen wir ähnliche Muster besprochen haben – insbesondere bei Mercedes-Benz mit den Trapped Sellers. Das Prinzip bleibt gleich: Nur wenn der Markt eine saubere Ausgangslage liefert, lohnt sich der Einstieg. Genau diese Blaupause nutze ich auch hier bei Continental und der Deutschen Bank. Die Kombination aus Volumenmarken, klaren Triggern und engem Risiko ist ein wiederkehrendes Erfolgsprinzip.
Zusammenfassend lassen sich drei Setups festhalten: Mercedes-Benz hat bereits gezündet, Continental wartet noch auf eine saubere Korrektur vor dem Breakout und die Deutsche Bank könnte bei 31,80 € einen weiteren explosiven Move starten. Alle drei Kandidaten zeigen, wie wichtig Disziplin, enge Stopps und der Fokus auf Price Action sind. Für kurzfristige Trader mit Momentum-Strategien bietet sich hier eine spannende Auswahl.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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