Immer weiter, immer schneller und keine Rücksicht auf den Moment. So entstehen die meisten Unfälle an der Börse. Natürlich lockt die Gier und was bislang funktionierte, wird auch weiterhin funktionieren.
In der Regel läuft das dann so oder so ähnlich bei starken Impulsphasen ab, bis die größere Korrektur einsetzt. Es ist immer ratsam, aus einer Korrektur in den nächsten Impuls zu handeln. Während oder im Impuls neu einzusteigen, bedeutet man kauft zu hohen Preisen.
Natürlich gibt es einige wenige Beispiele, wo das gut geht. Im Durchschnitt jedoch nicht. Dieser Artikel wird das an einigen Aktien noch deutlicher aufzeigen. Gerade in tieferen Korrekturen will keiner dabei sein, zu hohen Preisen am möglichen Ende eines Impulses aber schon.
Die Aktie von SAP ist viel zu weit von der TAGES-EMA-200 entfernt und damit sehr teuer. Das heißt nicht, dass Kurse nicht steigen können. Es heißt nur, dass jetzige Einstiege eben sehr teuer sind.
Mit über 20% Korrekturpotenzial könnte hier sowohl die Aktie von SAP als auch damit der DAX bei einer tatsächlich eintretenden Korrektur unter Druck geraten.
Kürzlich sahen wir ein ähnliches Verhalten in der Aktie von ALLIANZ (später im Artikel dann auch bei RHEINMETALL). Eine Rally, die nicht enden wollte und dann doch ziemlich schnell in die Korrektur führte.
An der TAGES-EMA-200 sprachen wieder alle Nachrichtenportale und Analysten von Verkaufspanik, obwohl das einen günstiger Einstieg, tief aus der Korrektur in den neuen Impuls, darstellte. Wichtig dabei ist zu verstehen, dass man den übergeordneten Trend berücksichtigt.
Zeigt der Trend eindeutig nach unten, sind fallende Kurse natürlich anders zu bewerten und bedeuten Schwäche.
Auch in der RHEINMETALL gab es kein Ende mit steigenden Kursen. Irgendwann war die Party vorbei und die notwendige Korrektur setzte ein. An der TAGES-EMA-200 angekommen, gab es einen neuen Impuls. Auch hier waren diese tieferen Kurse definitiv gute Optionen für einen Einstieg.
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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