Aktuell befindet sich die Aktie von Salesforce (CRM) in einer äußerst interessanten technischen Ausgangslage, die Trader und langfristige Investoren gleichermaßen aufhorchen lassen sollte. Nach einem starken Aufwärtstrend steckt die Aktie momentan tief in einer Konsolidierung. Gerade solche Phasen bieten aus strategischer Sicht hervorragende Einstiegsmöglichkeiten. Allerdings entstehen hier auch typische Fehler, die Privatanleger unbedingt vermeiden sollten. Welche Risiken aktuell bestehen, welche Kursmarken entscheidend sind und wie man den optimalen Einstieg erkennt, möchte ich im Folgenden genauer erläutern.
Salesforce befindet sich langfristig betrachtet eindeutig in einem klassischen Aufwärtstrend. Momentan durchläuft die Aktie jedoch eine deutliche Korrekturphase, die von vielen Anlegern oft falsch gehandhabt wird. Die meisten Privatanleger steigen entweder zu spät in den Trend ein – also während des Impulses – oder zu früh, indem sie versuchen, eine mögliche Trendwende vorzeitig zu antizipieren. Beide Varianten bergen hohe Risiken und enden oft mit Verlusten.
Wer zu spät einsteigt, riskiert, dass der Impuls bereits vorbei ist und in die anschließende Korrektur gerät. Ein Kauf in der Hoffnung, dass der Trend irgendwann dreht, ist ebenso problematisch, da die Aktie durchaus noch tiefere Kursniveaus erreichen könnte. Ein solches Szenario könnte im Fall von Salesforce theoretisch bis zu einem Bereich von rund 100 USD reichen, wenn zentrale Unterstützungen gebrochen würden.
Für Trader und Anleger sind aktuell folgende Unterstützungszonen besonders relevant:
Solange das bedeutende Tief bei 211 USD nicht nachhaltig unterschritten wird, bleibt der langfristige Aufwärtstrend intakt und die Aktie bietet somit interessante Kaufgelegenheiten aus strategischer Perspektive.
Um einen günstigen Einstieg zu finden, lohnt sich der Blick auf untergeordnete Zeitebenen, beispielsweise auf den Stundenchart. Hier sehen wir aktuell einen klaren Abwärtstrend, der jedoch zunehmend an Dynamik verliert und in eine Seitwärtsbewegung übergeht. Ein erster ernstzunehmender Hinweis auf eine Trendwende wäre ein klarer Ausbruch über die Marke von etwa 285 USD.
Sobald diese Marke nachhaltig überwunden wird, könnte sich kurzfristig ein neuer Aufwärtstrend entwickeln. Genau an solchen Punkten bietet sich dann die Gelegenheit, strategisch günstig einzusteigen. Trader sollten jedoch immer auf eine klare untergeordnete Bestätigung warten, anstatt voreilig zu agieren.
Ein Blick in die Vergangenheit bestätigt dieses Vorgehen: Beispielsweise konnten Anleger am 28. Mai des vergangenen Jahres ähnliche Muster beobachten. Auch damals führte ein untergeordneter Trendwechsel zu einer attraktiven Chance, bei der aus einer Korrektur heraus ein neuer Impuls startete.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Salesforce aktuell eine sehr attraktive Ausgangslage für Trader und langfristige Investoren bietet. Der langfristige Aufwärtstrend ist weiterhin klar intakt, während die Aktie aktuell tief korrigiert hat und damit preislich interessante Einstiegsmöglichkeiten bietet. Trader sollten jedoch geduldig auf klare Signale einer untergeordneten Trendwende achten, um nicht verfrüht ins fallende Messer zu greifen.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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