CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.72.6% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Aus einem klaren Aufwärtstrend entwickelte sich zunächst eine Seitwärtsphase, die mittlerweile in einen frischen Abwärtstrend übergegangen ist. Diese Strukturveränderung ist typisch für reife Marktphasen, in denen Käufer sukzessive an Momentum verlieren. Auf dem Stundenchart zeigt sich ein klassisches Sequenzmuster: Aufwärts, seitwärts, abwärts. Entscheidend ist in dieser Phase die geduldige Beobachtung der Reaktionszonen – denn nur bestätigte Kursbewegungen liefern ein valides Setup.
Im Mittelpunkt steht der volumengewichtete Durchschnitt (Anchored VWAP), der aktuell im Bereich um 1.900 € verläuft. Diese Zone bündelt mehrere technische Faktoren: die Value-Area-High auf Wochenbasis, frühere Impulszonen und markante Volumenknoten. Daraus ergibt sich die zentrale Pufferregion für ein Short-Szenario. Ein Rücklauf in diesen Bereich mit anschließender Schwäche eröffnet die Möglichkeit, eine Trendfortsetzung zu handeln. Das konkrete Short-Setup liegt bei 1.890 € – Voraussetzung bleibt ein klarer, kurzfristiger Richtungswechsel auf kleineren Zeiteinheiten. Erst eine solche Bestätigung liefert die notwendige Risikokontrolle, um die Bewegung taktisch zu begleiten.
Der Unterschied zwischen einer Handelsidee und einem konkreten Trade liegt in der untergeordneten Bestätigung. Ohne klare Preisreaktion besteht die Gefahr, in eine laufende Gegenbewegung hinein zu agieren. Rheinmetall befindet sich derzeit in einem Umfeld, das schnelle Richtungswechsel begünstigt. Daher empfiehlt es sich, Alarme im Bereich des Anchored VWAPs zu platzieren, um rechtzeitig auf mögliche Reaktionen vorbereitet zu sein. Nur wenn der Markt an dieser Zone Schwäche zeigt, wird das Setup aktiv. Blindes Handeln ohne Bestätigung erhöht die Fehlerquote, während ein diszipliniertes Vorgehen das Chance-Risiko-Verhältnis strukturell verbessert.
Die gegenwärtige Struktur bei Rheinmetall erinnert an wiederkehrende Muster, wie sie bereits in anderen überdehnten Marktphasen auftraten – etwa nach den Aufwärtsbewegungen bei Continental, Citigroup oder Starbucks. In all diesen Fällen folgte auf starke Impulse eine temporäre Trendpause, die anschließend zu klaren Korrekturbewegungen führte. Die Mechanik ist identisch: Überhitzung, Rücklauf, Neuorientierung. Rheinmetall befindet sich aktuell in dieser Übergangsphase, in der institutionelle Marktteilnehmer Volumen abbauen und neue Positionszonen aufbauen. Für taktisch orientierte Anleger entsteht daraus ein Umfeld, in dem Präzision wichtiger ist als Geschwindigkeit.
Rheinmetall hat nach der Überdehnung an der 2.000-Euro-Marke in eine technische Bereinigung übergeleitet. Das zentrale Short-Setup bei 1.890 € markiert die Schlüsselzone für den nächsten Impuls. Solange keine bestätigte Schwäche einsetzt, bleibt das Szenario in Vorbereitung. Die aktuelle Marktphase bietet kein Momentum, sondern selektive Chancen – ideal für disziplinierte Trader, die auf Reaktion statt auf Vorwegnahme setzen.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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