Die Aktie steht kurz vor einem möglichen Szenario, das sich bereits bei Titeln wie Micron Technology, Coinbase oder auch im Rohölmarkt erfolgreich bewährt hat: ein gezielter Stop-Run auf der Unterseite, um Liquidität zu erzeugen – und anschließend ein starker Aufwärtsimpuls.
Bevor wir auf Procter & Gamble eingehen, lohnt ein kurzer Rückblick auf vergleichbare Setups. Bei Micron Technology etwa sahen wir, wie ein gezielter Bruch der Tiefs Privatanleger aus dem Markt drängte. Anschließend griffen institutionelle Marktteilnehmer zu – im Schatten der entstehenden Panik – und positionierten sich für die folgende Aufwärtsbewegung. Das Ergebnis war ein klarer, impulsiver Anstieg.
Ein sehr ähnlicher Ablauf war auch bei Coinbase und Rohöl zu beobachten: Tiefs wurden absichtlich unterlaufen, um Liquidität zu generieren, institutionelle Akteure sammelten günstig ein, und im Anschluss startete der Markt seinen eigentlichen Aufwärtsschub.
Aktuell pendelt Procter & Gamble seitwärts, was in sich bereits ein Vorläufermuster für einen möglichen Liquiditätsimpuls sein kann. Die entscheidende technische Zone liegt rund um die Marke von 156 USD – konkret beim Tief vom 10. Oktober 2022. Dieses Niveau wurde auf Schlusskursbasis bereits getestet, doch der tatsächliche Tiefstkurs liegt noch minimal darunter. Und genau hier wird es spannend. Professionelle Marktteilnehmer neigen dazu, gezielt unter diese markanten Tiefs zu pushen, um Stop-Loss-Orders auszulösen. Dadurch entsteht ein kurzfristiger Dominoeffekt – eine Art kontrollierter Panikmoment –, der größere Volumenumschläge erzeugt. Diese Volatilität wird wiederum genutzt, um größere Long-Positionen aufzubauen.
Sollte es also zum erwarteten Stop-Run unter 156 USD kommen, liegt der Fokus auf der Absorption: Wird das abverkaufte Volumen direkt wieder aufgekauft und bildet sich im Anschluss ein höheres Tief, entsteht ein äußerst attraktives Setup für einen neuen Aufwärtstrend. Genau solche Situationen waren zuletzt bei Micron, Coinbase und auch bei Öl hochprofitabel – sie zeigen, wie effektiv das Verständnis institutioneller Liquidität sein kann.
Trader, die dieses Setup begleiten möchten, sollten einen Alarm knapp unterhalb der 156-USD-Marke setzen. Diese Zone stellt aus Sicht professioneller Marktteilnehmer eine ideale Einstiegsgelegenheit dar – vorausgesetzt, es kommt zur erwarteten Stop-Loss-Welle mit anschließender Marktstabilisierung.
Die Situation bei Procter & Gamble erfüllt viele Kriterien eines klassischen institutionellen Playbooks: Vorbereitende Seitwärtsphase, technische Schlüsselmarke, potenzielle Stop-Loss-Kaskade und die Aussicht auf eine anschließende impulsive Erholung. Wer solche Strukturen versteht, kann sie gezielt für strategische Einstiege nutzen – entgegen dem klassischen Charttechnikverständnis.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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