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Die Aktie verarbeitet dabei einen übergeordneten Impuls, der sich von Oktober 2022 bis März 2025 entwickelt hat. Solche Konsolidierungen sind für defensive Qualitätswerte völlig typisch, gewinnen aber an Brisanz, sobald sie in den Bereich zentraler Bewertungszonen laufen. Genau das geschieht jetzt: Der volumengewichtete Durchschnitt seit dem Corona-Tief im März 2020 verläuft aktuell bei rund 138 USD und bildet damit den ersten institutionell relevanten Referenzpunkt dieser Korrekturphase. Sobald Trend und Bewertungslogik zusammenfallen, entstehen häufig markante Swing-Setups, die sich erst spät im Kursverlauf abzeichnen.

Legt man das Volumenprofil über den letzten großen Impuls, ergibt sich ein sauber definierter Fair-Value-Cluster zwischen 140 und 133 USD. In dieser Spanne liegen sowohl Point of Control als auch Value Area Low – also jene Preisregionen, in denen der Markt historisch das höchste Akzeptanzvolumen gezeigt hat. Unterhalb dieses Bereichs betritt die Aktie den sogenannten Unfair-Value-Sektor, eine Zone, in der institutionelle Käufer häufig wieder aktiv werden. Diese Bewertungsmechanik erklärt, warum Korrekturen unterhalb der Value Area oft dynamische Reversals auslösen: Marktteilnehmer realisieren, dass der Preis nicht mehr dem volumenseitig akzeptierten Gleichgewicht entspricht. Genau dieses Potenzial öffnet sich aktuell bei Procter & Gamble.

Das Chartbild erinnert klar an die jüngste Entwicklung bei Salesforce (CRM), wo ein kurzer Rutsch unter die Value Area Low einen explosiven Rücklauf in die faire Zone ausgelöst hat. Auch PG zeigt die gleichen Vorbedingungen: überdehnter Rückgang in einen volumenschwachen Bereich, potenzieller Stop-Run unter offensichtliche Tiefs und ein sich verdichtendes institutionelles Unterstützungscluster. Solche Konstellationen sind klassische Reversal-Trigger, die nicht prognostiziert werden, sondern reaktiv gehandelt werden müssen – idealerweise in dem Moment, in dem Preis, Volumenstruktur und Momentum gemeinsam auf ein Ende der Abwärtsphase hinweisen.
Für Swing-Trader entsteht im Bereich von 142 bis 133 USD eine klar definierte Long-Zone, die mit zunehmender Korrekturtiefe attraktiver wird. Besonders interessant wäre ein kurzer, dynamischer Rutsch unter die 141 USD, idealerweise begleitet von einem Stop-Run mit hoher Momentumkerze – ein typischer „Flush“, der schwache Hände aus dem Markt drückt und institutionellen Käufern Liquidität bereitstellt. Trifft dieser Flush auf die Volumencluster bei 138 oder 133 USD, steigt die Wahrscheinlichkeit für ein technisches Reversal signifikant. Das Mindestziel einer solchen Normalisierung liegt aus statistischer Sicht im Bereich des Fair-Value-Zentrums bei etwa 163 USD. Ob daraus ein neuer Impuls entsteht, entscheidet sich später – relevant ist zunächst die Preisanpassung zurück zur Gleichgewichtszone.
Für Investoren, die sich nicht im Intraday-Kontext bewegen, ist diese Zone ebenfalls essenziell. Unterhalb von 140 USD wird PG zum ersten Mal seit Längerem wieder „unterfair“ gehandelt, was in defensiven Blue Chips selten ist und häufig mit stabilen Bodenbildungsphasen verbunden ist. Entscheidend ist jedoch, nicht blind in fallende Kurse hinein zu kaufen, sondern eine eindeutige Reaktion der Käuferseite abzuwarten. Sobald Preisstabilität und Absorption sichtbar werden, öffnet sich ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis für einen mittelfristigen Swing in Richtung 160+ USD. Damit wird PG zu einem der relevanten Titel für die kommenden Wochen.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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