Zeitweise hatte ORACLE den deutschen Konkurrenten SAP auf Jahresbasis überholt. Fast 90% Performance auf Jahresbasis (year to date) konnte ORACLE gegenüber SAP (+74%) vorweisen. Nach den Quartalszahlen ging es deutlich bergab. Fast 25% fehlen nun zum Jahreshoch, 10% zu SAP. Wo liegen nun wichtige Handelsmarken…
Während Konkurrenten wie SALESFORCE, MICROSOFT oder IBM in der Nähe vom S&P500 performten, liefern sich ORACLE und SAP weiterhin ein enges Rennen mit massiver Outperformance. So wie es jetzt aussieht, geht SAP als Gewinner für das Jahr 2024 hervor. Mit aktuellen 75% in nur 12 Monaten ist das eine Auszeichnung.
Ähnlich stark auf die Bekanntgabe der Quartalszahlen (wie auch andere TECH-AKTIEN) reagiert auch ORACLE dynamisch. Über 10% Verlust in nur einer Nacht sind keine Seltenheit und zeigen, dass Anleger gut beraten sind, sich nicht kurz vor den Earnings richtungsgebunden zu positionieren.
Ich fokussiere mich hier hauptsächlich auf einen Widerstand und drei wichtige Unterstützungen. Ist der Kurs an einer der vier Handelsmarken angekommen, ist es die Aufgabe des Händlers, eine untergeordnete Kursreaktion abzuwarten, um nicht blind in ein steigendes bzw. fallendes Messer zu greifen. Wer prognostiziert, verliert – wer reagiert, gewinnt.
Wichtige Widerstände: 183.00 USD
Wichtige Widerstände: 167.00 USD | 156.00 USD | 140.00 USD
Die Aktie hat folgerichtig eine tiefere Korrektur vollzogen und zumindest die zwei unteren Korrekturziele von 156.00 USD und 167.00 USD angelaufen.
Dort reagierte das Wertpapier dynamisch und schoss innerhalb weniger Tage über 25% auf fast neue Allzeithochs. Der Handel aus der Korrektur hat sich damit erneut bestätigt und zeigt, dass es ratsam ist, aus tieferen Korrekturen in neue Impuls-Strukturen zu handeln.
Weitere Updates folgen!
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
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Einer der wichtigsten Fähigkeiten erfolgreicher Händler ist die Kompetenz mit, Unterstützungen und Widerständen richtig umzugehen. In diesem Beitrag gehe ich darauf ein wie Anfänger, Fortgeschrittene aber auch erfahrene Händler Unterstützungen sowie Widerstände effizient nutzen können….
Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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