CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren.75.7% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Auffällig sind dabei mehrere sogenannte Trapped-Seller-Zonen — Marktteilnehmer, die sich auf der Unterseite gegen den Trend positioniert haben. Diese „Fehlpositionierungen“ wirken oft wie Zündstoff für neue Impulse. Solange das letzte markante Impulstief bei 237 USD nicht unterschritten wird, bleibt der Trend intakt. Alle zwischenzeitlichen Trendlinienbrüche sind lediglich visuelle Effekte ohne strukturelle Relevanz.
Unterhalb der Value Area Low des aktuellen Jahres haben sich gleich mehrfach Marktteilnehmer verleiten lassen, antizyklisch zu shorten. Zunächst an den Trendlinien, dann am Durchbruch durch eine vermeintliche Unterstützung, und zuletzt an der Value Area Low unter 310 USD. Genau diese Kombination sorgt jetzt für eine potenziell explosive Konstellation, weil die Stops dieser Short-Trades als Liquidität für den nächsten Impuls dienen könnten. Solange Bitcoin und der Kryptomarkt übergeordnet bullisch bleiben, ist jeder dieser Fehltrades Treibstoff für Aufwärtsbewegungen – und das macht MicroStrategy derzeit so attraktiv.
Auf der Oberseite verläuft die zentrale Ausbruchsmarke bei rund 360 USD. Wird sie dynamisch überschritten, entsteht ein technisches Ausbruchssignal mit Zielen bis zur Value Area High bei 404 USD und in der Folge bis zum Hoch bei 460 USD. Scheitert der Ausbruch kurzfristig, bleibt das Rücklaufniveau um 323 USD technisch interessant – dort könnten Käufer erneut aktiv werden. Besonders im Stundenchart wird sichtbar, dass MicroStrategy aktuell zwischen potenzieller Range-Auflösung und trendbestätigender Konsolidierung steht. In beiden Fällen gilt: erst Bestätigung, dann Trade.
Für ein Ausbruchsszenario kann sowohl das direkte Überschreiten der Marke bei 360 USD als auch das anschließende Rücklauf-Setup relevant werden. Kommt es nach einem Ausbruch zu einem Rücksetzer, lässt sich dieser über gleitende Durchschnitte oder Point-of-Control-Zonen gut handeln. Auch ein Test der Value Area Low des Vorjahres wäre ein legitimer Rücklauf, bevor der Markt weiter in Richtung der oberen Zielzonen tendiert. Wichtig bleibt: kein Handeln auf bloße Erwartung, sondern klare Bestätigung abwarten – erst wenn sich der Markt strukturell öffnet, entsteht ein valider Trade.
Die Situation bei MicroStrategy verdeutlicht ein wiederkehrendes Muster: Range → Trapped Sellers → Ausbruch → Rücklauf. Institutionelle Marktteilnehmer nutzen genau solche Phasen, um Liquidität zu erzeugen und Positionen in Trendrichtung aufzubauen. Das wiederholt sich in nahezu allen liquiden Märkten — ob Aktien, Indizes oder Kryptowerte.
Lehre aus PayPal: Kein Einstieg ohne bestätigte Dynamik
Wie bei früheren Beispielen – etwa PayPal – zeigt sich, dass „kalt“ zu kaufen fast immer zu früh ist. Ohne untergeordnete Bestätigung im Stundenchart bleibt ein Trade reine Spekulation. Wer wartet, bis der Markt klar Stärke signalisiert, handelt mit Struktur statt Hoffnung – und das ist langfristig entscheidend.
MicroStrategy steht technisch an einer spannenden Weggabelung. Der Trend bleibt übergeordnet stark, doch die jüngste Volumenstruktur zeigt, dass Short-Fehlpositionierungen auf der Unterseite ein explosives Momentum auslösen könnten. Erst ein bestätigter Bruch über 360 USD würde den nächsten Aufwärtsimpuls aktivieren, während Rückläufe bis 323 USD oder tiefer als sekundäre Einstiegspunkte dienen können. Wichtig bleibt, diszipliniert auf bestätigte Preisaktionen zu warten und keine ungetesteten Marken zu handeln.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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