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META – Volumenzonen & warum die Masse immer verliert!

Dennis Gürtler
Guest Analyst
03.09.2024
Neben Apple, Google, Tesla und Nvidia stehen ebenso die sozialen Netzwerke im Fokus. Natürlich sind diese Unternehmen mittlerweile nicht mehr nur reine Plattformen, sondern aufgrund ihrer Diversifikation ebenso dem KI-Spektrum zuzuordnen. Gerade KI-Modelle, die auf Echtzeit-User-Daten zurückgreifen können, sind im Fokus vieler Entwicklungen. Mit über 500 USD gehört META selbstverständlich zu den liquidesten und interessanten Aktien des Anlageuniversums.

META – D1 Chart (inkl. Volumenprofil)

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Niemand kennt die Zukunft und Prognosen haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie nun mal in genau dieser Zukunft stattfinden. Was Kontrolle und gute Einstiege an der Börse bedeuten, ist daher so unterschiedlich auslegbar, so unterschiedlich viele Prognosen es über die META-Aktie gibt.

Fakt ist, dass es Trends gab, gibt und immer geben wird. Nur, wie der Händler damit eben umgeht, ist eine ganz andere Frage. Vor diesem Hintergrund sucht der Privatanleger in der Regel eine klare Struktur in der Vorgehensweise, die meistens jedoch mit Verlusten enden.

Das liegt daran, dass häufig Ausbrüche auf dem Tageschart gehandelt werden, die oft das Ende des Impulses darstellen und damit einhergehend die Korrektur beginnt.

Natürlich gibt es auch Beispiele, in denen Ausbrüche auch mal funktionieren, aber bei denen ist „man selten dabei“ und garantiert nicht im „vollen Ausmaß bis zum Ende“.

Ich kenne persönlich einige wenige Ausbruchshändler, die sehr selektive engmaschigen Ausbrüche auf dem D1-Chart handeln, den Stop-Loss extrem schnell nachziehen und entweder läuft „das Ding oder eben nicht“. Meistens werden die Positionen breakeven rausgeholt. Das ist herausfordernd, kostet Geduld und es gibt mehrere Monate, in denen „nichts geht“.

Wenn es also am „sichersten“ aussieht und einige Hochs „irgendwie“ auf dem Tageschart gebrochen werden, verliert die breite Masse. Als Beispiel dient hier ebenso der META-Chart, wie viele andere Aktien.

Aber auch im untergeordneten Zeitfenster lässt sich diese Eigenschaft treffend beobachten. Und wenn es im DAX so eindeutig zu sehen ist, betrifft es damit automatisch alle Aktien, da der Index ja nichts Weiteres als der Durchschnitt eben jener vierzig Aktien ist:

DAX40 – H1 Chart (inkl. Volumenprofil)

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Interessant wird es vor allem in oder nach einer Korrektur, also wenn ein Impuls wieder ins „Starten“ kommt, nicht wenn die Breite Masse den Ausbruch am Top erkennen will…

META – D1 Chart (inkl. Volumenprofil)

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Gut möglich, dass die Aktie vielleicht noch über die Marke von 545.00 USD springt, aber günstig sind die Kurse so oder so nicht. Und es mag auch sein, dass „dieses Mal“ der Ausbruch etwas weiterziehen mag…oder eben auch nicht.

Deutlich günstigere Einstiege (aus der Korrektur heraus) ergeben sich erst weiter unten. Hier wiederrum besteht die Notwendigkeit, dass untergeordnete (M15 / H1-Chart) Bodenbildungen abgewartet werden müssen, damit man nicht ins fallende Messer greift.

Wichtige Unterstützungen:  485.00 | 448.00 | 403.00 | 337.00 USD

Wichtige Widerstände: 545.00 USD

Fazit der Situation: Es ist keine gute Idee am potenziellen Ende eines Impulses den „sicheren“ Ausbruch zu handeln. Ebenso sinnig ist es, in der Korrektur einfach „Reinzugreifen“ mit der Hoffnung, dass das „schon funktionieren wird“.

Widersteht man der Versuchung „am Top“ zu kaufen und hat die Disziplin aus „drehenden endenden Korrekturen“ heraus zu handeln, verbessert man sein Trading merklich!

Viel Erfolg,

Ihr Dennis Gürtler.


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