Die Aktie, bekannt für ihre starke Markenbasis, internationale Marktpräsenz und stabile Geschäftsentwicklung, befindet sich aktuell in einer strategisch hochinteressanten Zone. Eine historisch deutliche Übertreibung trifft nun auf eine markante volumengewichtete Unterstützungsstruktur – ein Setup, das institutionelle Marktteilnehmer genau beobachten.
Der Kursanstieg von LVMH ab der Corona-Krise war beeindruckend. Ausgehend von rund 320 EUR legte die Aktie über 226 % zu. Dieser Aufschwung verlief äußerst dynamisch – vergleichbar mit dem Verlauf bei Novo Nordisk, einer weiteren Qualitätsaktie, die nach einer Übertreibung kürzlich an einem langfristig relevanten volumengewichteten Durchschnitt (VWAP von 2017) Halt fand. Auch dort zeichnete sich ein Rebound-Szenario ab, nachdem der Markt an ein institutionell geprägtes Durchschnittsniveau zurückgelaufen war. Ähnlich verhält es sich nun bei LVMH: Auch hier ist keine spekulative Wachstumsgeschichte mit disruptivem Charakter die Grundlage des Kursverlaufs, sondern ein bewährtes, profitables Geschäftsmodell. Umso wichtiger ist es, bei solch defensiv geprägten Titeln auf klar definierte technische Marken zu achten, um qualitativ hochwertige Setups zu erkennen.
Aktuell notiert LVMH nahe einer Schlüsselmarke, die aus institutioneller Sicht von zentraler Bedeutung ist: Der volumengewichtete Durchschnitt, ausgehend vom Aufwärtsimpuls ab Mitte 2016, liegt bei rund 440 EUR. Dieser Anchored VWAP bündelt das durchschnittlich gehandelte Volumen über einen langfristigen Zeitraum und stellt einen klassischen Referenzwert dar, an dem große Marktteilnehmer häufig agieren. Zusätzlich wird dieser Preisbereich durch das Value Area High des Jahres 2020 verstärkt – eine technische Marke, die ebenfalls häufig für Richtungswechsel genutzt wird. Die Überlagerung beider Marken in Kombination mit einem tiefen Retracement-Niveau ergibt ein Setup, das nicht nur logisch nachvollziehbar, sondern historisch auch wiederholt erfolgreich ist.
LVMH überzeugt fundamental mit stabilen Erträgen, einer breiten Markenpalette und globaler Preisführerschaft im Luxussegment. Doch genau diese Stabilität führt häufig dazu, dass impulsive Übertreibungen früher oder später ausgeglichen werden – technisch gesunde Korrekturen sind hier keine Schwäche, sondern bieten mittelfristig sogar Chancen.
Wie bei Novo Nordisk lässt sich auch hier erkennen: Die Rückkehr an eine bedeutende volumengewichtete Unterstützungszone ist kein Zufall, sondern Ausdruck von Markteffizienz, insbesondere auf institutioneller Ebene. Diese Marken dienen großen Marktteilnehmern als Referenzpunkte zum Positionsaufbau.
Trader, die dieses Setup strategisch begleiten wollen, sollten sich auf das Niveau um 440 EUR konzentrieren. Über TradingView – etwa in Kombination mit Pepperstone – lassen sich VWAPs gezielt beobachten und mit Alarmen versehen. Dies ermöglicht eine automatisierte Überwachung der entscheidenden Zonen, ohne sich ständig aktiv mit dem Chart beschäftigen zu müssen.
Die aktuelle Kurszone um 440 EUR vereint mehrere technische und volumengestützte Signale – ähnlich wie bei Novo Nordisk bietet sich hier ein Setup, das nicht auf spekulativer Fantasie, sondern auf klarer Struktur und Marktlogik basiert. Trader, die antizyklisch agieren und auf solide Fundamentaldaten setzen, finden hier eine attraktive Ausgangssituation mit einem sauberen Chance-Risiko-Profil. Wenn du Fragen zu dieser Methode hast oder das Setup mit anderen Aktien vergleichen möchtest, freue ich mich über deinen Kommentar. Kanal abonnieren nicht vergessen – bis zum nächsten Update!
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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