Kurz vor den Quartalszahlen steht die Aktie von Alphabet (Google) an einem markanten Punkt im Chart – technisch wie strategisch. Während der übergeordnete Wochenchart weiterhin bullisch bleibt, zeigt sich kurzfristig ein aktiver Abwärtstrend. Genau dieser Zeitebenen-Konflikt macht die aktuelle Situation so interessant – aber auch herausfordernd. Warum ein Einstieg jetzt gut geplant sein muss und welche Kurszonen relevant werden, zeige ich im Folgenden.
Alphabet hat seit dem Impulsbeginn im Oktober 2022 eine starke Aufwärtsbewegung gezeigt. Doch spätestens mit dem Bruch der Value Area High des Jahres 2024 wurde klar: Der Markt verliert kurzfristig an Kraft. Die Absorption auf der Oberseite führte – wie erwartet – zu einem Rücklauf an den Point of Control des Vorjahres, gefolgt von einem Test der Value Area Low.
Das Verhalten passt exakt zu dem typischen Muster nach starken Impulsphasen:
Der Bereich zwischen 133–137 USD gilt aktuell als strategisch starke Unterstützungszone. Hier befinden sich:
Diese Zonen dienen institutionellen Marktteilnehmern als Rückkaufbereiche – besonders dann, wenn rund um Earnings gezielt noch einmal „durchgespült“ wird (Stichwort: Stop-Run unter Tiefs).
Im untergeordneten Zeitrahmen ist die Aktie seit Wochen klar abwärts gerichtet. Der kurzfristige Abwärtstrend dominiert, doch genau hier liegt die Brisanz: Je länger dieser Trend läuft, desto wahrscheinlicher wird die Trendwende.
Das bedeutet konkret:
Es gilt: Nicht der erste Versuch ist entscheidend, sondern der erste klare Wechsel – also die Dynamik, mit der die Korrektur endet und ein neuer Trend beginnt.
Wichtig: Nicht voreilig Long gehen, sondern auf den strukturellen Trendwechsel im Chartbild achten – das spart Nerven und sorgt für klare Setups mit kalkulierbarem Risiko.
Die Google-Aktie bewegt sich aktuell zwischen zwei Welten: Der langfristige Aufwärtstrend ist voll intakt, doch kurzfristig dominiert die Korrektur. Genau daraus ergibt sich die taktische Chance: Wer klar zwischen den Zeitebenen unterscheidet, findet sowohl kurzfristige Trade-Setups als auch mittelfristige Einstiegsmöglichkeiten auf tieferem Niveau.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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