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Gold – Volumenzonen institutioneller Händler offengelegt!
Gold befindet sich seit Ende 2022 in einer außergewöhnlichen Rallye und hat zuletzt sogar bedeutende psychologische Marken überschritten. Innerhalb von rund anderthalb Jahren ist der Goldpreis um nahezu 90 % gestiegen – ein Anstieg, der für das Edelmetall historisch betrachtet enorm und ungewöhnlich schnell ist. Für Anleger scheint der Markt aktuell nur eine Richtung zu kennen: nach oben. Doch gerade in solchen Phasen übersehen viele Trader und Investoren mögliche Korrektur-Risiken, die sich früher oder später zwangsläufig einstellen werden. Wie groß diese Risiken wirklich sind, worauf Trader aktuell besonders achten sollten und welche konkreten Marken als Einstiege dienen könnten, schauen wir uns in dieser Analyse genauer an.
Seit Oktober 2022 verzeichnet der Goldpreis einen spektakulären Kursanstieg. In weniger als zwei Jahren konnte Gold um fast 90 % zulegen und zuletzt sogar die Marke von 3.000 USD pro Feinunze klar überschreiten. Solch eine explosive Kursentwicklung zieht natürlich viele Anleger an, besonders jene, die von schnellen Gewinnen profitieren möchten. Genau hier entsteht jedoch die Gefahr, dass viele Trader und Investoren unvorsichtig oder sogar gehebelt einsteigen und sich dabei einem hohen Verlustrisiko aussetzen.
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt eindrucksvoll, wie heftig und unerwartet Korrekturen bei Gold ausfallen können. So verlor das Edelmetall zwischen 2011 und 2016 nahezu 50 % seines Wertes. Selbst kleinere Korrekturen von „nur“ 20 % – für langfristige Anleger oft unproblematisch – können für kurzfristige Trader und spät eingestiegene Investoren zu erheblichen Verlusten führen. Dies gilt insbesondere dann, wenn man sich durch Hebelwirkung zusätzlichem Risiko aussetzt.
Um Risiken besser einschätzen und kontrollieren zu können, empfehle ich in meinen Analysen häufig die Nutzung von volumengewichteten Durchschnittspreisen (Anchored VWAP). Diese institutionell beliebten Marken helfen dabei, mögliche Korrekturziele präzise zu bestimmen. In der Vergangenheit hat Gold wiederholt exakt an diesen volumengewichteten Marken reagiert, was die Zuverlässigkeit dieser Methode unterstreicht.
Für die derzeitige Rallye ergeben sich aktuell drei besonders wichtige Unterstützungsniveaus aus volumengewichteten Durchschnittspreisen:
Diese Preiszonen sind institutionell geprägt und haben daher hohe Aussagekraft. Anleger sollten diese Marken unbedingt im Auge behalten, um nicht unvorbereitet von einer möglichen Korrektur überrascht zu werden. Gleichzeitig bieten genau diese Marken aber auch lukrative Einstiegsmöglichkeiten, sobald sich dort eindeutige Umkehrsignale zeigen.
Meine Empfehlung für Trader ist eindeutig: Verzichtet auf reine Prognosen oder Spekulationen und fokussiert euch stattdessen auf klare, volumengewichtete Marken. Wartet zunächst ab, bis der Preis diese Unterstützungszonen erreicht, und beobachtet genau, ob der Kurs dort tatsächlich reagiert. Durch eine untergeordnete Bestätigung (z.B. durch Price Action oder kleinere Trendwechsel) erhöht sich die Sicherheit eures Einstiegs erheblich. Diese Vorgehensweise verhindert unnötige Verluste durch das sogenannte „fallende Messer“.
In meiner Praxis nutze ich für das effiziente Monitoring dieser wichtigen Marken die Handelsplattform Tradingview, die mein Broker Pepperstone anbietet. Ein entscheidender Vorteil liegt darin, dass volumengewichtete Durchschnitte automatisch mit dem Kurs mitlaufen und entsprechende Alarme gesetzt werden können. Dies spart enorm Zeit und verbessert die Qualität des Handels erheblich. Zudem ermöglicht Pepperstone, neben günstigen Konditionen bei Edelmetallen, auch das komfortable Trading von US-Aktien rund um die Uhr – ein deutlicher Mehrwert für aktive Trader.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuelle Gold-Rallye beeindruckend und chancenreich ist – aber auch erhebliches Korrekturpotenzial besitzt. Anleger sollten diszipliniert bleiben, Risiken ernst nehmen und klare Einstiegsmöglichkeiten an volumengewichteten Unterstützungsmarken abwarten. Wer jetzt besonnen handelt, hat gute Chancen, von der nächsten Korrektur zu profitieren, statt von ihr überrascht zu werden.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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