Aufwärtstrend intakt, Impuls läuft, soweit klar. Die Verlockung des laufenden Impulses hat schon viele Händler in zu späte Handelschancen reingeholt. Manchmal geht es gut aus, zu häufig aber ärgert man sich defacto zu teuer eingestiegen zu sein. Egal ob Long oder Short, zu spät ist immer bitter. Ebenso natürlich falsch: also gegen den Trend ankämpfen.
Diese zwei „Ereignisse“ entspringen eigentlich (fast immer) aus der Tatsache, nicht auf günstigere Preise abwarten zu wollen. Hier hilft der Gedanke wie in einer Verhandlung schlichtweg auf einen besseren Preis zu beharren und sich innerlich zu sagen: „Das aktuelle Angebot ist nicht gut genug. Da kommen wir gegenwärtig nicht zu einem gemeinsamen Geschäft.“
Auch hier in Gold gilt zu spät MIT dem Trend oder FALSCH gegen den Trend sind keine (Verhandlungs-)Optionen. Vor diesem Hintergrund habe ich Ihnen heute meine wichtigen Handelszonen aus dem Tages- als auch aus dem Stundentrend hergeleitet.
Wichtige Unterstützungen: 2.400 | 2.360 | 2.325 und 2.280 USD
Wichtige Widerstände: - / -
In dem kurzfristigen Stundenchart lassen sich einige Marken für den schnelleren Intradayhandel ableiten. Da sich der übergeordnete Tageschart in einem Impuls befindet, befindet sich der Stundenchart damit automatisch in einem Aufwärtstrend.
Die Regel hier lässt sich leicht zusammenfassen:
Impuls D1 = Aufwärtstrend H1 bzw. Korrektur D1 = Abwärtstrend H1
An der Marke von 2.470 USD befindet sich eine sehr gute Unterstützung, die der Stundentrend genutzt hat, um wieder in einen Impuls überzugehen.
Wichtige Unterstützungen: 2.470 | 2.445 | 2.420 und 2.380 USD
Wichtige Widerstände: 2.503 und 2.522 USD
Viel Erfolg,
Ihr Dennis Gürtler.
WANN WERDEN UNTERSTÜTZUNGEN / WIDERSTÄNDE GEHANDELT?
Häufig besteht die Frage, woher man weiß, dass ein Preisbereich auch „funktioniert“. Diese Antwort liegt in der Reaktion des Preises selbst. Wie immer gilt, dass man die angegebenen Unterstützungen bzw. Widerstände nicht ohne untergeordnete Bestätigungen des Preises (Boden- oder Top Formation) handeln sollte.
TRADEMANAGEMENT
Entscheidend ist, den Stop-Loss wie immer sofort auf das Einstiegsniveau nachzuziehen, um das Risiko zu begrenzen. Wie weit dann der potenzielle Trade läuft, entscheidet wie immer der Markt. Gewinnmitnahmen bei +0.5R, +1R und +2R sind in der Regel sinnvoll. Mit „R“ sind Risikoeinheiten gemeint.
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