Zwar hat sich die Auslösung etwas verzögert, doch nun ist genau dieses Szenario eingetreten. Der Kurs wurde kräftig nach unten durchgereicht, was den Blick auf interessante Unterstützungsbereiche lenkt.
Besonders relevant ist aktuell der Preisbereich zwischen 599 und 577 US-Dollar. Dort verläuft ein zentraler volumengewichteter Durchschnitt (VWAP), der in Kombination mit dem Stop-Run oft als Einstiegszone für institutionelle Käufer dient. Erfahrungsgemäß nutzen größere Marktteilnehmer solche Liquiditätspunkte, um unauffällig Positionen aufzubauen. Für mich ist es daher entscheidend, hier nicht voreilig zu agieren, sondern auf eine klare untergeordnete Bodenbildung zu warten. Ohne diese Bestätigung bleibt das Risiko eines weiteren Abverkaufs zu hoch.
Was wir derzeit sehen, ist vor allem die Korrektur einer außergewöhnlich starken Rallye. Von etwa 307 USD ausgehend stieg die Aktie auf über 974 USD – ein Plus von mehr als 213 % in einer Pharmaaktie. Solche Bewegungen sind klar überdehnt und neigen zu gesunden Rücksetzern. Die aktuelle Schwächephase passt daher ins übergeordnete Bild und muss nicht zwingend als Trendbruch interpretiert werden. Vielmehr kann sie die Basis für einen neuen, nachhaltigeren Aufwärtsschub bilden.
Ich habe in den letzten Jahren immer wieder ähnliche Konstellationen gehandelt: Ein scharfer Stop-Run spült die Kurse in eine volumenseitig markante Zone, es bildet sich eine Bodenstruktur, und darauf folgt ein dynamischer Impuls. Solche Setups sind besonders attraktiv, weil das Chance-Risiko-Verhältnis durch die enge Stop-Setzung klar definiert ist. Sollte Eli Lilly in den genannten Bereich fallen und dort Käuferinteresse zeigen, wäre das ein klarer Trigger für mich.
Herzliche Grüße aus Berlin,
Dennis Gürtler.
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